LEBENSZEICHEN 69: Zwischen Ursprung und Utopie. Weihnachtsfest – Mensch – heile Welt. Von und mit Fulbert Steffensky

„Zwischen Ursprung und Utopie. Weihnachtsfest – Mensch – heile Welt“. Gedanken von Fulbert Steffensky (selbst vorgetragen).
Ein Lebenszeichen zum Nachhören, von Hubert Ries gefunden und weitergeleitet…. Herzlichen Dank und viel Freude beim Zuhören!
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LEBENSZEICHEN 68: Wald-Weihnacht aus dem Nationalpark Hunsrück vom 19. Dezember

Ein Lebenszeichen aus dem Klösterchen Hermeskeil im Hunsrück hat uns über Heidi Rischner erreicht. Sie schreibt:
„Sr. Dorothea ist Franziskanerin im Klösterchen Hermeskeil. Um die große Gottesdienstgemeinde in Zeiten von Corona zusammenzuhalten, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, für diese Klostergemeinde Videos zu erarbeiten. Inzwischen ist sie richtig gut geworden, gerade auch, was sie sich an modernen Texten des Gebetes und der Verkündigung ausdenkt.
Jetzt hat sie zusammen mit einer Auswahl von SängerInnen diese Waldweihnacht I (Verkündigung bis zur Begegnung mit Elisabeth) in Muhl, im Nationalpark Hunsrück gestaltet.“

4. Advent „Wenn Mut brutale Hoffnung im Leben bedeutet!“ Soli-Gottesdienst mit Kulturschaffenden am 19. Dezember

Ein bunter Gottesdienst zum 4. Advent. Pfadfinder bringen das Licht von Betlehem – „Teenie-Maria“ gibt Einblicke in das Denken und Fühlen einer jungen Frau, die ein besonderes Kind erwartet… Gebete und Lieder zum 4. Advent. Und eine Spende für das sredna-Projekt aus der Nachbarschaft…

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3. Advent: „Advent heißt Sterben“ – Soligottesdienst mit Kulturschaffenden am 12. Dezember

Hannah Ma ist Mystikerin. In ihrem Denken ist alles mit allem verbunden. Wer nun zu bewerten versucht, dass das Esoterik sei, dem würde Hannah Ma recht geben. Für sie ist ihre Kunst mittlerweile zu einer meditativen Performance geworden, die genau dort ansetzt, wo wir als Menschen auf Sinnsuche gehen. Zusammen mit ihrem Ensemble wird sie am dritten Advent (Sa, 12.12. 2020) um 17 Uhr in der Herz Jesu Kirche das Stück ONDA (italienisch für Welle) tanzen und provoziert damit, wie es nur eine Mystikerin tun kann: Advent heißt nicht leben, sondern sterben und führt uns zurück zu der Urflut der Schöpfung, über die vor Beginn der Schöpfung Gottes Geist wehte.

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2. Advent: „Trost ist Aufschreien, kein Schönreden!“ Soligottesdienst mit Kulturschaffenden am 5. Dezember

Es ist ein grauer Mittwochmittag, über dem Vorplatz von St. Matthias hängt trister Nebel und in den Knochen steckt der 01. Dezember 2020. Dem Tag, an dem eine Amokfahrt in der Trierer Innenstadt stattfand. Seitdem sind fünf Tote zu beklagen und viele Verletzte. Thomas Kiessling soll heute mit mir über Trost reden. Etwas, was er betont, heute viel wichtiger ist, als wir beim Erstellen des Programms dachten. Thomas Kiessling ist kämpferisch und mitfühlend zugleich und stellt sich der Frage: Wie kann man angesichts einer solchen Tat noch von Trösten sprechen?

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1. Advent: „wagner – werner – wiederkunft“ Soli-Gottesdienst mit Kulturschaffenden am 28. November

Am 28.11.2020 hat am Ersten Advent der Soli-Gottesdienst in Herz Jesu um 17 Uhr seine Premiere: Corona trifft vor allem die freischaffenden Künstler*innen, denen nun Einkünfte wegbrechen. Sredna hat sich mit den Künstler*innen solidarisiert und gibt ihnen in der Advents- und Weihnachtszeit die Möglichkeit im Gottesdienst aufzutreten. Den Auftakt am 28.11.2020 machen Carlos Wagner und Simon Werner. Was die zwei Musiker verbindet? Was Jazz und Pop mit der Wiederkunft Christi zu tun hat? Spannende Fragen, die wir jetzt beantworten.

 

(links: Carlos Wagner, rechts: Simon Werner)

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Solidarisch mit Kulturschaffenden – Möglichkeit zur Mitwirkung in Gottesdiensten für professionelle, freie Künstler*innen

Der erneute Lockdown bedeutet für die professionelle freie Kulturszene einen Einbruch von Einnahmen. Gottesdienste dürfen unter verschärften Auflagen gefeiert werden. Wir meinen, dass uns das „Recht auf Religionsausübung“ verpflichtet. Wir solidarisieren uns deshalb mit allen Kulturschaffenden und wollen einen kleinen Beitrag im Rahmen unserer Möglichkeiten leisten:

Wir laden freie, professionelle Künstler*innen der darstellenden und musikalischen Künste ein, an unseren Messen in der Advents- und Weihnachtszeit mitzuwirken.
Die Gottesdienste finden samstags um 17 Uhr statt
(außer 27.12.: Sonntag, 11.30 Uhr).

Die Themen für die Heilige Messen sind:

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Anmeldung für die Gottesdienste und Veranstaltungen

Die Kirche ist geöffnet:
montags bis samstags von 8 bis 17 Uhr;  sonntags von 10 – 17 Uhr.
Gottesdienste und Veranstaltungen finden Sie rechts im Kalender.

Die verpflichtenden Vorgaben zum Schutz gegen das Corona-Virus
sind von Seiten des Bistums seit dem 4. April 2022 aufgehoben.

Die Kirchengemeinde St. Matthias Trier
empfiehlt zum eigenen Schutz
und zum Schutz von anderen Gottesdienstteilnehmenden

soweit möglich das Einhalten der Abstände
und/oder das Tragen der Maske.
Die  hygienischen Maßnahmen (Handdesinfektion, Lüften usw.)
bleiben bestehen.

Wir bitten um Rücksichtnahme und gegenseitigen Respekt!

ABENDGEBET sonntags IM JAHRESKREIS 1

 Eröffnung

LUCERNARIUM
(Wo möglich, wird eine Kerze wird angezündet.)

Ohne Vorbehalt und ohne Sorge

Ohne Vorbehalt und ohne Sorge
leg ich meinen Tag in deine Hand.
Sei mein Heute, sei mein gläubig Morgen,
sei mein Gestern, das ich überwand.

Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin in deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen:
Deinen Händen bette ich mich ein.

Du bist Lebenslicht auf allen Wegen,
Schein der Hoffnung auch in dunkler Nacht.
Du bist bei mir, Herr, mit deinem Segen,
hast mit Liebe alles schon bedacht.

Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin in deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen:
Deinen Händen bette ich mich ein.

Herr, du gehst mit mir durch alle Zeiten,
spendest Kraft in aller Müdigkeit.
Durch deinWort, Herr, willst du mich geleiten;
willst mich führen in die Ewigkeit.

Frag mich nicht nach meinen Sehnsuchtswegen,
bin in deinem Mosaik ein Stein.
Wirst mich an die rechte Stelle legen:
Deinen Händen bette ich mich ein.

Edith Stein

oder: Kyrie eleison

V: Lasst uns beten.
Bei dir o Gott, ist die Quelle des Lebens,
in deinem Licht schauen wir das Licht.
Lass uns schöpfen aus den Quellen des Heils
und wenn es dunkel ist in unseren Herzen,
dann erleuchte uns mit deinem Licht.
Darum bitten wir durch Christus unseren Bruder und Herrn.
Amen.

HYMNUS

Palmsonntag: Singt dem König

Du lässt den Tag

oder: Ich glaube an den Vater

Psalm 23

ER ist mein Hirt, mir mangelts nicht.

Auf Grastriften lagert er mich, zu Wassern der Ruh führt er mich.

Die Seele mir bringt er zurück, er leitet mich in wahrhaftigen Gleisen um seines Namens willen.

Auch wenn ich gehn muß durch die Todschattenschlucht, fürchte ich nicht Böses, denn du bist bei mir, dein Stab, deine Stütze – die trösten mich.

Du rüstest den Tisch mir meinen Drängern zugegen, streichst das Haupt mir mit Öl, mein Kelch ist Genügen.

Nur Gutes und Holdes verfolgen mich nun alle Tage meines Lebens, ich kehre zurück zu DEINEM Haus für die Länge der Tage.

Buber/Rosenzweig

SCHRIFTLESUNG

Lesung oder Evangelium vom Tag
Bitte hier klicken

ANTWORTGESANG

MAGNIFIKAT oder NUNC DIMITTIS

oder: Lobgesang Simeons

BITTEN

Fürbitten – um Frieden und Menschlichkeit

Ewiger Gott,
Dir sagen wir unsere Anliegen und Bitten:

Wir sind enttäuscht und geängstigt, wir als Menschheitsfamilie versagen immer wieder: Kriege, Terror, Menschenrechtsverletzungen. Von uns verursachte Umweltkatastrophen bedrohen uns immer wieder.
Sieh an, unsere Not, erleuchte uns, was wir mit unseren begrenzten Mitteln tun können.

Wir beten besonders für alle Menschen in den Kriegsgebieten.
Sieh ihre Not, schütze die Opfer, mit Deiner Liebe bewahre sie vor Hass, Rachsucht und lebenslanger Traumatisierung. Wende die Herzen derer, die den Krieg beenden können.

Mutige Frauen und Männer verteidigen im Iran unter Lebensgefahr ihre menschliche Würde. Gib ihnen, was sie brauchen, um diesem Unrechtssystem widerstehen zu können, und biete den Tätern Einhalt.

Für die Mächtigen dieser Welt und für uns alle, die in irgendeiner Weise in Gesellschaft, Kirche, Beruf und Familie über Macht verfügen, dass wir sie nicht für unsere eigennützigen Zwecke einsetzen sondern in Deinen Dienst stellen.

In unseren persönlichen Anliegen und für alle, die einen besonderen Platz in unserem Herzen haben und an die wir jetzt in Stille denken.

(Stille)

Herr, steh uns bei mit Deinem Mitgefühl.
hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen.
Stärke uns mit Deinem Geist –
heute und alle Tage – komme was kommt.

Vaterunser

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Letzebuergesch:

Eise Papp am Himmel,
däin Numm sief gehellegt,
däi Räich soll kommen,
däi Wëll soll geschéien,
wéi am Himmel, sou op der Äerd.
Gëff äis haut eist deeglecht Brout,
verzei äis eis Schold,
wéi mir och deene verzeien, déi an eiser Schold sinn.
Féier äis net a Versuchung,
mä maach äis fräi vum Béisen.
Well däint ass d’Räich an d’Muecht
an d’Herrlechkeet fir ëmmer an éiweg.
Amen.

Nachtgebet

Herr, gütiger Gott,
sei du unsere Leuchte im Dunkel der Nacht.
Gib, dass wir in Frieden schlafen,
damit wir uns beim Anbruch des neuen Tages
in deinem Namen freudig erheben.
Darum bitten wir durch Christus unsern Herrn.
Amen.

Segen

Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende
gewähre uns der allmächtige und barmherzige Gott:
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Zum Schluss: Der am Kreuz

GRUSS AN DIE GOTTESMUTTER

In der Fastenzeit:

Salve Regina

 oder: Gegrüßet seist du Maria

Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade,
der Herr ist mit dir.
Du bist gebenedeit unter den Frauen,
und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes,
Jesus.
Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Letzebuergesch:

Free dech, Maria, ganz an der Gnod,
den Här ass mat dir,
du bass geseent ënnert de Fraen,
a geseent ass Jesus, d’Kand, dat s de dréis.
Helleg Maria, Gottesmamm,
biet fir äis Sënner,
elo an an der Stonn vun eisem Doud. Amen.