„Durch die seit den Zeiten ihres Ordensgründers im Heiligen Land tätigen Franziskaner kam im 15. Jahrhundert die Kreuzwegandacht ins Abendland.
Die ursprünglich sieben Stationen wurden im 17. Jahrhundert auf vierzehn erweitert. Sieben der vierzehn Gedächtnisstätten haben ihre Grundlage in den Evangelien, sechs von ihnen wurden aus der Passionsgeschichte erschlossen, lediglich eine, die VI. Station, geht auf eine fromme Legende zurück. Spätestens Anfang des 18. )Jahrhunderts finden sich Kreuzwegdarstellungen auch im Kircheninnern.
Im September 1955 beschloss der Kirchenvorstand der Pfarrei Herz Jesu, einen von Bildhauer Wilhelm Tophinke aus Brühl, angebotenen Kreuzweg in Auftrag zu geben, nach Prüfung durch den Konservator Dr. Thomas, der diesen Kreuzweg gut befunden hat.
ln der Fastenzeit 1995 hat Maler Heinrich Feld, Trier, diesen Kreuzweg farbig gefaßt und die Stationen mit Pflanzen versehen, die zu den jeweiligen Darstellungen in Beziehung stehen. „Von Dornen und Disteln – Kreuzweg mit 14 Stationen von Wilhelm Tophinke – und mit symbolischen Pflanzen- und Kräuterdarstellungen von Heinrich Feld“ weiterlesen







Pfarrer Werner Mathieu hat als Seelsorger einige Jahrzehnte lang im Trierer Süden gewirkt und damit auch das Leben in und um die Herz-Jesu-Kirche geprägt. Schon am 14. Oktober 2017 haben die Kirchengemeinde und Pfarrei St. Matthias seinen 85. Geburtstag in großer Gemeinde gefeiert und für ihn und seinen Dienst gedankt.


Zu seinem Diamantenen Priesterjubiläum veröffentlicht das Kirchenprojekt sredna seine Schrift zum Kreuzweg in der Herz-Jesu-Kirche auf der Website:
