Lebenszeichen 28: Salbung in Bethanien – von Pfarrerin Daniela Eichhorn, Bethel

In den vergangenen Jahren haben wir am Mittwoch vor Gründonnerstag in der Herz-Jesu-Kirche die Heiligen Öle ausgeteilt, die der Bischof morgens in der Chrisammesse geweiht hat. Dabei haben wir den Text gehört von der Frau in Bethanien, die Jesus salbte.
Gedanken von Pfarrerin Daniela Eichhorn haben uns dazu erreicht. Daniela Eichhorn ist evangelische Geistliche Begleiterin der ARCHE Deutschland-Österreich. Sie war schon oft in der Herz-Jesu-Kirche zu Gast, bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 und bei verschiedenen Besuch danach.

Hier ihre Gedanken.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Ge-meinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen.  „Lebenszeichen 28: Salbung in Bethanien – von Pfarrerin Daniela Eichhorn, Bethel“ weiterlesen

Lebenzeichen 27: Wir bleiben laut! – aus Würzburg

 

Wir bleiben laut – singen kleine und große Musiker*innen aus Würzburg. Freunde der Herz-Jesu-Kirche haben dieses Video geschickt. Sie haben uns damals den ersten Entwurf der Umstellung der Kirchenbänke gemacht, nach einer Idee aus der Würzburger Augustinerkirche. Danke für dieses tolle Oster-Lied: Bleibt laut. You can’t shut down music!

Lebenszeichen 26: O vos omnes – mit Portavoci

Euch sage ich allen, die ihr vorübergeht; Schauet doch und sehet, ob irgend ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mich getroffen hat; denn der HERR hat mich voll Jammers gemacht am Tage seines grimmigen Zorns.
nach Klagelieder 1,12

O vos omnes
ist ein Antwortvers, der in den Gottesdiensten der Karwoche gesungen wird, besonders als Antwortengesang in den Trauermetten.
Heute wird dieser Vers oft als Motette gesungen.

Portavoci-Konzert in Oberemmel – von Urusla und Hans-Peter Ternes

Lebenszeichen 19 – Glockenläuten aus Solidarität – Was denkt Ihr dazu?

Ich hatte vor einigen Tagen bei FACEBOOK einen Post zum Thema „Läuten aus Solidarität“ gemacht. 

Heute stand ein Artikel auf der Titelseite des Trierischen Volksfreunds, der meinen Standpunkt sehr verkürzt und nach meiner Meinung die Absicht meines Textes nicht richtig wiedergegeben hat. 

Da nicht alle Bezieher des sredna-Newsletters bei FACEBOOK sind oder den Trierischen Volksfreund bekommen, möchte ich hier meinen FACEBOOK-Beitrag zum Nachlesen anbieten.

Bisher habe es weit über 40 positive Rückmeldungen – und 3 eher negative Rückmeldungen. Wenn das so bleibt, läuten wir nicht….

 

Beitrag auf Facebook vom 22. März 2020

Läuten – ein Zeichen der ökumenischen Solidarität mit den Opfern und den Helfenden in dieser Covid19-Zeit – jeden Tag, abends um 19.30 Uhr für 15 Minuten (sorry: das war ein Fehler: es sind nur 5 Minuten!!!), mit allen Glocken. So wurde es uns von der Kirchenleitung verordnet. „Von ganz oben“ – wie ein Gemeindemitglied schrieb.Wir sind in unserem Verein sredna_herzjesu ökumenisch, solidarisch, evangelisierend und nachbarschaftlich – so gut wir können. Müssen wir deshalb mit allen Glocken läuten?
 

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Lebenszeichen 18: „Verliebt ins Paradies“ – von Heiko Paluch

„Gott muss sehr verliebt gewesen sein, als er die Erde und das Leben schuf. Gott ist verliebt in das Paradies, dessen Tore uns weit offen stehen.“ (F. Alt)

Und obwohl uns die Tore weit offen stehen, müssen wir genau hinschauen. Heute Nachmittag habe ich beim Durchstreifen in unserem Garten unsere Bienen entdeckt. Ja gut, sie halten sich nicht an die Hygienebestimmungen…
Und trotzdem ein wunderbares Zeichen: Zwei Quellen des Lebens auf einem Bild.
Das Wasser und die Bienen. Ohne sie und ihre Artverwandten wäre für uns kein Leben möglich.
Pflanzen würden keine Früchte tragen und wir würden nicht satt werden.
Auf 20cm Durchmesser wird die Fülle des Lebens erkennbar. Die wunderbare Schöpfung Gottes, der für uns Vater und Mutter ist. Dem wir vertrauen können, weil er unsere Namen in seine Hand geschrieben hat. (Jes 49,16)
Heiko Paluch