Inklusiver Gottesdienst zum Totengedenken am 2. November 2024

Zeit der Erinnerung

„Blätter wenn sie gelb geworden, fallen hin zur Erde…..“
 
So ist unser Gottesdienst zum Totengedenken überschrieben.
Diese Zeilen nehmen gut diese Herbstgefühle auf. Vergänglichkeit.
Wie kurz ist unser Leben hier auf der Erde!
War nicht eben noch Frühling? Das frische Grün an den Zweigen.
Und der warme Sommer des Reifens und Wachsens, dann die Erntezeit.
Und nun schon wieder alles vorbei??
 
Wir erinnern uns an die lieben Menschen, die wir schon verloren haben, die wir aber im Licht geborgen wissen. Die Hoffnung, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
 
Erinnern wir uns in diesem Gottesdienst an unsere lieben Verstorbenen und bestärken uns mit der Hoffnung, dass es weiter geht.
 
Herzliche Einladung zum Totengedenken am 2. November um 17 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche. 

Nacht der Solidarität: Ausgrenzung macht krank, Freitag, 6. September 20:30 Uhr Herz Jesu

NACHT DER SOLIDARITÄT
Ausgrenzung macht krank!

 

Unter dem Motto Ausgrenzung macht krank!  findet die 5. Nacht der Solidarität am Freitag, den 6. September 2024 um 20:30 Uhr in der Herz Jesu Kirche (Ecke Nikolaus-Str./Friedrich-Wilhelm-Str.) statt.
Als Ehrengast ist der Bitburger Priester Stefan Hippler dabei, der in Südafrika das Projekt Hope leitet.
Die Nacht der Solidarität 2024 beginnt mit einem Gedenken an das Leben von Ulla Meyer, die sich Ehrenamtlich unermüdlich für die AIDS-Hilfe eingesetzt hat, und für Pfarrer Ralf Schmitz, dessen Engagement für Vielfalt und Menschenrechte gewürdigt werden soll.
Im Anschluss lädt das sredna_team mit der Trierer AIDS-Hilfe zum Treffen unter der Empore bei Speis und Trank ein. [Jetzt mit allen Texten.]
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Liebe war’s, Liebe ist’s, Liebe wird es sein. Und die Liebe bleibt.

Liebe war’s, Liebe ist’s, Liebe wird es sein. Und die Liebe bleibt.

Lieber Ralf,

und am Ende wird alles gut. Am Ende da wartet die Liebe. Am Ende sind wir alle an Gottes großem Tisch eingeladen und es wird uns an nichts fehlen. 

Wie sehr haben wir Dich bewundert, dass Du im Angesicht Deiner Krankheit immer wieder von Hoffnung und Liebe gepredigt, Dein Leiden nicht versteckt hast und Vorbild im Glauben warst.

Vorbild im Glauben war für Dich nicht hohle Phrasen dreschen, es war eine Auseinandersetzung mit Gott, dem Leben, der Ohnmacht: wütend und leidenschaftlich, hoffnungsvoll und voller Freude. Eben die ganze Widersprüchlichkeit des Lebens. Mehr als anderthalb Jahre durften wir daran teilhaben, an Deinen Zweifeln, Deinem Glauben, der Hoffnung und auch daran wie kräftezehrend dieser ganz Kampf war. Und doch war Deine Botschaft immer wieder: „Und am Ende siegt die Liebe!“

Zusammen sind wir auf die Reise gegangen. Das Projekt war eine Suche voller Sehnsucht, wie wir unsere Kirche weiterentwickeln können, als einen Ort der Freude, der Zusammenkunft, des Feierns, der tiefen Fragen und dem Nachspüren: Wo ist Gott?

Hier haben wir uns mit Dir mit unseren unterschiedlichen Charismen eingebracht. Wir haben soviel ausprobiert, um die Menschen zu erreichen.

Die Dankbarkeit mit Dir zusammen so viele Experimente im Kirchraum ausprobieren zu dürfen, können wir kaum in Worte fassen.

Du hast immer das Leben in die Kirche hineingelassen: Ob Klimakrise, Missbrauchsskandal, die Aufforderung zur Solidarität mit Geflüchteten, die Option für die Armen und Dein Appell, nicht rechts zu wählen. 

Das alles geschah nicht moralinsauer, sondern voller Freude und in Wertschätzung. Vor allem hast Du mit offenen Augen geschaut, was in unserem Viertel geleistet wird: Du hast Netzwerke zur Aidshilfe, zum Puzzles, zur Nelson Mandela Schule und vielen mehr aufgebaut und sie alle waren eingeladen mit uns zu feiern, Sinn zu suchen, da zu sein und Trost zu finden.

Du fehlst uns! 

 

Trotz der Trauer ist in uns diese große Freude, dass wir Freunde waren, dass unsere Kreativität immer wieder neue Früchte trug, Menschen mit Gott zusammenzubringen und Gott und uns als Gemeinschaft der Glaubenden in der Buntheit zu erfahren.

Wie beim Sommerwind-Gottesdienst im Februar 2021 wollen wir Dich ein letztes Mal „um-amen“. Am Mittwoch, 28. August 2024 halten wir um 19:00 Uhr ein Totengebet für Dich in der Herz Jesu Kirche.

Deine Bruni, Elke, Jutta, Kathrin, Katja, Petra, Marc-Bernhard und Matthias

ABENDMEDITATIONEN in Herz-Jesu, dienstags, 19:00 Uhr

Die nächste Abendmeditation in der Herz-Jesu-Kirche ist am Dienstagabend 

1. Oktober von 19 – 19:30 Uhr

Ziel ist, im Schweigen innerlich still zu werden und auf die Stimme des Herzens zu hören. Durch eine förderliche Körperhaltung, den richtigen Umgang mit dem Atem und den Gedanken „kommen wir Gott entgegen“ – mit unseren natürlichen Kräften (nach P. Lassalle SJ).

Eine Einführung in den Weg der „gegenstandslosen Meditation“  gibt es um 18.45h .

Leitung: Rita Altmaier

 

aufleben | eine meditative Reise

aufleben
eine meditative Reise
mit Christine Radünzel & Gunter Berthold
Stimmen – Stille – Klangwelten – Klavier
 
Die Musikerin und der Musiker begeben sich auf den Weg, aus ihrer
augenblicklichen Intuition heraus eine Klangwelt zu erschaffen, die
die Hörenden zum Innehalten und Aufatmen einlädt, aber auch zu
all dem, was uns bewegt, erregt, aufleben und aufhorchen lässt,
inspiriert, beseelt, berührt und beruhigt.
 
Christine Radünzel
– Sängerin, Klangtherapeutin, Initiatorin der „Woche der Stille“ in Trier
 
Gunter Berthold
– Pianist, Sänger & Kursleiter (Embodiment, Qi Gong, Meditation)