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Liebes Sredna-Team,
seit 2017 war ich das erste Mal wieder am Gründonnerstag in Herz-Jesu. Die Feier hat mir ausgesprochen gut gefallen, zunächst das Entzünden des 7armigen Leuchters zur Erinnerung an das jüdische Pessachmahl und auch der inclusive Gottesdienst, der gerade dadurch das Wichtigste hervorhob, die Kommunion unter beiderlei Gestalten. Und dann für mich die Überraschung, dass wir einander die Füße gewaschen haben, ganz ohne Zwang. Ja, es ist schon etwas anderes einer Wildfremden, die ich gerade erst „kennengelernt“ die Füße zu waschen und sich von ihr auch die Füße Waschen zu lassen. Das geht unter die Haut. Darüber habe ich bereits viel mit andern gesprochen und die Reaktion fällt eher ablehnend aus. So nahe wollen viele andere Menschen nicht heranlassen. Deswegen hat dieses Tun es wahrscheinlich auch nicht unter die 7 Sakramente geschafft.
Das anschließende Taizégebet hat mich ebenfalls sehr angesprochen, gut fand ich, dass es auch textlich gestaltet.
Gestern beim ersten Im Viertel durfte ich dann wieder dabei sein. Gereizt hatte mich besonders, dass dieser Abend in Verbindung mit dem Betrachten der Kreuzreliquie in St. Matthias stand. Ich war beeindruckt von der Größe und den Goldschmiedearbeiten. Sehr gut fand ich, dass wir das Kunstwerk nicht nur bestaunt, sondern Christus am Kreuz mit einem Kreuzes- und österlichen Lied geehrt haben. Nicht unerwähnt bleiben soll aber auch der Impuls in Herz-Jesu und die sehr gute Bewirtung von Frau Weiland. An dem Abend durfte ich viele alte Bekannte wieder treffen. Prima fand ich, die Flexibilität ganz spontan Fahrgemeinschaften für die Fahrt nach St. Matthias zu bilden.
Sredna ist eine Kirche, wie sie mir sehr zusagt, die ganz nah bei den Menschen ist. Weiter so!
Liebe Grüße
Heidi Rischner