Das ERSTE OSTERN hat sich wahrscheinlich eher so angefühlt wie heute:
Der Tag nach dem Fest – für die Menschen um Jesus endlich Alltag – nach den niederschmetternden Ereignissen vor den Festtagen…
An den Tagen nach dem Fest zeigt sich, was Ostern ist – und ob es trägt im Alltag, für den Weg vom Berg der Verklärung hinunter in die Ebene – und irgendwann hinauf nach Jerusalem.
Ich bin in diesem Jahr besonders dankbar für die Oster-Augenblicke: in einer unbeschreiblichen OSTERNACHT mit 150 Menschen unter den Worten von J. Brel/K. Hoffmann: Quand on n’a que l’amour – WENN UNS NUR LIEBE BLEIBT … , am Feuer, am Ambo, am Altar und an den Tischen – bis hin zum Friedhof und zum Emmausmahl in ganz kleiner Runde am mütterlichen Wohnzimmertisch.
Mögen die Oster-Augenblicke tragen – für die Wege in die Ebenen und in die Täler und letztlich hinauf nach Jerusalem. Ich habe heute einen ersten Schritt getan, am ersten Tag der (Arbeits-)Woche.
Möge die Liebe bleiben – dass wir die Schritte SELBST aber nicht ALLEIN gehen müssen… Halleluja.
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