Lebenszeichen „queer in der Kirche“ von Bernd Mönkebüscher

Herzlichen Glückwunsch zur queeren Kirchennacht.

Ein super Angebot, das Verbindungen schafft und aus der Isolation herausholen kann.

Queer in der Kirche zu sein bedeutet immer noch ein Wagnis, in manchen (?) Orten als Queerer zu leben ebenfalls. Solange „schwule Sau“ noch ein Schimpfwort auf den Schulhöfen ist, solange die kirchliche Lehre nicht auch vom Segen der Homosexualität spricht, bleibt viel zu tun.

 

Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie, in der Kneipen und damit auch die wenigen schwulen Kneipen geschlossen sind, ist für viele die Isolation noch größer.
Wie gut, dass es zumindest Verbindungen über soziale Netzwerke gibt, gute Freundschaften, Partnerschaften und offene Kirchenhäuser, die sagen: Herzlich willkommen.

 

Freundliche Grüße
 

Bernd Mönkebüscher (* 1966 in Werl ist Priester und Autor. Er studierte römisch-katholische Theologie. 1992 wurde Mönkebüscher zum Priester geweiht. Mönkebüscher ist seit 2007 als Pfarrer im Erzbistum Paderborn in Hamm in der Kirchengemeinde Sankt Agnes tätig. Er leitet den Pastoralverbund Hamm-Mitte-Osten.Im Februar 2019 outete sich Mönkebüscher als homosexuell. Als Autor verfasste er mehrere Werke.

Eine Antwort auf „Lebenszeichen „queer in der Kirche“ von Bernd Mönkebüscher“

  1. Ein herzliches „Hallo“ und einen Segen für Sie!
    Wenn es in der KIRCHE nicht erwünscht ist Vielfalt zu zeigen und Verschiedenheit zu zeigen, wo dann?
    Es würde der Kirche gut stehen, wenn sich mehr Priester zu ihrer Homosexualität bekennen würden und in und mit der Vielfalt leben dürften/könnten.

    Maria aus Trier

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