„Fische allerlei Art“ Mt 11,25-30. Telefongottesdienst am Samstag, 25. Juli 19:00

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Eröffnung (Bruni Werner)

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Gott ist hier, an heiliger Stätte.
Gott versammelt sein Volk in seinem Haus,
er schenkt ihm Stärke und Kraft.

Lied: Herr, unser Herr, wie bist du zugegen GL 414,1-5

Begrüßung (Bruni Werner)

Ganz herzlich möchte ich Sie und euch heute Abend zu unserem vierten Telefongottesdienst in unserer Sommerreihe „Ein Sommer der Befreiung“  begrüßen.

Heute hören wir die letzten Gleichnisse aus dem Matthäusevangelium. Alle drei Gleichnisse drehen sich nicht um die Frage, was das Himmelreich ist, sondern um die Frage, wie man sich verhalten soll angesichts des bereits angebrochenen Himmelreichs.

Und da stellt sich mir natürlich direkt die Frage „Was wird denn jetzt von mir erwartet?“ Geht es nicht um das was ich möchte und was mir wichtig ist im Leben, sondern soll ich einfach nur die Erwartungen der anderen an mich erfüllen?  

Kann ich mich von den Erwartungen und eventuellen Forderungen der anderen an mich befreien, damit ich nicht zur Marionette werde? Traue ich mich auch gegen den Strom zu schwimmen um meinen persönlichen Weg in Freiheit zu gehen?  Schaffe ich es immer die richtige Entscheidung in der entsprechenden Situation zu treffen auch zum Wohle meiner Mitmenschen? So schön die Freiheit, der freie Wille ist, das verantwortungsbewusste Handeln danach ist nicht leicht.                                                   

Kyrie (Bruni Werner)

Herr Jesus Christus, du hast uns zur Freiheit berufen. Doch oft gehen wir nicht verantwortungsbewusst mit dieser Freiheit um.

Herr, erbarme dich.

Herr Jesus Christus, du hast uns vorgelebt, wie wir unser Leben sinnvoll gestalten können. Doch oft fehlt uns die Kraft und der Mut es genauso zu tun.

Christus, erbarme dich.

Herr Jesus Christus, du gibst uns die Freiheit, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Doch oft wissen wir nicht welche Entscheidung richtig ist.

Herr, erbarme dich.

Gloria: Ich lobe meinen Gott GL 383,1-3

Gebet (Bruni Werner)

Gott, unser Vater,

in deinen Gleichnissen willst du uns Orientierung für unser Leben geben.

Du hast uns vom Himmelreich verkündet, damit wir dir nachstreben und uns richtig Verhalten.

Gib, dass wir verantwortungsvoll mit unserer Freiheit umgehen und zeige du uns, wie wir miteinander leben können, ganz nach dem Vorbild deines Sohnes Jesus Christus.

ERSTE LESUNG

Impuls (Heiko Paluch)

Wir kennen das alle:
Man geht im Wald spazieren
und plötzlich kommt eine gute Fee und sagt:
„Du hast drei Wünsche frei.“

Und dann stehen wir da und überlegen.
Üblicherweise fällt den Leuten dann so etwas ein:
der Lottogewinn, um sich von den letzten Krediten zu befreien
und das Haus abzubezahlen
und vom Rest?
Macht man eine Kreuzfahrt.

Oder noch besser,
man wünscht sich gleich die Villa und eine eigene Jacht.

Vielleicht dürfen es aber auch noch ein paar Dornen
im Garten des nervigen Nachbars sein,
oder eine Blechtrommel für sein kleines Kind…

Ja, wir kennen das alle und wissen nur zu gut,
dass das ein Traum ist und bleibt.
Die gute Fee mit den drei Wünschen
ist eben selbst nur ein Wunschtraum.

Gott sei Dank!
Wahrscheinlich würden wir alle
zunächst einmal
an unsere Luxusprobleme denken.

Aber mal ganz ernsthaft.
Nur einmal angenommen,
Du hättest wirklich einen Wunsch frei –
was würdest Du wünschen?
Und was würdest Du wirklich bekommen?

Unsere erste Lesung erzählt uns von einem solchen Ereignis.
Ganz unspektakulär.
Und was ich besonders eigenartig finde:
Der Wünschende wünscht sich etwas,
was er offensichtlich schon längst besitzt. –
Warum? Hört/lest selbst.

Text (Christine Hild)

Lesung
aus dem ersten Buch der Könige.

In jenen Tagen
5 erschien der Herr dem Sálomo nachts im Traum
und forderte ihn auf:
Sprich eine Bitte aus, die ich dir gewähren soll!
7Und Sálomo sprach: Herr, mein Gott,
du hast deinen Knecht
anstelle meines Vaters David zum König gemacht.
Doch ich bin noch sehr jung
und weiß nicht aus noch ein.
8Dein Knecht
steht aber mitten in deinem Volk, das du erwählt hast:
einem großen Volk,
das man wegen seiner Menge
nicht zählen und nicht schätzen kann.
9Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz,
damit er dein Volk zu regieren
und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht!
Wer könnte sonst dieses mächtige Volk regieren?
10Es gefiel dem Herrn, dass Sálomo diese Bitte aussprach.
11Daher antwortete ihm Gott:
Weil du gerade diese Bitte ausgesprochen hast
und nicht um langes Leben,
Reichtum oder um den Tod deiner Feinde,
sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu hören,
12 werde ich deine Bitte erfüllen.
Sieh, ich gebe dir ein so weises und verständiges Herz,
dass keiner vor dir war und keiner nach dir kommen wird,
der dir gleicht.

Antwortgesang: Meine Hoffnung und meine Freude (3x) GL 365

ZWEITE LESUNG

Impuls (Ralf Schmitz)

Wir sind immer noch im 8. Kapitel des Römerbriefs.
Am letzten Sonntag ging es darum, dass der Geist Gottes unser Seufzen und Klagen vor Gott bringt.
Weiter schreibt Paulus, dass es nicht dabei bleibt –
sondern dass Gott – vielleicht auch gegen den Augenschein –
alles zum Guten führt, bei denen, die ihn lieben.
Gott überlässt diejenigen nicht dem Zufall, die zu ihm finden:
Er hat sie schon im Voraus erkannt, er hat ihnen eine Bestimmung gegeben,
nämlich Schwestern und Brüder seines Sohnes zu sein.
Er hat sie berufen – gerufen.
er sorgt dafür, dass ihr Leben gelingt –
und dass sie das Leben in Fülle haben,
in seiner Gegenwart.
Der Text strahlt eine große Hoffnung und Zuversicht aus.
Vielleicht kann er uns ein wenig anstecken –
in dieser schwierigen Zeit.

Text (Anja Lenninger)

Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.

Schwestern und Brüder!
28Wir wissen, dass denen, die Gott lieben,
alles zum Guten gereicht,
denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind;
29denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat,
hat er auch im Voraus dazu bestimmt,
an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben,
damit dieser der Erstgeborene unter vielen Brüdern und Schwestern sei.
30Die er aber vorausbestimmt hat,
die hat er auch berufen,
und die er berufen hat,
die hat er auch gerecht gemacht;
die er aber gerecht gemacht hat,
die hat er auch verherrlicht.

Antwortgesang: Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer

Halleluja

Evangelium (Jutta Thommes)

Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.

In jener Zeit sprach Jesus zu den Jüngern:
44Mit dem Himmelreich
ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war.
Ein Mann entdeckte ihn
und grub ihn wieder ein.Und in seiner Freude ging er hin,
verkaufte alles, was er besaß,
und kaufte den Acker.
45Auch ist es mit dem Himmelreich
wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.
46Als er eine besonders wertvolle Perle fand,
ging er hin, verkaufte alles, was er besaß,
und kaufte sie.
47Wiederum ist es mit dem Himmelreich
wie mit einem Netz, das ins Meer ausgeworfen wurde
und in dem sich Fische aller Art fingen.
48Als es voll war,
zogen es die Fischer ans Ufer;
sie setzten sich,
sammelten die guten Fische in Körbe,
die schlechten aber warfen sie weg.
49So wird es auch bei dem Ende der Welt sein:
Die Engel werden kommen
und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern
50 und sie in den Feuerofen werfen.
Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
51Habt ihr das alles verstanden?
Sie antworteten ihm: Ja.
52Da sagte er zu ihnen:
Deswegen gleicht jeder Schriftgelehrte,
der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist,
einem Hausherrn,
der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.

Halleluja

Predigt (Heiko Paluch)

Heute stehen wir am Ende einer Reihe von Gleichnissen über das Himmelreich, die Jesus seinen Jüngern und den Menschen, die ihm nachgefolgt sind erzählt hat.
Manchmal gibt es ja so Aussagen, die man nicht wirklich nachvollziehen kann. Also ich zumindest nicht.
Jesus sagt immer wieder: „Hören sollen sie, aber nicht verstehen, und sehen sollen sie, aber nicht erkennen.“ Das kann ganz schön frustrierend sein.
 Wir hatten die letzten beiden Sonntage das Glück, die Gleichnisse nicht nur zu hören, sondern auch Menschen zu haben, die uns geholfen haben sie zu verstehen. Aber was macht man, wenn man das nicht hat?

Dann hört man erst einmal einiges seltsames über das Himmelreich, aber was denn jetzt eigentlich genau?
Also zunächst scheint es schon einmal nicht in jedem
die Chance zu haben zu wachsen.
Das lehrte uns der Sämann.
Allein das finde ich schon deprimierend.
Jesus nennt zwar keine Mengenangaben aber –
und das ist noch nicht einmal das schlimmste Szenario –
drei von vier Körnern sind am Ende kaputt.
Da ist nichts mehr mit reicher Frucht.

Dann scheint nicht alles,
was auf dem Acker gedeihen kann,
auch wirklich gute Frucht zu sein.
Es gibt Unkraut.
Und erst wenn das Himmelreich wirklich da ist,
wird aussortiert.
Und wer selbst einen Garten hat weiß,
zwischen Unkraut
haben die Nutzpflanzen es wirklich schwer zu wachsen.
Ich wage zu behaupten,
der Ertrag wäre höher gewesen,
wenn die Knechte das Unkraut ausgerissen hätten.
Auch wenn mal eine Weizenpflanze dabei hätte dran glauben müssen.

Dann bringt Jesus ein völlig irrrationales Bild mit dem Senfkorn:
Senf wird maximal 80 cm hoch!
Und vielleicht setzt sich mal ein Spatz darauf,
aber ab dem zweiten biegt sich die Pflanze schon ganz schön.
An Baum und Nester bauen ist da gar nicht zu denken.
Und übrigens sind die Erträge bei Getreide
auch heute noch
weit von den Zahlen Jesu entfernt.

Und ich kenne bis heute keinen Bäcker,
der die Zeit hat,
zu warten bis sich das Mehl von selbst durchsäuert hat.
Jeder hat eine große Rührmaschine dafür.

Also nach Himmelreich klingt das für mich nicht wirklich.
Das enttäuscht mich eher, als das ich es „Frohe Botschaft“ nennen könnte.

Aber Moment mal,
das ist doch genau wie,
als wäre das Korn bei mir auf den Weg
oder in die Dornen gefallen.
Es ist gleich weg,
beziehungsweise ich habe es überwuchern lassen
von meiner eingeschränkten Weltsicht.

Wenn ich mir die Texte genau anschaue,
steckt da doch etwas ganz anderes dahinter.

Bei dem Weizen geht es doch gar nicht um den maximalen Ertrag.
Sechzigfach, hundertfach, dreißigfach.
Zehnfach reicht wahrscheinlich auch.
Viel wichtiger ist doch,
dass jedes Korn überhaupt Frucht bringen kann!
Und wenn es sich gegen das Unkraut durchsetzen kann?
Umso besser.
Und im Himmelreich scheinen Dinge möglich zu sein,
die wir uns hier kaum vorstellen können.
Offensichtlich scheint die Senfpflanze im Himmelreich die Möglichkeit zu haben sich zu einem stattlichen Baum zu entwickeln.
Und anscheinend ist das Himmelreich auch stressfreier,
man hat Zeit,
bis das Mehl von selbst durchsäuert ist.

Was für ein Bild,
das da entsteht.
Stell dir das mal vor.
Du hast die Chance,
dich so zu entwickeln und zu entfalten,
wie du es dir erträumst.

Du unterliegst keinem Leitungsdruck.
Es geht nur um dich und dein Leben,
um unser aller Leben.

Und du hast die Chance,
nicht nur zu zeigen, was in dir steckt,
sondern dabei auch über dich hinauszuwachsen.

Jetzt weiß ich auch,
warum Jesus gegenüber seinen Jüngern
mit den Gleichnissen von der Perle
und dem Schatz im Acker weitererzählt.
Das Bild, das er vom Himmelreich zeichnet ist mehr,
als wir es uns hier vorstellen können.
Unsere Welt ist nicht so.
Bei uns zählen Leistung und Zeit
und wer nicht reinpasst,
der wird ersetzt oder gar vertrieben.
Um den Gewinn zu maximieren
 ist jedes Mittel recht.
Aber unsere irdischen Schätze können mit dem,
was das Himmelreich zu bieten hat,
nicht mithalten.

Jesus wünscht sich,
dass seine Jünger,
dass wir das erkennen.
Nimm dir ein Beispiel an den beiden Männern.
Der Schatz im Acker ist so wertvoll,
dass es sich dafür lohnt alles aufzugeben,
was du besitzt.
Und die Perle ist so schön,
dass es sich lohnt alles dafür aufzugeben
und sie zu kaufen.

Ich habe gerade ein Buch gelesen:
„The big Five for live“.
Es geht um die fünf großen Ziele,
die man sich für sein Leben setzt.
In diesem Buch gibt es eine Gleichung:
Kosten + Aufwand < Ertrag.

Das klingt sehr nach Wirtschaft,
wird aber in dem Buch auf das Leben angewandt.
Und es gibt eine nette Umschreibung,
wie die meisten Menschen diese Gleichung lesen.
Sie heißt „Linksseititis“.
Bei allem was wir tun,
agieren wir nach dieser Gleichung.
Wir fragen uns,
was es kostet
und wieviel Arbeit und Zeit wir hineinstecken müssen.
Weiter kommen die meisten Menschen nicht,
weil ihnen Kosten und Aufwand viel zu hoch sind.
Sie schauen nur auf die linke Seite der Gleichung.

Wir sollen anders denken.
Wir sollen den Blick darauf richten,
was wir erreichen können.
Und Jesus macht uns deutlich:
Der Ertrag,
also die Perle oder der Schatz,
sind so wertvoll,
dass sie jeden Aufwand
und alle Kosten und Mühen wert sind.

Und wir müssen das Himmelreich nicht auf die lange Bank schieben.
Denn kurz vor seinen Gleichnissen sagt Jesus:
„Das Reich Gottes ist schon zu euch gekommen.“ (Mt 12,28)
Und bei Lukas sagt er,
das Reich Gottes ist in uns.
Wir haben den Schatz schon und die Perle.
In uns steckt alles,
um das Himmelreich schon hier und jetzt
Wirklichkeit werden zu lassen.
Hier und jetzt können wir dafür sorgen,
dass jede und jeder ein gutes Leben führen kann.
Hier und jetzt können wir jede und jeden so annehmen,
wie er oder sie ist.
Und hier und jetzt können wir dafür sorgen,
dass alle die Chance haben über sich hinauszuwachsen.
„Habt ihr das verstanden?“

Sie antworteten ihm: …

Amen.

Nach der Predigt: Wenn Glaube bei uns einzieht GL 847

Fürbitten (Matthias Werner)

Gott lädt uns ein, unser Leben selbstbestimmt und frei zu führen. Dabei sind wir auch gefordert, das Leben unserer Mitmenschen im Blick zu haben und auch Verantwortung zu übernehmen.
Dir dürfen wir vertrauen und unsere Bitten vortragen.

Für die Menschen, die sich neu mit Corona infiziert haben;
Für alle, die sich und andere durch das ignorieren der Sicherheitsvorgaben in Infektionsgefahr bringen;
Für alle Helferinnen und Helfer, die sich für die Kranken und Infizierten einsetzen, und ihre eigene Gesundheit dabei gefährden.

V: Gott des Lebens – A: Wir bitten dich, erhöre uns

Für alle, die in Ferien sind oder bald in Ferien fahren;
Für die vielen, die Urlaub zu Hause und in der Umgebung machen.
Für alle die wegen eines Unfalls oder Krankheitsbedingt ihren Urlaub abbrechen müssen.

V: Gott des Lebens – A: Wir bitten dich, erhöre uns

Für die vielen Menschen in Asien, Afrika und im Nahen Osten,
die ihr Leben durch Krieg und Bürgerkrieg in Unfreiheit leben müssen. .
Und für alle, die auf der Flucht sind um ihr Leben zu retten.
Für alle, die ihnen Hilfe und Unterstützung geben.

V: Gott des Lebens – A: Wir bitten dich, erhöre uns

Für alle, die in Deutschland während des 2. Weltkrieges ihr Leben gelassen haben.
Für alle Juden, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung die in den Konzentrationslagern getötet wurden.
Für alle, die auch noch heute unter den Folgen leiden.

V: Gott des Lebens – A: Wir bitten dich, erhöre uns

Wir beten für die Verantwortlichen in Politik, Gesellschaft und Kirche, die täglich weitreichende Entscheidungen treffen müssen;
Für alle, die von ihren Entscheidungen abhängig sind;
Für alle, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einsetzen.
Für alle, die im Überfluss leben und denen teilen schwerfällt.

V: Gott des Lebens – A: Wir bitten dich, erhöre uns

Für alle in der Kirche, die das Evangelium leben und verkündigen –
in Pfarreien und allen anderen Orten von Kirche;
Für die Haupt- und Ehrenamtlichen, die weiterhin mitarbeiten und mitentscheiden und nach neuen Wegen suchen und sich von der Amtskirche nicht entmutigen lassen.

V: Gott des Lebens – A: Wir bitten dich, erhöre uns

Gott des Lebens und der Liebe,
wir vertrauen auf deine Güte und Barmherzigkeit in allem Zweifel, der uns einengt und danken für diese Zuversicht die uns im Leben trägt. Amen.

Vaterunser (Bruni Werner)

Vater unser im Himel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Segen (Bruni Werner)

Gott unser Schöpfer,

am Ende dieses Gottesdienstes, segne uns.

Segne unsere Freiheit.

Segne unsere Entscheidungen und unser Handeln.

Segne unsere Schritte auf unserem Weg. Heute, in der Sommerzeit und auch an allen anderen Tagen unseres Lebens.

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen.

Lied zum Schluss: Wir haben Gottes Spuren festgestellt GL 848,1-3

Verabschiedung

 

 

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