Pfingsten – mit der neuapostolischen Gemeinde Trier und Firmung von Farnoosh am 19. Mai

Besuch der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland Bezirk Trier
„Die katholische Pfarrei St. Matthias, die Kath. Gehörlosengemeinde  und das Dekanat Trier veranstalten in diesem Jahr zum zweiten Mal das Kirchenprojekt „.sredna – anders. sehen, hören, schmecken“. ….
Zur Gestaltung des Programmpunkts
.auf_takt   Musik vor der Abendmesse am Pfingstsamstag, 19. Mai, erhielt die Neuapostolische Kirche eine Einladung, die wir gerne angenommen haben.
Vorträge von Projektchor, Blockflötenquartett, Flöte, eines Orgelsolos sowie Bibellesungen stimmten die Besucher des Hochamtes auf das Pfingstgeschehen ein. Am Ende dieses Auftaktes wurde gemeinsam von allen Anwesenden der allseits bekannte Choral „Großer Gott, wir loben dich“ gesungen…
Zum Ende richtete der Vorsteher der Gemeinde ein Grußwort an die Gläubigen.
Wir freuen uns und sind dankbar, dass wir in herzlicher Gemeinschaft schöne Stunden verbringen konnten, über Begegnungen und Gespräche mit Menschen, die uns vertraut waren, obwohl wir sie vielleicht zum ersten Mal getroffen haben.“
(Website der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, Bezirk Trier
http://nak-bezirk-trier.de/index.php/gemeinde/trier/ereignisse-in-trier/560-18-05-19-sredna-anders
Facebookseite  https://www.facebook.com/NAKinTrier/

Die Gestaltung des „Auftakts“ und die Teilnahme am Pfingsthochamt war für die Gottesdienstgemeinde eine wunderbare Erfahrung.
Ralf Schmitz sagte in einer Predigt am Pfingstmontag zu diesem Erlebnis:

Wir haben in Herz-Jesu „Pfingsten“  erlebt. Die Neuapostolische Kirche war zu Gast. Ihr Chor gestaltete einen wunderschönen „auf_takt“ zum Pfingsthochamt….
Der Gottesdienst nahm seinen Lauf, es war eine sehr bunte und frohe Feier, mit unseren neuapostolischen Gästen, mit unserer iranischen Herz-Jesu-Gruppe,  die natürlich auch iranische Musik machte – und mit einer jungen Frau, die im Iran geboren ist und seit einigen Monaten die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Sie hat sich entschieden, aus der evangelischen Kirche in die katholische Kirche überzutreten, weil sie sich bei uns einfach zuhause fühlt und für viele Iraner eine Brücke in unsere Kirche geworden ist.

Der Gottesdienst mit all seinen Elementen und Facetten wurde ein Pfingsterlebnis – für alle, die dabei waren. Eine Stunde lang wie damals in Jerusalem – als der Heilige Geist den verschlossenen Saal und die verschlossenen Herzen öffnete. Eine Stunde, die sowohl für uns und auch für die neuapostolische Kirche vor 5, 10 Jahren absolut undenkbar gewesen wäre…

Wie wir’s dann mit der Kommunion gemacht haben? Nun, dazu muss man dabei gewesen sein, das lässt sich nicht so einfach erzählen. Dazu müssten die Menschen zu Wort kommen, die es miterlebt haben.
Soviel nur: Wir haben’s „gut katholisch“ gemacht…

Nach dem Gottesdienst blieben noch viele unter der Empore zusammen – bei einem Glas Wein  – und einem Brötchen… Es war „Gemeinschaft“ in die Herzen geflossen… nicht nur im Hören des Wortes und im Gebet. Überall in der Kirche fanden Begegnungen und Gespräche statt.  Jung, alt, deutsch, persisch, katholisch, neuapostolisch, Frauen, Männer. Ein echtes Erlebnis von Pfingsten. Menschen mit so vielen verschiedenen Sprachen, Kulturen, Konfessionen, Hintergründen.
„Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist: ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.“
(Eph 4, 4-6)

Firmung und Aufnahme in die katholische Kirche:

… und hier geht’s weiter mit dem Persischen Abend

 

 

 

 

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