22:00 Queeres Nachtgebet

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Lied: Herr des Lichts (Katja Bruch/Ralf Schmitz)

 

Begrüßung (Dirk Kranz)

Liebe Menschen!

Ganz herzlich begrüße ich Sie und Euch zu unserer queeren Kirchennacht in einer besonderen Zeit, der Corona-Krise. Mein Name ist Dirk und ich rufe aus Bonn an, wo wir seit sechs Wochen in Quarantäne leben.

Für manche von Euch ist es sehr vertraut, mit Telefon in der Hand an einem Gebet teilzunehmen. Für andere ist es vielleicht befremdlich. Ich muss gestehen, ich gehöre zur zweiten Gruppe. So oder so, lasst uns neugierig sein, auf das, was uns erwartet!

Ich habe mich zum ersten Mal am 1. Mai, also vor zehn Tagen, über das Betphon eingewählt. Der 1. Mai ist seit dem 19. Jh. der Tag der linken Arbeiterbewegung. Und weil die Katholiken die Sozialisten nie wirklich mochten, hat der damalige Papst (Pius XII) einen Josefstag daraus gemacht. Augenscheinlich kam der aber auch nicht so gut an, und so wurde im Laufe der Zeit ein Marienfeiertag daraus. Auch das sredna-Gebet am 1. Mai war der Mutter Jesu, Maria, gewidmet.

Ein Thema, das sich durch das Gebet zog, war das Ja mit dem Maria die Schwangerschaft ihres unehelichen Kindes annahm. Mit diesem kleinen Bankert hatte Gott bekanntlich Großes vor. Maria war aber nicht bange, sie sagte Ja zu ihrem Sohn – und ihr war dabei wohl schon ziemlich klar, dass sie und Josef es mit diesem Jesus nicht leicht haben würden. Aus dem sredna-Gebet ist mir noch das schallende Ja dieser Maria im Ohr.

Ja, amen! So sei es. Ich will auf eine zweite Seite dieser Maria aufmerksam machen. Das Nein! Nein, so nicht. Und ich denke an das Magnificat, dieses großartige Lied der Maria. Sie singt es, als sie ihre Freundin Elisabeth besucht, um von ihrer Schwangerschaft zu berichten. Ich lese das Magnificat aus der Bibel in gerechter Sprache vor (bitte nicht erschrecken – Maria spricht Gott in weiblicher Form an):

Meine Seele lobt die Lebendige,
und mein Geist jubelt über Gott, die mich rettet.
Sie hat auf die Erniedrigung ihrer Sklavin geschaut.
Seht, von nun an werden mich alle Generationen glücklich preisen,
denn Großes hat die göttliche Macht an mir getan,
und heilig ist ihr Name.
Ihr Erbarmen schenkt sie von Generation zu Generation
denen, die Ehrfurcht vor ihr haben.
Sie hat Gewaltiges bewirkt.
Mit ihrem Arm hat sie die auseinander getrieben,
die ihr Herz darauf gerichtet haben,
sich über andere zu erheben.
Sie hat Mächtige von den Thronen gestürzt
und Erniedrigte erhöht,
Hungernde hat sie mit Gutem gefüllt
und Reiche leer weggeschickt.
Sie hat sich Israels, ihres Sklavenkindes, angenommen
und sich an ihre Barmherzigkeit erinnert,
wie sie es unseren Vorfahren zugesagt hatte,
Sara und Abraham und ihren Nachkommen für alle Zeit.

Sind das nicht krasse Worte aus dem Mund dieser scheinbar völlig unbedeutenden Frau aus Galiläa? Maria sagt – in Gott geborgen – unerschrocken Nein zu denen, die sich für was besseres halten, die andere beherrschen wollen. Nein zu denen, die sich auf Kosten anderer bereichern, die nie genug kriegen. Und sie sagt Ja zu den Beherrschten und Unterdrückten. Ja zu denen ohne Besitz und Einkommen. Ja zu denen, die Armut und Hunger leiden. Diese Maria stellt die Welt auf den Kopf. Und das als Frau vor 2000 Jahren!

Dietrich Bonhoeffer schreibt über das Magnificat:

Dieses Lied der Maria ist das leidenschaftlichste, wildeste, ja man möchte fast sagen revolutionärste Adventslied, das je gesungen wurde.

Das Magnificat ist ein Lied der Befreiung. Ein Lied, das wir vielleicht weitersingen möchten. Wir hoffen, dass Gott die zu Fall bringt, die uns vorschreiben wollen, wen wir begehren und wen wir lieben, dass Gott die stolpern lässt, die uns in eine feste Form von weiblich und männlich pressen wollen und unsere Vielfalt verneinen. Mir fallen da so ein paar mächtige Zeitgenossen ein. Und ich muss gestehen, ich habe Spaß an dem Gedanken, dass Gott, und ich denke nun gerade an eine Göttin in ihren besten Jahren mit lila gebatiktem Seidenschal, dass also diese Göttin diesem Herrenclub (Bolsonaro, Kaczyński, Trump etc.) ein Beinchen stellt.

Dorothee Sölle meditiert über das Magnificat:

meine seele sieht das land der freiheit
und mein geist wird aus der verängstigung herauskommen
die leeren gesichter der frauen werden mit leben erfüllt
und wir werden menschen werden …
die herrschaft der männlichen über die weibchen
wird ein ende nehmen …
aus objekten werden subjekte werden

In Zeiten der Corona-Krise wird manches auf den Kopf gestellt. Vielleicht ist es auch eine Zeit, in der wir mutig darüber nachdenken können, wo wir selbst die Welt auf den Kopf stellen wollen, so wie Maria uns singt.

Gebet (Beate Heß)

Zu Beginn dieses Abends wollen wir gemeinsam beten. Wir sind hier zusammengekommen als bunte Gemeinschaft, so bunt wie Gottes Schöpfung, ja so bunt wie Gott selbst uns geschaffen hat.

In dieser Gemeinschaft mit all ihrer Vielfalt können wir doch gemeinsam unser Leben gestalten und auch feiern. Wir können gemeinsam einander Lebenszeichen senden und Lebenszeichen sein. 

In der Gewissheit dass Gott uns alle willkommen heißt. 

So können wir vereint im Glauben und in der Liebe Christi, unseren Herrn um seinen Segen bitten.

Herr wir bitten dich begleite uns an diesem Abend und stärke uns im Glauben, damit wir das Leben in diesen besonderen Zeiten, gemeinsam besser bestehen können.

Darum bitten wir dich im Namen deines Sohnes Jesus Christus. Amen 

Psalm 126

Kehrvers: Im Jubel ernten GL 443 (Jutta Thommes)

 

Psalm-Text (Katja Bruch)

 Ein Wallfahrtslied.
Als der HERR das Geschick Zions wendete,
da waren wir wie Träumende.
2 Da füllte sich unser Mund mit Lachen
und unsere Zunge mit Jubel.
Da sagte man unter den Völkern:
Groß hat der HERR an ihnen gehandelt!
3 Ja, groß hat der HERR an uns gehandelt.
Da waren wir voll Freude.

4 Wende doch, HERR, unser Geschick
wie die Bäche im Südland!
5 Die mit Tränen säen,
werden mit Jubel ernten.
6 Sie gehen, ja gehen und weinen
und tragen zur Aussaat den Samen.
Sie kommen, ja kommen mit Jubel
und bringen ihre Garben.

(kein Ehre sei dem Vater)

Kehrvers GL 443 (Jutta Thommes)

 

Schriftlesung (Petra Weiland)

Aus dem Galaterbrief. 

„Ihr seid alle durch den Glauben
Kinder – in Christus Jesus.
Denn ihr alle,
die ihr auf Christus getauft seid,
habt Christus als Gewand angelegt .

Da ist nicht jüdisch
noch griechisch,
da ist nicht versklavt
noch frei,
da ist nicht männlich und weiblich:
denn alle seid ihr einzig-einig
in Christus Jesus.

Ein Tibetteppich – Auslegung (Marc-Bernhard Gleißner)

Ein alter Tibetteppich

Deine Seele, die die meine liebet
Ist verwirkt mit ihr im Teppichtibet

Strahl in Strahl, verliebte Farben,
Sterne, die sich himmellang umwarben.

Unsere Füsse ruhen auf der Kostbarkeit
Maschentausendabertausendweit.

Süsser Lamasohn auf Moschuspflanzentron
Wie lange küsst dein Mund den meinen wohl
Und Wang die Wange buntgeknüpfte Zeiten schon

Vortrag von Marc Bernhard Gleißner zum Nachhören – Betphon-Aufnahme

Queere Auslegung des Gedichts

Was haben eine Lyrikerin, König Salomon, ein Schäfer und eine Weberin gemeinsam? – Sie reißen Materialien, ob es nun ein Stoff oder Sprache ist, auseinander und weben es zusammen. Alle vier befinden sich in einer rauen Welt: Der Schäfer, der bei Wind und Wetter auf seine Herde wacht, sie weidet und beschützt und aus ihrem Fell etwas Wertvolles gewinnt. In Nordchina nennt man das besondere Fell von Schafen „einen Tibet“. Dieses Fell wird von einer Weberin weiter in einzelne Fäden aufgetrennt, um dann wieder zusammengenäht zu werden: zu einem wärmenden Handschuh, zu einem Schal oder zu einem Teppich, in dem viele Fäden, zu Maschen, aber tausenden weiten Maschen zusammengeflochten werden.

Man kann die Arbeit eines Schäfers und einer Weberin ganz nüchtern betrachten: Als eine uralte menschliche Arbeit, die das, was uns umgibt, nutzbar macht, kultiviert, weiterverarbeitet und zu etwas macht, dass uns hilft unseren Alltag zu bewältigen, nur damit wir weiter unserer uralten menschlichen Arbeit, des Wachens, Weidens, Beschützens, Auseinanderreißens, Auftrennens, Nähens und Flechtens nachgehen können.

Oder aber man schaut sich die Schaffenskraft des Menschen an: Aus rauen Lebensbedingungen des Schafehütens, des Bewachens vor Raubtieren wird aus Fell eine Kostbarkeit gewonnen, die in kleiner und feiner, fast nervenzerreibender Arbeit einen Faden zu einem Garn, zu einer Masche, zu einem Teppich knüpft. Und dieser Teppich ist nicht nur ein Nutzgegenstand. Er ist in seinem Farben magisch und warm, es sind Geschichten darauf abgebildet, die über Sinn und Unsinn der alten Menschheitsgeschichten berichten. Und auch wenn die Bilder und Geschichten, von denen der Teppich berichtet, von Trauer, Scheitern und der Leere erzählen, so weisen sie doch über den Teppich und den Menschen hinaus und zeigen, was uns so einzigartig macht: Wir weben aus Alltäglichem Wunderbares. Aus rauem Fell wird eine Geschichte, durch Fantasie wird ein Geflecht, dass Sinn in unser Leben bringt.

Queeres Leben ist wie das Weben eines Teppichs: Die rauen Lebensbedingungen, die Angst von Raubtieren gefressen zu werden, angreifbar zu sein. Den lange Weg zu gehen, sich ein dickes Fell wachsen zu lassen und es dann doch wieder auftrennen, um jemanden anderen an sich heran lassen und seine Sehnsucht gemeinsam zu einem bunten Teppich zu weben. Dass die Sehnsucht zu einer alten, magischen Geschichte über die Liebe wird. Davon, dass zwei Menschen durch ihre Liebe den rauen Alltag zu etwas Wunderbaren machen.

Gerade in Corona-Zeiten beschweren sich viele Menschen über die Einsamkeit, die Einschränkung, den Verlust von Liebgewonnenem. Den Teppich, den sie sich gestrickt, um ihr Leben wunderbar zu gestalten, der zerreißt in alle Maschen, tausendabertausendweit auseinander und da ist die Angst, dass da nur noch ein Faden ist, an dem alles und man selbst hängt.

Queeres Leben kennt diese Angst, dass die Identität, die Suche nach Wunderbarem immer auseinanderreißen kann, weil auch der gewebte Teppich nicht vor der rauen Wirklichkeit, in der der Schäfer seine Schafe hütet, beschützt und er verjagt auch die nicht die Raubtiere. Doch unsere Sehnsucht lässt uns weiterweben und auch den Teppich wieder zusammennähen, vielleicht mit neuen Mustern, Geschichten, neuen Farben, vielleicht mit Worten von Trauer und Angst. Aber wir weben weiter. Vielleicht ist Corona die Zeit, in der wir alle erkennen können, mit unseren Sehnsüchten und Ängsten, dass wir alle queer sind und vielleicht trauen wir uns durch diese Erfahrungen unseren Lebensteppich neu zusammenzuweben.

Es kann kein Zufall sein, dass das Wort Text, Gewebe auf Latein bedeutet. Verweben wir doch unsere Sehnsüchte in Liedern, traurigen Hymnen, fröhlichen Anekdoten, zu Liebesgedichten und Texten, die von unserer Sehnsucht berichten. König Salomon war so ein Weber von Worten, wenn er im Hohelied sehnsüchtig fragt: „Wo weidest du? Wo hältst du Mittagsrast?[4] Warum soll ich wie eine Verschleierte sein bei den Herden deiner Gefährten?“ Dann sind alles Fragen von Sehnsüchtigen: Von Menschen, die trauern, lieben, hoffen, sich in erotischen Gedanken mit der oder dem Geliebten verweben wollen. Und Salomon leitet diese Fragen ein mit: „Sage mir doch, du, den meine Seele liebt!“

Und genau diesen biblischen Satz verwebt die Lyrikerin, Else Lasker-Schüler weiter: „Meine Seele, die die Deine liebet, ist verwirkt mit ihr im Teppichtibet.“ Lasker-Schüler lässt ihrer hoffnungsvollen Sehnsucht freien Lauf: Sie verwebt die Hochebene Tibets mit dem Fell der Schafe Nordchinas, verwebt den Fellfaden mit bunten Licht, so dass sich „Strahl in Strahl verliebte Farben“ in einer Hoffnung zusammenfinden, dass sich unser Leben und das Weltall, und wir mit Gott, sich wie „Sterne, die sich himmellang umwarben“ zusammenfinden in den Worten unser Leidenschaft.

Es ist die Rauheit, es ist Corona, es ist unser Outing, es ist unsere Angst ausgestoßen zu sein, die unsere innere Sehnsucht antreibt, über uns hinauszuwachsen lässt, um den spröden Alltag zu einem Liebesgedicht oder einem Tibetteppich zu weben. Denn „Unsere Füsse ruhen auf der Kostbarkeit“, jedem Tag mit jedem Schritt, den wir gehen, halten wir die Flut von Fäden zusammen, die unseren Alltag bestimmen und die wir manchmal nicht zu bewältigen wissen, weil sie wie „Maschen“, aber eben nicht eine, sondern „tausend“,“abertausendweit“ uns belasten.

Und doch weben wir uns doch durch unserem Alltag. In der Hoffnung, dass am Ende des Webens die süße Lamatochter oder der süße Lamasohn auf uns wartet. Else Lasker-Schüler lässt ihn auf einem Moschuspflanzenthron sitzen. Moschus ist ein Malvengewächs. Die Malve ist bekannt als Heilpflanze und als christliches Symbol der Vergebung, des inneren Heil- und Ganzwerden. Und hier thront das Ziel unser Sehnsucht, gebettet auf Pflanzen, die uns Hoffnung und Heilung versprechen.

Und genau dahin, zu diesem Thron, wohin unsere Sehnsucht uns zieht, ist die einzig wichtige Frage „Wie lange küsst dein Mund den meinen wohl“. Und da verflechten sich Fell und Faden, Text und Lichterstrahl, die Sterne und Farben, Gott und unsere Sehnsucht und Geborgenheit im tiefen Kuss mit der Hoffnung, dass unsere Liebe den rauen Alltag, Corona, die Angst und das Ausgeliefertsein beendet und wir „Wang die Wange buntgeknüpfte Zeiten schon“ weiter erzählen.

Else Lasker-Schüler starb verarmt in Israel. Sie ließ sich auf den Ölberg begraben, jenen Ort an dem Jesus verraten wurde. Man könnte dies als tragisch bezeichnen. Else Lasker-Schüler würde wohl darauf antworten: „Man kann die Sehnsucht wie einen Tibetteppich sehen. Er ist harte, raue, nervenzerreibende Arbeit. Oder man kann die Sehnsucht dahinter sehen: das Wunderbare im Alltäglichen finden, ein Liebesgedicht schreiben oder einfach nur der Sehnsucht nachgeben und sich selbst verwebend fragen: „Wie lange küsst dein Mund den meinen wohl?“

Queere Auslegung  von Marc Bernhard Gleißner zum Nachhören –
Betphon-Aufnahme

(Kurze Stille)

Gesang: You made me wonderful (Jutta Thommes)

 

Vaterunser (Seraphina Hollermann)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Segen (Beate Heß)

Herr, in dir sind wir alle einzig eins. Du lädst alle zu dir ein. Du fragst nicht danach woher wir kommen, es spielt keine Rolle wie wir aussehen, welches Geschlecht wir haben oder wen wir lieben.

Denn in der Taufe und im Glauben haben wir dich als neues Gewand angezogen. Und so sind wir in dir eine neue Gemeinschaft. 

Eine Gemeinschaft voller bunter Lebensfarben, die erst zusammen leuchten können wie ein Regenbogen. Das Zeichen unter dem auch wir uns heute hier versammelt haben.

Und so bitten wir den Herrn, stärke uns im Glauben, in der Liebe und in unserer Gemeinschaft. Lass uns selbst bunte Lebenszeichen sein, als Ausdruck Deiner Liebe für alle Menschen.

So segne und behüte uns auf all unseren Wegen. An diesem besonderen Abend und an allen kommenden Tagen.

Darum bitten wir Gott unseren Herrn durch Jesus Christus seinen auferstandenen Sohn. Amen.

Dank (Ralf Schmitz)

Zum Schluss: Bleib bei uns, Herr, die Sonne gehet (Jutta Thommes)

 

 

 

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