.lunch_mit_inhalt

donnerstags, 12.15 – 13.00 Uhr
Gedankenaustausch zum Lunch.
Zuhören. Anregen lassen. Beten. Essen. Reden.


12. April – Inhalt: „Mahl halten“ (Jutta Thommes)
„Woher kommt es eigentlich, dass die Christen ihren zentralen Gottesdienst als Mahl feiern?“ Mit Gedanken zu dieser Frage eröffnete Jutta Thommes den „Inhalt“ beim ersten Lunch in der Donnerstags-Mittags-Reihe. Sie schlug einen Bogen vom Symposion der Alten Griechen – bis zu einer Geschichte, in der die Kokospalme zum zentralen Symbol der Christen wird…. Interessantes zum Nachdenken, Schmunzeln und Reden – anschließend, bei selbstgemachter Suppe (Matthias Werner) und Brot (Angela Dixius). Die 18 Teilnehmenden der ersten Mahlzeit – zwischen 7 und 91 Jahren – wurden satt, und es war sogar noch etwas übrig.

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„Wir haben eine Kirche – haben Sie eine Idee?“ – Quartiergespräch am 5. Juni

Unser Kirchenprojekt hat viele Akzente: spirituell, künstlerisch, inklusiv, ökumenisch. Ein Aspekt ist uns auch sehr wichtig: das Nachbarschaftliche.

Die Herz-Jesu-Kirche war einmal der Mittelpunkt eines quirligen Stadtteils, vor 40, 50, 60 Jahren. Viel hat sich seitdem veränderter Stadtteil selbst, das Leben und Arbeiten der Menschen in diesem Viertel, die Einstellung zum Glauben und zur Kirche.

Wir fragen uns, ob wir auf eine neue Art einen Beitrag leisten können, damit unser Stadtteil, unser Viertel, lebenswert bleibt und wird.
Früher hat die Kirche versucht, das Leben der Menschen zu bestimmen. Das ist weitgehend vorbei, jedenfalls hier bei uns.  Uns ist – wie vielen anderen auch – daran gelegen, dass es hier in unserem Viertel menschenwürdig, lebendig, gerecht, friedlich, tolerant und „herz-lich“ zugeht.

Wir haben diese Kirche und das Gelände drum herum. Wir sind neugierig auf Ideen, die Menschen haben und die vielleicht auf den ersten Blick nicht in eine Kirche passen. „„Wir haben eine Kirche – haben Sie eine Idee?“ – Quartiergespräch am 5. Juni“ weiterlesen

Besuch aus den Niederlanden – Elspeets Mannenensemble beim „auf_takt“ und im „hoch_amt“ am 2. Juni

Französisches Frühstück – niederländerischer Männerchor – französischer Abend in Gebärdensprache. Der 2. Juni stand unbeabsichtigt ganz im Zeichen Europas. Eine gute Gelegenheit, dankbar zu sein für das Erreichte – und für eine gute gemeinsame Zukunft zu beten!
Das „Elspeets Mannenensemble“ unter der Leitung von Dick van Asselt war bei uns zu Gast. Neben Auftritten im Dom und in der Kirche zum Erlöser (Konstantin-Basilika) gestalteten sie mit amerikanischen Liedern den „auf_takt“ und einzelne Elemente des „hoch_amts“.

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„Verstehen Sie?“ Französischer Abend in Gebärdensprache am 2. Juni

Beim DGS-Kulturtreff sind alle Menschen willkommen, die einige Kenntnisse in Deutscher Gebärdensprache haben und die gemeinsam  einfach „französisch“ kochen wollen. Dabei erleben alle zusammen, wie spannend und schön es ist, ohne Stimme und nur mit Händen zu kommunizieren….
Besonders für Hörende ist es ein eigenartiges Erlebnis, die „Minderheit“ zu sein… neben Menschen zu sitzen, die sich gut gelaunt und ausgelassen unterhalten… und man versteht fast nichts…

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„Jesus begegnen – anbeten – Mahl halten“ Fronleichnam am 30. Mai

Vorabendmesse zum Fronleichnamsfest. 50 Gläubige waren gekommen. Die Feier war inspiriert durch das Evangelium von der Begegnung Jesu am See von Tiberias, das im Mittelpunkt unseres „früh_stück mit Jesus“ am Samstagmorgen steht.
Der Gottesdienst hatte 5 Elemente: die Begegnung mit Jesus in seinem Wort, die Feier der Heiligen Eucharistie, die Anbetung der Gegenwart des Herrn in Brot und Wein durch Prozession und Gebet, die Feier der Kommunion und die Sendung durch den „einfachen“ Segen.
Die Trierer Fronleichnamslieder sorgten für die „richtige“ Fronleichnamsstimmung während dieser etwas ungewöhnlichen Gottesdienstform.


Hier eine von verschiedenen Rückmeldungen von einer Gottesdienstteilnehmerin:
Am Mittwoch ging ich nach Herz Jesu, um der Fronleichnamsprozession des Donnerstags zu entgehen, das heißt, ich meinte, ich ginge. Jetzt bin ich geneigt zu glauben, ich wurde hingeführt! „„Jesus begegnen – anbeten – Mahl halten“ Fronleichnam am 30. Mai“ weiterlesen

Firmung in der KGG mit Weihbischof Gebert und Besuch bei .sredna am 27. Mai


Am Sonntag, 27. Mai feierte die Katholische Gehörlosengemeinde Firmung. Weihbischof Franz-Josef Gebert firmte 3 junge Menschen aus der KGG.
Hier geht’s zum Bericht. Natürlich fand die Firmung in der „.sredna-Kirche“ statt. Dem Weihbischof gefielen die Raumgestaltung, die Ästhetik der liturgischen Orte und das Projekt insgesamt.

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Persischer Abend vor Pfingsten – am Samstag, 19. Mai

Ein Abend mit Freunden und Gästen, guten Gesprächen, ergreifender Musik mit Bahare, Farid und Majid – und mit persischem Kartoffelsalat. Zeitweise waren 60 Menschen „unter der  Empore“.
Einige waren schon viele in der Kirche – Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde hatten um 15 Uhr ihre Chorprobe, sie haben einen „auf_takt“ mitgestaltet und am „hoch_amt“ teilgenommen.
Niemand wollte den vorgesehenen Film schauen. Der Abend einen anderen Verlauf. .“sredna“ eben… Die Kirche leuchtete in flammendem Rot. Pfingsten.


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„Gottes Geist befreit zum Leben“ – Inklusives Abendlob zu Pfingsten am Sonntag, 20. Mai

Öllampe aus Keramik mit Flamme, umgeben von roten und gelben StoffenTrotz des nassen, ungemütlichen Wetters, von dem Trier am Nachmittag des Pfingstsonntags heimgesucht wurde… Viele Menschen machten sich auf zum inklusiven Abendlob in die Herz Jesu – Kirche. Menschen aus dem Barbara-Viertel oder mit einer weiteren Anreise; Menschen mit und ohne Behinderung, ältere und jüngere.
In dem Gottesdienst ging es um den Heiligen Geist, der am Pfingsttag auf die Anhänger(innen) jesu herabgekommen ist. Dieser Geist ist auch heute lebendig, so erfuhren wir: Auch wenn man ihn nicht sehen, hören oder anfassen kann – er kann viel bewirken! Und er kann und will auch uns zum Leben befreien!
Auf Feuerzungen aus Papier, die sich in der Wärme der Flammen bewegten (siehe Foto), konnten die Teilnehmenden Ihre Hoffnungen und Wünsche an diesen lebendigen Gottesgeist notieren. Beeindruckend und bewegend, was da alles zusammen kam!
Lebendig, bewegt und schwungvoll war auch unser Gesang. „Mit Herzen, Mund und Händen“, begleitet durch einen tollen Gitaristen, wurde die Musik in diesem Gottesdienst sicherlich für Viele zu einem besonderen Erlebnis.
Herzlichen Dank an alle, die sich bei der Vorbereitung und Gestaltung des Abendlobs eingebracht haben! Und danke natürlich auch all denen, die gekommen sind und mitgefeiert haben!
(Bericht: Theresa Heinz)