Sie wollten .sredna kennen lernen: drei Brüder aus der Gemeinschaft von der Auferstehung in Mirfield/England. Seit 50 Jahren sind die Community of the Resurrection und die Brüder von St. Matthias freundschaftlich verbunden.
Bei ihren diesjährigen Freundschaftsbesuch wollten sie auch wissen, was „.sredna“ ist, wer dabei mitmacht und welche Erfahrungen wir mit .sredna als „missionarischem Projekt“ machen….sredna beginnt ja schon „draußen vor der Tür“ – im Kirchengarten. Heiko Paluch führte durch den Garten und erklärte das Konzept der „Essbaren Stadt“ (urban gardening).
Katja Hacketier, die „Gartenmutter“ aus der Nachbarschaft zeigt, was man aus den Blumen im Garten machen kann: frische Ringelblumensalbe. Mit Hilfe eines Übersetzungprogramms fanden wir heraus, dass Ringelblume in Englisch „Marigold“ heißt. Das ermutigte die Brüder zu einem Selbstversuch… wohltuend, offensichtlich!
In der Kirche lernten die Brüder das Projekt insgesamt und sein Profil kennen:
sredna ist spirituell, kreativ, inklusiv und nachbarschaftlich.
Multifunktionale Nutzung muss kein Widerspruch sein zu Kreativität und Schönheit. Ganz im Gegenteil. Und Spaß haben kann man noch dazu! 
Nach dem Kirchenrundgang gab es unte der Empore eine „Tea Time“ mit Scones und Gurkenbrot, und natürlich Tea.
Im Anschluss feierten wir gemeinsam die Vorabendmesse.
2 Familien brachten 3 Kinder zur Taufe. Zu den englischen Gästen kamen französische Taufgäste dazu. Das „gute“ Europa war spürbar – ein Europa aus christlichem Geist, offen und gastfreundlich. Das bestätigten besonders die französischen Gäste.
Beim Ausklang unter der Empore konnten wir wieder erleben, wie sredna ist und erlebt wird: einladend, lebendig, herzlich, anders.
Danke an alle, die dieses Erlebnis möglich machen – und die sich drauf einlassen….
