NOCH EINE CHANCE. Morgenfeier am 3. Fastensonntag, 20. März 8:30 Uhr

Per Video:
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Per Telefon:
+49 695 050 2596 aus Deutschland
+352 342 080 9265 aus Luxemburg
Meeting-ID: 867 8624 8088, Kenncode: 075518

Leitung: Elke Grün

Lied: Bekehre uns, GL 266, Strophe 1, 3, 7 (Jutta Thommes)

 

Begrüßung (Elke Grün)

Liebe Freund*innen hier bei sredna, Brüder und Schwestern, herzlich willkommen zum Gottesdienst am dritten Fastensonntag, der heute unter dem Thema steht: Noch eine Chance.
Im Evangelium das heute gelesen wird, stellt Jesus wie so oft gängige jüdische Traditionen in Frage und gibt uns neue Ideen mit auf den Weg, wie wir unser Leben gestalten können.
Als wir uns am Donnerstag in der Zoomkonferenz mit dem Text beschäftigt haben, stellten sich uns viele Fragen: Wie perfekt muss ich denn werden, wenn Jesus Umkehr von mir erwartet?
Waren unsere Großeltern doch auf dem richtigen Weg, wenn sie den Katechismus auswendig gelernt und sich streng daran gehalten haben?
Ist es richtig, Gesetze und Regeln bis auf das letzte Komma zu befolgen?
Was ist mit der Liebe, die für das Reich Gottes, von dem Jesus immer wieder spricht, so wichtig ist?
Und nicht zuletzt: Was ist denn „Sünde“ von der im Evangelium gesprochen wird?
Den Kindern in der Katechese habe ich immer erklärt, dass Sünde bedeutet: ich weiß was richtig ist und tue BEWUSST etwas anderes oder das Gegenteil davon. Oder, dass ich denke, dass ich „besser“ als der/die andere bin, weil ich die Regeln und Gebote einhalte und alles bis ins kleinste Detail befolge, was mir aufgetragen wird.
Um ehrlich zu sein: Wir waren uns ziemlich schnell einig, dass die Sünde nicht das wichtigste am Text und im Christentum ist. Wichtig ist, dass wir uns der Frage stellen:
Christ werden – Christ sein – Katholisch bleiben wie sieht eine weitere Chance als Christ*in für mich aus? … darum geht es heute und immer wieder.

Herr, erbarme dich  GL 161 (Jutta Thommes)

 

Gebet (Michael Dostert)

Gott, Vater und Mutter,
du rufst uns als Menschen in deine Nachfolge und schenkst uns deine Liebe.
Gib uns den Mut, dass wir uns unserer Fehler bewusst werden, sie anerkennen
und immer wieder versuchen uns neu an der Botschaft vom Reich Gottes auszurichten.
Schenke uns Kraft und Mut, uns immer wieder in die Nachfolge zu begeben, darin treu zu sein und die Chancen, die du Gott uns schenkst zu nutzen.
Darum bitten wir durch Jesus unseren Bruder, Freund und Wegbegleiter. AMEN

Lesung (Marianne Grandjean)

Lesung
aus dem Buch Éxodus.

1In jenen Tagen weidete Mose
die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro,
des Priesters von Mídian.
Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus
und kam zum Gottesberg Horeb.
2Dort erschien ihm der Engel des Herrn
in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch.
Er schaute hin:
Der Dornbusch brannte im Feuer,
aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
3Mose sagte:
Ich will dorthin gehen
und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen.
Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?
4Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen,
rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose!
Er antwortete: Hier bin ich.
5Er sagte: Komm nicht näher heran!
Leg deine Schuhe ab;
denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
6Dann fuhr er fort:
Ich bin der Gott deines Vaters,
der Gott Abrahams, der Gott Ísaaks und der Gott Jakobs.
Da verhüllte Mose sein Gesicht;
denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
7Der Herr sprach:
Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen
und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört.
Ich kenne sein Leid.
8aIch bin herabgestiegen,
um es der Hand der Ägypter zu entreißen
und aus jenem Land hinaufzuführen
in ein schönes, weites Land,
in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
10Und jetzt geh!
Ich sende dich zum Pharao.
Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus!
13Da sagte Mose zu Gott:
Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen
und ihnen sagen:
Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt.
Da werden sie mich fragen: Wie heißt er?
Was soll ich ihnen sagen?
14Da antwortete Gott dem Mose:
Ich bin, der ich bin.
Und er fuhr fort:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt.
15Weiter sprach Gott zu Mose:
So sag zu den Israeliten:
Der Herr, der Gott eurer Väter,
der Gott Abrahams, der Gott Ísaaks und der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name für immer
und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht. 

Gesang: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht, GL 450  (Jutta Thommes)

Evangelium (Christine Hild)

Aus dem Evangelium nach Lukas.

Zu jener Zeit kamen einige Leute
und berichteten Jesus von den Galiläern,
deren Blut Pilatus
mit dem ihrer Opfertiere vermischt hatte.
2Und er antwortete ihnen:
Meint ihr, dass diese Galiläer größere Sünder waren
als alle anderen Galiläer,
weil das mit ihnen geschehen ist?
3Nein, sage ich euch,
vielmehr werdet ihr alle genauso umkommen,
wenn ihr nicht umkehrt.
4Oder jene achtzehn Menschen,
die beim Einsturz des Turms am Schilóach erschlagen wurden –
meint ihr, dass sie größere Schuld auf sich geladen hatten
als alle anderen Einwohner von Jerusalem?
5Nein, sage ich euch,
vielmehr werdet ihr alle ebenso umkommen,
wenn ihr nicht umkehrt.
6Und er erzählte ihnen dieses Gleichnis:
Ein Mann hatte in seinem Weinberg einen Feigenbaum gepflanzt;
und als er kam und nachsah, ob er Früchte trug,
fand er keine.
7Da sagte er zu seinem Winzer:
Siehe, jetzt komme ich schon drei Jahre
und sehe nach, ob dieser Feigenbaum Früchte trägt,
und finde nichts.
Hau ihn um!
Was soll er weiter dem Boden seine Kraft nehmen?
8Der Winzer erwiderte:
Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen;
ich will den Boden um ihn herum aufgraben und düngen.
9Vielleicht trägt er in Zukunft Früchte;
wenn nicht, dann lass ihn umhauen!

Gesang: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht, GL 450 (Jutta Thommes)

 

Predigt (Elke Grün)

Liebe Brüder und Schwestern,
wir haben heute zwei sehr berührende Texte gehört: In der Lesung begegnet Mose Gott, dem „Ich bin“ – Martin Buber übersetzt und deutet den Namen als „Ich bin da wo du bist“ – Mose betritt „heiligen Boden“ und wird beauftragt das Volk Israel aus der Gefangenschaft in Ägypten in die Freiheit, ins Gelobte Land zu bringen. Wie wir wissen hat das lange gedauert und war nicht nur eine Befreiung, sondern mit vielen Fallen, Schwierigkeiten, Nöten und Sorgen verknüpft. Und vielleicht gerade deshalb waren und sind die Juden und Jüdinnen mit ihrem „Ich bin da wo du bist“ Gott unterwegs, weil es um SEINE Gegenwart geht – egal wie aussichtslos oder schwierig der Alltag (gerade) ist.
Im Evangelium ist heute ein ziemlich schwieriger Text „dran“. Der erste Teil ist ziemlich heftig – mich erinnert er an strenge, autoritäre Erziehung, welche die Frage stellt: Wie perfekt muss ich sein, um überleben zu können?
Wir alle sind fehlbar und nie perfekt! Auch wenn wir hier und da meinen einen gewissen Perfektionismus an den Tag legen zu wollen oder müssen.
Jesus beschreibt zwei Situationen, in denen Menschen getötet wurden: In beiden Fällen sagt die jüdische Lehre, dass diese Menschen für ihre Sünden bestraft wurden. In der Theologie wird vom „Tun-Ergehen-Zusammenhang“ gesprochen, der in einfachen Worten sagt: So wie ich mich verhalte, wird es mir im Leben ergehen. Wenn ich Schlechtes tue, dann wird es mir schlimm im Leben gehen und wenn ich ein guter Mensch bin, der/die alle Gebote hält, dann wird es mir auch im irdischen Leben gut gehen.
Jesus stellt das in Frage und zeigt immer wieder, dass es zu kurz greift und einen Gott beschreibt, der dem Gottesbild von Gott, abba – dem „liebenden Papa“ – [diametral] entgegensteht!
Wir Christ*innen haben keinen strafenden Gott, das hat Jesus immer wieder deutlich gemacht.
Unser Gott liebt uns unendlich und gibt jedem Menschen in allen Lebenssituationen eine „zweite“, dritte … Chance. [Ganz anders als „Amtskirche das sieht und sagt!]
Im Gespräch am Donnerstag hat Katja Bruch von einer iranischen Taufbewerberin erzählt, die immer Angst vor Gott hatte und auch deshalb Christin werden möchte, weil unser christlicher Gott, ein Gott ist, zu dem ich als einzelne (m)eine persönliche Beziehung aufbaue.
Ich finde das drückt ziemlich gut aus, was Jesus von uns erwartet. Gestalte deine Beziehung zu Gott!
Umkehr heißt nicht, geißele dich mit dem was war, sage immer wieder was für ein schlechter Mensch du bist um dann eine Belohnung dafür zu bekommen, sondern:
Umkehr bedeutet für mich: Ich sehe an welchem Punkt ich Fehler gemacht habe, wo ich nicht tue was der Botschaft Jesu entspricht – Reich Gottes mit aufzubauen, Gottes Liebe und Nähe zu leben und zu verkünden.
Und dann kehre ich um, nehme eine Korrektur in meinem Leben vor und suche von ganzem Herzen nach einer anderen, dem Evangelium entsprechenden Haltung und Lebensweise.
Frei nach dem Satz, den Frère Roger den Jugendlichen in Taizé mit auf den Weg gibt: „Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast. Und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.“ Wenn ich spüre, dass ich nicht mehr ganz auf dem Weg dessen bin, was ich verstanden habe, brauche ich eine Kurskorrektur.
Da kommt der zweite Teil des Evangeliums ins Spiel:
als ich das Gleichnis gelesen habe, hat es mich an das Geschenk eines Freundes erinnert, der mir einen veredelten Zwetschgen-Mirabellenbaum geschenkt hat: Ich habe den Baum mit viel Mühe in den trockenen Lehmboden meines Gartens gepflanzt und gewartet: 1 Jahr, 2 Jahre –  5 Jahre lang, dann kamen die ersten Blüten; sogar Früchte – ich habe zwar keine davon abbekommen, weil die Vögel schneller waren … so spielt das Leben.
Aber das Warten, die Sorge um den Baum mit Wasser, Dünger, frische Erde hat sich gelohnt!
Jesus erzählt davon, dass der Baum, und damit du und ich, von ihm (immer wieder) eine Chance bekommen, Früchte zu bringen: Hervorbringen, was in mir steckt, meine Möglichkeiten, Begabungen, Talente entdecken und entfalten. Im Blick auf Jesus und seine Frohe Botschaft bedeutet das: Durch die Liebe zu den Menschen kommen wir ins „richtige“ Handeln. Ohne Katechismus der uns erklärt, was richtig oder falsch ist. „Alleine“ dadurch, dass wir ehrlich versuchen Jesus nachzufolgen … auch wenn es schwierig ist.

Für unser Fastenprojekt „Christ werden – Christ sein – Katholisch bleiben“ stellt sich mir in dem Zusammenhang dann nicht (mehr) die Frage zu gehen oder zu bleiben, sondern es ist ziemlich klar: Wenn ich meine Beziehung zu Gott aufgebaut habe und in seiner Liebe bin, dann kann ich (eigentlich) gar nicht gehen. Ich verlasse auch nicht meine*n Partner*in wegen einer Laune oder weil ich gerade eine Auseinandersetzung habe, sondern ich will meine Beziehung zum anderen – und auch zu Gott – immer wieder neu entdecken, entfalten und (weiter-)entwickeln, eben immer wieder eine Chance bekommen und geben, dass die Liebes-Beziehung – sowohl zu meinem Partner, wie auch zu meinem und unserem Gott – ernsthaft, langfristig und in Treue gelebt wird. AMEN

Gesang (Jutta Thommes): Freunde, dass der Mandelzweig…

 

Fürbitten (Marc-Bernhard Gleißner)

Gott, was für eine verrückte Zeit! Jeden Tag gehen mir so viele Gedanken durch den Kopf. Der Krieg in der Ukraine, die gefährlichen hohen Inzidenzen der Covid-Pandemie, Angst, dass durch den Krieg die Preise gerade für Energie und Benzin durch die Decke gehen, beschäftigen mich und uns alle. Wahrscheinlich kommen bei Dir tausende Gebete an und Du sollst es dann richten. Ich erwische mich ja auch dabei, dass ich Dir eine Wunschliste nach oben schicke und hoffe, dass Du mir alles wie der Weihnachtsmann erfüllst.

Im heutigen Evangelium schickst Du uns eine mutige Winzerin, einen mutigen Winzer, der Geduld mit einem Feigenbaum hat. Eine Winzerin, einen Winzer, die und der nicht aufgibt, wenn der Baum jahrelang keine Früchte gibt. So wollen wir heute um Mut und Geduld für die beten, die in der angespannten Lage der Welt oft vergessen werden. Das wir miteinander Geduld haben und zusammen in der Gemeinschaft mit Dir Mut entwickeln, erhoffen wir uns, in Deinem Frieden. So singen wir nach jeder Bitte „Herr, gib uns Deinen Frieden!“

Gott, wir sind als erwachsene Menschen mit der jetzigen Weltlage vollkommen überfordert. Aber wie geht es den jungen Menschen? Den Schülerinnen und Schülern, die seit zwei Jahren von einem Hygienekonzept zum anderen ein Stück Kindsein und Jugend verlieren. Sie sind jung und haben Fragen. Die letzte Woche habe ich mit vielen von ihnen in der Nelson Mandela Realschule Plus geredet. Sie hatten ein Bedürfnis gehört zu werden, zu diskutieren. Sie stellten provokative Thesen auf, fragten nach dem Sinn von Krieg und Politik und wollten ernst genommen werden. Gott, wir sind eine Menschheitsfamilie. Jung und Alt ergänzen sich, wir können voneinander lernen. Gib uns Geduld und ein offenes Ohr.
Herr, gib uns Deinen Frieden

Gott, leider herrscht nicht nur in der Ukraine Krieg. In Syrien, im Jemen, an so vielen anderen Orten der Welt. Einige verteidigen ihre Heimat, andere fliehen und einige Soldat:innen desertieren und verweigern den Befehl. Bei den Geflüchteten wird wieder aussortiert: Wer nicht weiß ist und keinen ukrainischen Pass hat, wird an der Flucht gehindert und ins Kriegsgebiet zurückgeschickt. Geflüchtete, die in Deutschland ankommen, werden schon jetzt eigennützige Motive unterstellt. Doch Gott, wir sind eine Menschheitsfamilie. Lehre uns Mut in der Gemeinschaft vor Dir und mit Dir, sodass wir immer für Menschlichkeit eintreten.
Herr, gib uns Deinen Frieden

Gott, seit gestern wird meine ehemalige Schülerin Milena Dronjak in Luxemburg gesucht. In der Schule machte sie einen unglücklichen Eindruck. Lehrer:innen suchten nach Druck- und Strafmitteln, um sie zu disziplinieren. Wer sah schon die verletzte unsichere Jugendliche? Selbst mir fiel das oft schwer. Nun gilt sie als vermisst. Gott, es gibt viele Menschen, die vergessen werden, die leider nicht das Glück haben, dass sie eine Winzerin, einen Winzer finden, die oder der sagt „Herr, lass ihn dieses Jahr noch stehen.“ Wir beten in der Stille für alle Menschen, die ein Jahr oder mehr brauchen, damit ihr Leben Früchte tragen kann.
(Pause)
Wir beten auch für alle Erkrankten und Verstorbenen.
Herr, gib uns Deinen Frieden

Gott, was für eine verrückte Zeit! Wir können von Dir Geduld lernen, wir können voneinander Mut lernen. Wir können miteinander Frieden lernen. Vielleicht brauchen wir als Menschheitsfamilie auch noch das eine Jahr, um wieder Früchte zu tragen. Vielleicht können wir ja zusammen daran arbeiten, dann wird es nicht so schwer. Amen!

Vaterunser (Michael Dostert)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Segensgebet (Elke Grün)

Gott, auch wenn es uns schwerfällt, wollen wir ernst machen mit der Umkehr – unser Leben an der Frohen Botschaft ausrichten und sie LEBEN.
Wir sind Menschen, die sich in ihrem Leben und Alltag einrichten wollen.
Lass uns unsere zweiten, dritten und weiteren Chancen erkennen und ergreifen.
Hilf uns, dass wir uns immer wieder neu an der Botschaft Jesu vom liebenden Gott ausrichten.
Schenke uns deine Nähe, lass uns deine Liebe spüren
und stärke uns, wenn wir die Beziehung zu dir nicht ernst nehmen.
Segne uns und unsere Beziehungen.
Segne die Menschen die uns nahe stehen und auch diejenigen, mit denen wir uns schwer tun.
Segne alle Menschen, die deine Nähe und Liebe besonders brauchen.
Stehe allen bei, die gerade in Kriegen, Unruhen und Unterdrückung leben müssen und steh denen bei die auf der Flucht sind.
Segne uns und alle Menschen in deiner Liebe, die uns zu deinen Kindern macht.
AMEN

Schlusslied (Jutta Thommes) GL 771, Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt

 

 

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