Nacht der Solidarität: Ausgrenzung macht krank, Freitag, 6. September 20:30 Uhr Herz Jesu

NACHT DER SOLIDARITÄT
Ausgrenzung macht krank!

 

Unter dem Motto Ausgrenzung macht krank!  findet die 5. Nacht der Solidarität am Freitag, den 6. September 2024 um 20:30 Uhr in der Herz Jesu Kirche (Ecke Nikolaus-Str./Friedrich-Wilhelm-Str.) statt.
Als Ehrengast ist der Bitburger Priester Stefan Hippler dabei, der in Südafrika das Projekt Hope leitet.
Die Nacht der Solidarität 2024 beginnt mit einem Gedenken an das Leben von Ulla Meyer, die sich Ehrenamtlich unermüdlich für die AIDS-Hilfe eingesetzt hat, und für Pfarrer Ralf Schmitz, dessen Engagement für Vielfalt und Menschenrechte gewürdigt werden soll.
Im Anschluss lädt das sredna_team mit der Trierer AIDS-Hilfe zum Treffen unter der Empore bei Speis und Trank ein. [Jetzt mit allen Texten.]
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Liebe war’s, Liebe ist’s, Liebe wird es sein. Und die Liebe bleibt.

Liebe war’s, Liebe ist’s, Liebe wird es sein. Und die Liebe bleibt.

Lieber Ralf,

und am Ende wird alles gut. Am Ende da wartet die Liebe. Am Ende sind wir alle an Gottes großem Tisch eingeladen und es wird uns an nichts fehlen. 

Wie sehr haben wir Dich bewundert, dass Du im Angesicht Deiner Krankheit immer wieder von Hoffnung und Liebe gepredigt, Dein Leiden nicht versteckt hast und Vorbild im Glauben warst.

Vorbild im Glauben war für Dich nicht hohle Phrasen dreschen, es war eine Auseinandersetzung mit Gott, dem Leben, der Ohnmacht: wütend und leidenschaftlich, hoffnungsvoll und voller Freude. Eben die ganze Widersprüchlichkeit des Lebens. Mehr als anderthalb Jahre durften wir daran teilhaben, an Deinen Zweifeln, Deinem Glauben, der Hoffnung und auch daran wie kräftezehrend dieser ganz Kampf war. Und doch war Deine Botschaft immer wieder: „Und am Ende siegt die Liebe!“

Zusammen sind wir auf die Reise gegangen. Das Projekt war eine Suche voller Sehnsucht, wie wir unsere Kirche weiterentwickeln können, als einen Ort der Freude, der Zusammenkunft, des Feierns, der tiefen Fragen und dem Nachspüren: Wo ist Gott?

Hier haben wir uns mit Dir mit unseren unterschiedlichen Charismen eingebracht. Wir haben soviel ausprobiert, um die Menschen zu erreichen.

Die Dankbarkeit mit Dir zusammen so viele Experimente im Kirchraum ausprobieren zu dürfen, können wir kaum in Worte fassen.

Du hast immer das Leben in die Kirche hineingelassen: Ob Klimakrise, Missbrauchsskandal, die Aufforderung zur Solidarität mit Geflüchteten, die Option für die Armen und Dein Appell, nicht rechts zu wählen. 

Das alles geschah nicht moralinsauer, sondern voller Freude und in Wertschätzung. Vor allem hast Du mit offenen Augen geschaut, was in unserem Viertel geleistet wird: Du hast Netzwerke zur Aidshilfe, zum Puzzles, zur Nelson Mandela Schule und vielen mehr aufgebaut und sie alle waren eingeladen mit uns zu feiern, Sinn zu suchen, da zu sein und Trost zu finden.

Du fehlst uns! 

 

Trotz der Trauer ist in uns diese große Freude, dass wir Freunde waren, dass unsere Kreativität immer wieder neue Früchte trug, Menschen mit Gott zusammenzubringen und Gott und uns als Gemeinschaft der Glaubenden in der Buntheit zu erfahren.

Wie beim Sommerwind-Gottesdienst im Februar 2021 wollen wir Dich ein letztes Mal „um-amen“. Am Mittwoch, 28. August 2024 halten wir um 19:00 Uhr ein Totengebet für Dich in der Herz Jesu Kirche.

Deine Bruni, Elke, Jutta, Kathrin, Katja, Petra, Marc-Bernhard und Matthias

ABENDMEDITATIONEN in Herz-Jesu, dienstags, 19:00 Uhr

Die nächste Abendmeditation in der Herz-Jesu-Kirche ist am Dienstagabend 

1. Oktober von 19 – 19:30 Uhr

Ziel ist, im Schweigen innerlich still zu werden und auf die Stimme des Herzens zu hören. Durch eine förderliche Körperhaltung, den richtigen Umgang mit dem Atem und den Gedanken „kommen wir Gott entgegen“ – mit unseren natürlichen Kräften (nach P. Lassalle SJ).

Eine Einführung in den Weg der „gegenstandslosen Meditation“  gibt es um 18.45h .

Leitung: Rita Altmaier

 

aufleben | eine meditative Reise

aufleben
eine meditative Reise
mit Christine Radünzel & Gunter Berthold
Stimmen – Stille – Klangwelten – Klavier
 
Die Musikerin und der Musiker begeben sich auf den Weg, aus ihrer
augenblicklichen Intuition heraus eine Klangwelt zu erschaffen, die
die Hörenden zum Innehalten und Aufatmen einlädt, aber auch zu
all dem, was uns bewegt, erregt, aufleben und aufhorchen lässt,
inspiriert, beseelt, berührt und beruhigt.
 
Christine Radünzel
– Sängerin, Klangtherapeutin, Initiatorin der „Woche der Stille“ in Trier
 
Gunter Berthold
– Pianist, Sänger & Kursleiter (Embodiment, Qi Gong, Meditation)
 
 

IN DER LUFT EIN BETÖRENDER DUFT – eine „poetische eucharistie“ am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August 2024, 20:00

Ob sie gelingt –
die Feier der Aufnahme Mariens in den Himmel 2024?

Ob uns der „Duft betört, der in der Luft liegt“?
Ob wir die Zukunft Marias feiern können – und unsere eigene Zukunft?
Ungewohntes wird sich begegnen:
Die Worte der Heiligen Schriften des Volkes Israel und der Kirche –
Gesänge und Gebete aus der Tradition und aus der siebziger-Jahre-Moderne.
Legenden, die so nie geschehen sind _
die aber tiefer dringen als astrophysische Erklärungen,
die dafür sorgen, dass wir „im Bilde sind“.

Eine „poetische Liturgie“ werden wir feiern –
mit Worten aus dem Musical „Ave Eva. Oder der Fall Maria“, das im Jahr 1974 uraufgeführt wurde – mit Texten des Aachener Dichterpriesters Willem Willms und in Musik verwandelt durch Peter Janssens.  Sie werden „predigen“.
Nicht nur Duft wird in der Luft liegen –
sondern wir werden ganz sinnlich Eucharistie feiern mit Brot und Wein.
Und den Segen sinnlich mit nach Hause nehmen: in Form eines Krautwischs.
Ob sie gelingt –
die Feier der Aufnahme Mariens in den Himmel 2024?
Ob sie unsere Hoffnung stärkt?
Die Chancen steigen, wenn wir es wollen,
denn:
„ein betörender duft liegt in der luft –
einatmen. tief einatmen hoffnung“

Ja, die Feier ist gelungen
für mich jedenfalls
DANKE allen, die die Vorbereitung übernommen haben
DANKE allen, die zu später Stunde gekommen
und dann noch geblieben sind
DANKE allen,
die den Heiigen Schriften glauben
und den Legenden trauen
und ihren den Geist einatmen.

„ein betörender duft liegt in der luft –
einatmen. tief einatmen hoffnung“
Tief einatmen Hoffnung
(rs)

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Sommerkonzerte – Kontinente der Klänge: Musicalreise durch Amerika

Ein wunderbarer Auftakt unserer Sommerreihe am Samstag den 27. Juli mit mehr als 60 Zuhörer*innen. Sehr unterhaltsam führte Petra Weiland durch das Programm.
Die gut ausgewählten Stücke aus bekannten Musicals wurden von Jutta Thommes und Matthias Beer sehr schön interpretiert. Nach dem musikalischen Leckerbissen hatten Alle die Gelegenheit zur Begegnung beim Reisgericht Jambalaya und alkoholfreien Cocktails.

Wir freuen uns auf den nächsten Samstag!!

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VERKLÄRUNG DES HERRN am 6. August 2024. „Fürchtet euch nicht!“

Was für ein Schauspiel am 6. August, morgens, beim Frühspaziergang. Da ist sie: die Sonne, die vom Himmel die Erde berührt… da kannst du dich nur hinwerfen und dich fürchten… wenn du es kannst. Und dann rührt dich jemand an. Vielleicht. Zärtlich und stark: „Hab keine Angst, fürchte dich nicht!“
Dann der Weg des „Punktes“ hinab in die Ebene, hinauf nach Jerusalem, entzündet von der Sonne. Verwandelt in Hoffnungsgrün.
In Gedanken zuhause. Im Segenszelt. Allen zuhause und unterwegs einen Frohen Feiertag!

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