Es gibt Menschen, die können im Moment nicht zur Eucharistiefeier in die Kirche kommen. Sie fürchten ein hohes Risiko – oder haben einen anderen Grund. Wir möchten ihnen dennoch einen „Platz am Tisch des Herrn“ geben. Im Anschluss an die 17 Uhr-Messe bringen Angehörige oder Team-Mitglieder die Heilige Kommunion zu denen, die das wünschen. Damit sind die Empfänger*innen Teil unserer Mahlgemeinschaft.
Die Hostie liegt in einem gefalteten Gebetsumschlag. Er ist im Brüderkrankenhaus Trier schon vor einigen Jahren entwickelt worden.
Der Umschlag wird an der Haustür entsprechend der Hygienevorschriften überreicht ( Mundschutz, Abstand).
Beim Entfalten des Umschlags sind Gebete zu sehen, die vor und nach dem Empfang der Heiligen Kommunion gebetet werden können. Der Gebetsumschlag wird nicht zurückgegeben.
Wer die Hauskommunion empfangen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro St. Matthias Telefon 3 26 34 oder beim Empfangsdienst vor Beginn der Heilige Messe.
Es gibt auch noch andere Formen, wie die Heilige Kommunion sicher zu den Gläubigen gebracht werden kann. Diese schönen „Behälter“ hat Heidi Rischner hergestellt. In manchen Familien gibt es auch goldene oder silberne Gefäße, die für die Krankenkommunion geeignet sind. Sie werden vor der Heiligen Messe auf den Altar gelegt.