HOTEL DIEU – Tafelmusik Sacre Coeur und Ausstellungseröffnung am 18. Juli 12:00

Über 90 Interessierte waren – mitten im Sommer – zur Eröffnung der Ausstellung über das ehemalige Herz-Jesu-Krankenhaus im Rahmen der „Taelfmusik Sacre Coeur“ gekommen.
Hier einige optische und akustische Eindrücke…

Oberbürgermeister Leibe, Dr. Franz-Josef Tentrup, Jutta Thommes, Ralf Schmitz, Ortsvorsteherin Nicole Helbig.

Zu Beginn spielte Gabriel Moll die Impressionen in Ges-Dur (eigene Komposition).
 

Jutta Thommes bei der Begrüßung.


OB Leibe bei seinem Grußwort.

Gabriel Moll spielte die eigene Komposition „Hüpfen und Springen“.


Dr. Franz-Josef Tentrup erklärt den Namen der Ausstellung: „Hotel Dieu – Herberge Gottes“.

Historiker Dr. Michael Friedrich gibt einen ersten Einblick in die Geschichte des Herz-Jesu-Krankenhauses von der Gründung bis zur NS-Zeit.

Der Künstler Bernd Janßen-Thul erklärt den Aufbau der Ausstellung.

Orgelspiel vom Gabriel Moll: Festivalmarsch (eigene Komposition)

Das Programm:

Orgelspiel von Gabriel Moll (*1989)

Geborgenheit (Fis)
Impression in Ges

Begrüßung – Jutta Thommes

Grußwort  – Oberbürgermeister Wolfram Leibe

Orgelspiel von Gabriel Moll (*1989)

Scherzo über „Gott, der nach seinem Bilde
aus Staub den Menschen macht“
Hüpfen und Springen
Intermezzo in Des

„Hôtel Dieu – Herberge Gottes“- Dr. Franz-Josef Tentrup

Historischer Impuls  – Dr. Michael Friedrich

Orgelspiel von Gabriel Moll (*1989)
Festivalmarsch in Fis

Die Ausstellung – Bernd Janßen Thul

Eröffnung der Ausstellung – Jutta Thommes 

Suppenbuffet
Hühnersuppe mit Reis
Ratatouille

2 Antworten auf „HOTEL DIEU – Tafelmusik Sacre Coeur und Ausstellungseröffnung am 18. Juli 12:00“

  1. Das Herz-Jesu-Krankenhaus war sehr beliebt. Obwohl es klein, gingen 2 große Innovationen für Trier von ihm aus: Dr. Piedmont führte das Rooming-In für die Mutter und ihr Neugeborenes ein. Dr. Tentrup eröffnete und begleitete die Palliativstation, die nach Schließung ins Mutterhaus umzog.

    Mein Erfahrungen sind überwiegend positiv aus vielfältiger Perspektive: Als Patient, Wöchnerin, Angehöriger, Besuchsdienst der Pfarrei und als Beraterin des SKF für Frauen in Konfliktsituationen. Das Krankenhaus atmete zutiefst christlichen Geist, dem sich alle verpflichtet fühlten. Es gab Einzelne, die auch negativ eingewirkt, wenn Ermutigung wichtig gewesen wäre.

    Ich selbst durfte nach der Geburt meiner ersten Tochter ein frisch eingerichtetes Rooming-In-Zimmer beziehen. Was für ein Erlebnis! Ich durfte erleben, dass bei der Schwangerschaft über meine 2. Tochter, Oberarzt Dr. Schneider, kurz vor der wegen zu starker Blutungen festgelegten Abrasio, mich noch einmal eingehend untersuchte und feststellte, dass ihr Herzchen noch schlug. Wie bin ich ihm so dankbar dafür! Auch für die gute Begleitung von Schwester Kornelia bei beiden Töchtern!

    Nicht mehr im Krankenhaus Herz-Jesu sondern im Mutterhaus durften mein Mann und ich die letzte gemeinsame Zeit auf der Palliativstation genießen. Welch eine Erleichterung!

    Ich freue mich, dass die Arbeit dieses Krankenhauses nun durch eine Ausstellung gewürdigt wird und bin schon sehr neugierig darauf, mehr über seine Geschichte zu erfahren.

  2. Hallo Frau Albrecht , die Ordensschwester der Säuglingsabtlg hieß Sr Luzia, ich bin 1958 geboren auch im KGL und mein Sohn 1981, beide wurden wir von Sr Luzia in der Tragetasche ans Auto gebracht; selbst habe ich von 1975 bis 1978 dort gelernt und im Anschluss dort bis 1991 gearbeitet; meine schönste Zeit im Arbeitsleben;

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