Queeres Nachtgebet am Freitag, 21. März 2025 um 20.30 Uhr in der Herz Jesu Kirche

„Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur das Licht tun. Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe.“ – Dr. Martin Luther King jr.

Das Team queer@sredna lädt herzlich zum Queeren Nachtgebet am Freitag, den 21.März 2025 um 20.30 Uhr in die Herz Jesu Kirche (Ecke Friedrich-Wilhelm-Str./Nikolausstr.) ein. Mitten in der Fastenzeit wollen wir umkehren und uns in Glauben und Handeln solidarisch mit den Opfern von Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung zeigen.

 

 

Bei Gewalttaten und Anschlägen stehen fast immer die Täter im Zentrum des öffentlichen und politischen Interesses. Im Nachtgebet sollen endlich die Opfer im Mittelpunkt stehen. Wir gedenken den Opfern von Femiziden, von queerfeindlicher und rassistische Gewalt. Wir wollen ihnen den Respekt entgegenbringen, der ihnen im Leben so oft verwehrt wurde.

„Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur das Licht tun. Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe.“ Dieses Zitat von Dr. Martin Luther King Jr. wird uns dabei wie ein Leitfaden durch den Abend begleiten. Herzliche Einladung als Gemeinschaft zusammen zu kommen und dem lauten Geschrei und dem Hass etwas entgegenzusetzen.

Im Anschluss besteht wieder die Möglichkeit zu einem persönlichen Segen für Einzelpersonen und Paare. Und natürlich auch wieder die Gelegenheit zur Begegnung bei dem ein oder anderen Getränk.

– Beate Heß/ Marc-Bernhard Gleißner

Lied: Beherzt Nummer 48

Durch das Dunkel hindurch“

Eröffnung, Eröffnungsgebet (mbg)

Lasst uns diesen Gottesdienst unter den Segen des dreifaltigen Gottes stellen: Im Namen der Mutter, des Sohnes und der Heiligen Geistkraft.

Wir wollen beten: Mutter, es fühlt sich so an, als hätte der Hass gesiegt und er zieht sich wie schwarzer Teer durch unsere Gesellschaft zieht und jedes Wasser vergiftet. Jeder vierte gab bei der letzten Wahl einer rechtspopulistischen Partei die Stimme. Einer Partei, die das Leben nicht schätzt. Die Frauen geringschätzt, Migrant*innen hasst, queeres Leben bekämpft und Menschen mit Behinderung ausschließen will. In den USA wird die Demokratie ausgehöhlt und die Opfer von Krieg vorgeführt. Frieden wird zum Fremdwort angesichts der internationalen Entwicklungen. Es ist zum Verzweifeln. Doch genau das wollen wir nicht tun. Wir wollen heute Fürbitte halten im Queeren Nachtgebet für die Opfer des Hasses. Wir wollen ein Requiem abhalten, um unserer Trauer Ausdruck zu verleihen. Und wir wollen in der Fastenzeit umkehren. Zur Liebe! Denn nur sie überwindet den Hass. Amen.

Fürbitten

Beate

Weltweit werden in jeder Sekunde acht Frauen Opfer von Gewalt durch Ihren Partner oder Ex-Partner. In Deutschland ist alle 4 Minuten eine Frau von partnerschaftlicher Gewalt betroffen. Jeden Tag; jeden Tag versucht ein Mann seine Partnerin oder Ex-Partnerin umzubringen. Schrecklicherweise gelingt das an fast jedem zweiten Tag. Sie werden Opfer eines Femizids, d.h. diese Frauen wurden ermordet, weil sie Frauen waren.

Diese schrecklichen Zahlen bleiben seit Jahrzehnten ungefähr gleich hoch. Noch immer wird das strukturelle Problem, das dahinter steht nicht ernst genommen und die Täter zu oft entschuldigt.

2023 wurden 155 Frauen ermordet. Eigentlich müsste es einen gesellschaftlichen Aufschrei geben, zahlreiche Sondersendungen und hektisch agierende Politiker:innen in dem Bemühen um neue und strengere Gesetze.

Leider geschieht nichts davon. Das scheint so normal geworden zu sein das es keine besondere Aufmerksamkeit bekommt. Aber das darf niemals normal sein, denn es sind sehr viel mehr als nur zahlen. Dahinter stehen echte Menschen und das Leiden zahlreichen Frauen.

Deshalb wollen wir zu Gott beten für diese Frauen und für ihre Angehörigen, die mit diesem schmerzhaften Verlust leben müssen.

Wir bitten für alle Frauen, die von Gewalt bedroht und betroffen sind, damit sie endlich gesehen und wahrgenommen werden. Damit sie die Hilfe bekommen die sie brauchen.

Wir bitten für alle Menschen, die diesen Frauen zur Seite stehen, in den verschiedenen Organisationen und Schutzhäusern. Wir bitten um Kraft und Mut für sie und um die nötigen Mittel um mehr und besser helfen zu können. Wir bitten für die Entscheidungsträger:innen in der Politik, dass sie die dringend nötigen gesetzlichen Verbesserung vornehmen.

Wir bitten für alle Menschen, für jede und jedem von uns. Damit auch wir das uns mögliche tun, um diesen Verbrechen und dem Leid endlich ein Ende zu setzen.

Wir bitten Dich Christus unser Bruder, der an der Seite der Frauen stand, erhöre uns.

Thomas

Wir sind in solidarischer Sorge um die migrantischen Gemeinschaften hier in unserem Land, und überall auf der Welt. Wir bitten Dich, für die Menschen, die die ihnen vertraute Heimat verlassen mussten, auf der Flucht vor Krieg, Hunger und Armut, dass sie eine sichere Zuflucht, und Helfer*innen finden.

Steh Ihnen bei, wenn Hetze und Fakenews sie wieder als Ziel nehmen, wenn die Medien ein Bild der Gesellschaft zeichnen, das nicht der Wirklichkeit entspricht. Wenn sie für unsere Probleme zum Sündenbock gemacht werden, obwohl sie doch selbst unter diesen Problemen leiden.

Wir bitten dich für unser Miteinander, dass wir einander mit offenen Herzen und ausgestreckter Hand begegnen. Wir alle, egal woher wir kommen, sind Geschwister, sind deine Kinder.

Wir bitten Dich Christus unser Bruder, der für sein Königreich alle Grenzen niedergerissen hat, sogar die zwischen Leben und Tod, erhöre uns.

mbg

Wir beten für die Queere Community,

in 12 Staaten steht Homosexualität unter der Todesstrage, in 63 Ländern wird sie strafrechtlich verfolgt. Trans- und intersexuelle Menschen werden ihrer Menschenrechte beraubt. Die Unversehrtheit ihrer Körper und Seelen werden von Medizin, Politik und verachtende Hetze jeden Tag verletzt.

Auch wir als Kirche haben einen schlimmen Beitrag dazu geleistet, queere Menschen als krank, sündhaft und fehlerhaft zu stigmatisieren.

In den USA wird eine transsexuelle Senatorin durch den Ausschussvorsitzenden vor laufender Kamera als Mann bezeichnet. Es wird Angst vor Transmenschen verbreitet, sie würden die Toiletten zum Ort für sexuelle Übergriffe nutzen. Und selbst die queere Community ist nur in Teilen solidarisch. Manche Feminist*innen erkennen, Transfrauen nicht als Frauen an.

Es wird Zeit umzukehren. Ein jeder Mensch ist in diese Gemeinschaft berufen, mit seiner Begabung zu lieben und mit einem Körper, der seine Würde niemals verlieren kann, weil er schon immer Teil einer bunten Schöpfung in Veränderung war. Wir bitten um die Liebe, die den Hass zerstört und die die vielen Farben der Liebe zulässt, wie sie uns um Friedensbund des Regenbogens geschenkt wurde.

Wir bitten Dich Christus unser Bruder, der immer an der Seite der Ausgestoßenen stand, erhöre uns. Amen.

Lied: Beherzt Nummer 152 „Meine engen Grenzen“

REQUIEM

Requiem

TEIL 1

Psalm 12

1 Ein Psalm Davids,

2 Hilf, HERR! Die Heiligen haben abgenommen, und treu sind wenige unter den Menschenkindern.

3 Einer redet mit dem andern Lug und Trug, sie heucheln und reden aus zwiespältigem Herzen.

4 Der HERR wolle ausrotten alle Heuchelei und die Zunge, die hoffärtig redet,

5 die da sagen: »Durch unsere Zunge sind wir mächtig, uns gebührt zu reden! Wer ist unser Herr?«

6»Weil die Elenden Gewalt leiden und die Armen seufzen, will ich jetzt aufstehen«, spricht der HERR, »ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt.«

7 Die Worte des HERRN sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal.

8 Du, HERR, wollest sie bewahren und uns behüten vor diesem Geschlecht ewiglich!

9 Denn Frevler gehen allenthalben einher, wo Gemeinheit herrscht unter den Menschenkindern.

Alle: „Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur das Licht tun. Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe.“

Tötungen durch den Partner oder Expartner sind weltweit die häufigste unnatürliche Todesursache bei Frauen. Statistisch gesehen ist jede vierte Frau betroffen. Es ist also recht wahrscheinlich dass jeder und jede von uns eine Frau kennt die von Gewalt betroffen ist. Diese Frauen haben unbedingt unsere Aufmerksamkeit verdient. Wir dürfen auf keinen Fall wegsehen.

Wir wollen uns jetzt 1 Minute Zeit nehmen und ganz bewusst an diese Frauen denken. Sie haben unsere ganze Aufmerksamkeit verdient. Nicht die Täter, sondern die Frauen und ihr Leid müssen im Mittelpunkt stehen.

GEDENKMINUTE

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLm5kci5kZS80ODY3XzIwMjUtMDMtMDYtMjMtMzU

Sredna Heft 31 „Here I am Lord“ Strophe 1

TEIL 2

Psalm 13

Herr, wie lange willst du mich so ganz vergessen?

Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir?

Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele/

und mich ängsten in meinem Herzen täglich?

Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?

Schaue doch und erhöre mich, Herr, mein Gott!

Erleuchte meine Augen, dass ich nicht im Tode entschlafe,

dass nicht mein Feind sich rühme, er sei meiner mächtig geworden,

und meine Widersacher sich freuen, dass ich wanke.

Ich traue aber darauf, dass du so gnädig bist;/

mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst.

Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut.

Alle: „Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur das Licht tun. Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe.“                                                                                                               Für die folgende Gedenkminute bitten wir Güllü Temidzoy, die Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration der Stadt Trier in unsere Mitte. Sie wird die Namen der neun Menschen, die der Attentäter von Hanau aus rassistischen Motiven getötet hat. Es sind die Namen der jungen Menschen deren Tod Menschen weit über Hanau hinausbewegt. Diese Namen sollen den Namen des Attentäters überschatten. Wir wollen SIE in Erinnerung behalten, nicht ihre Mörder. Und wir nennen diese Namen stellvertretend für alle Opfer rassistischer Gewalt.

Wenn Ihr bei Google das Projekt Say Their Names sucht, werdet Ihr mehr weitere Informationen finden.

Güllü Temiszoy: #SayTheirNames

In Gedenken an

Said Nesar Hashemi

Hamza Kenan Kurtović,

Ferhat Unvar,

Sedat Gürbüz,

Fatih Saraçoğlu,

Gökhan Gültekin,

Vili Viorel Păun,

Mercedes Kierpacz

und Kaloyan Velkov.

(1 Minute Schweigen)

TEIL 3

Psalm 14

1 Die Toren sprechen in ihrem Herzen:

2 »Es ist kein Gott.«

Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel;

da ist keiner, der Gutes tut.

2 Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.

3 Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben;

da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.

4 Will denn das keiner der Übeltäter begreifen,

die mein Volk fressen, dass sie sich nähren,

aber Gott rufen sie nicht an?

5 Da erschrecken sie sehr;

denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.

6 Ihr lasst den Rat der Armen zuschanden werden;

aber Gott ist ihre Zuversicht.

7 Ach, dass die Hilfe aus Zion über Israel und alle Gebeutelten käme!

Wenn Gott das Geschick seiner Kinder wendet,

freue sich alle Menschen.

Alle: „Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur das Licht tun. Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe.“

Alle: „Die Dunkelheit kann die Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur das Licht tun. Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe.“

Gedenken wir nun in Stille aller queerer Menschen, die Opfer von Gewalt wurden. (1 Minute).

Sredna Heft 31 „Here I am Lord“ Strophe 3

UMKEHR

Video „From a distant“

Lesung (Beate): 1. Joh 4,16-21

Lesung aus dem ersten Johannesbrief,

16 Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 17 Darin ist unter uns die Liebe vollendet, dass wir am Tag des Gerichts Zuversicht haben. Denn wie er, so sind auch wir in dieser Welt.  18 Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe, wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. 19 Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. 20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seine Geschwister hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seine Geschwister nicht liebt, die er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht. 21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seine Geschwister lieben.

Impuls (mbg)

Ich habe eine gute Nachricht und eine schlechte auch: Zuerst die schlechte, wir zerfallen zu Staub und jetzt die gute: Heute nicht. Es bleibt noch Zeit für mich und wenn Du willst, dann verbring doch heute Zeit mit mir.

Mit diesen Zeilen singt Danger Dan in der guten Nachricht, einem kraftvollen Lied, dass die große Angst vor Einsamkeit, der großen Verwirrung in unserer Zeit die Liebe entgegenhält, die im Hier und Jetzt größer als der Schrecken von Hass und Hetze und viel leuchtender und mächtiger als der Tod ist.

Wir befinden uns mitten in der Fastenzeit. Das ist keine Zeit des Verzichts, sondern der Umkehr. Nicht zum frommen Gebet und Gottpreisung, sondern zum Gespräch mit Gott und der Umkehr in unserer Gesellschaft. Wenn auf den Straßen der Hass predigt, müssen wir mit der Liebe antworten. Wie hat es Michelle Obama mal gesagt: “When they go low, we go high.” Wenn die anderen zum Tiefschlag ausholt, bleiben wir großmütig und halten unsere Werte.

Zu Beginn der Fastenzeit wurde Jesus drei mal vom Teufel verführt: Das erste mal, wollte der Teufel aus Steinen Brote machen. Diese materielle Verführung kennen wir. Aber wer Reichtum anhäuft, der wird Armut schaffen. Also, lasst uns teilen, was wir haben. Wenn wir teilen, hat der Hass keine Chance, denn jeder weiß, alle geben aus Liebe.

Die zweite Verführung war, Macht und Herrschaft zu erlangen. Das Macht korrumpiert, erfahren wir leider jeden Tag aus den Nachrichten. Doch wer herrscht, der unterwirft. Und wer unterworfen wird, hat Angst. Und wer Angst hat, kann vom Hass verführt werden. Und lasst uns ruhig die Worte von Meister Joda aus Star Wars in Erinnerung rufen: „Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid“ Gemeinsame Verantwortung übernehmen und jeden gerecht zu werden, ist eine Herrschaft der Liebe, zu der wir jeden Tag in unserer Gesellschaft herausgefordert sind.

Die letzte Verführung ist, ist die Sucht nach Geltung. Wir alle sind bedürftig nach Anerkennung und Liebe und das ist normal, aber was passiert, wenn wir die eigene Anerkennung über das Wohl des Anderen stellen, erleben wir an einem narzistischen Präsidenten in den USA. Wenn wir Liebe und Anerkennung suchen, dann sollten wir dies vorleben. Ich wette, wir werden tausendfach beschenkt.

Also, ich hab‘ ’ne gute Nachricht und ’ne schlechte auch. Zuerst die schlechte: Alles hört mal auf. Der ganze Planet ist darauf angelegt. Dass er irgendwann in der Sonne verglüht. Und jetzt die gute: Heute nicht. Es bleibt noch Zeit für dich und mich. Und wenn du willst, dann verbring doch heute Zeit mit mir. Amen.

Mitmachaktion:

Vorstellung der Aktion: 1. Kerzen anzünden und auf den Tisch in der Mitte bringen, 2. Dort befinden sich Zitate von Martin Luther King, die gegen Kerze eintauschen, 3. Wer will, darf das Zitat teilen und vorlesen, 4. In Kreis um den Tisch stellen (Beate)

Zitate: https://de.artlogo.co/blogs/signature-design/martin-luther-king-quotes

Sredna Heft 34 „Im Dunkel unserer Nacht”

LIEBE

Agape

Brotbrechen und teilen (Beate und mbg)Mutter Unser (Thomas), danach Bitte zum setzen

Liebe beherzt Nummer 157 „Mit meinem Gott spring ich über Mauern“

Schlussgebet, Schlusssegen und Trinitätsformel (Thomas)

„Hass kann den Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe“ Ein Motto, das wir wohl alle in verschiedenen Formen schon gehört haben. Aber einfach ist das nicht immer. An manchen Tagen, das kennen wohl die meisten von uns, möchte man am liebsten mit dem gleichen Hass, mit der gleichen Wut zurückschlagen. Worauf es ankommt ist es, dass man trotz dem ganzen Frust, der auch mal zur Verzweiflung werden kann, den Kopf über Wasser hält, und sich nicht dazu hinreißen lässt, selber hasserfüllt und verbittert zu werden. Um uns dazu Kraft zu geben, wollen wir Gott nun gemeinsam um seinen Segen bitten.

Segen

Gott segne uns und behüte uns. Ewiger Vater lass Dein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig; Ewige Mutter hebe Dein Angesicht über uns und gebe uns Frieden.

Schluss

Im Namen der Mutter, und des Sohnes, und der Geistkraft. Amen

Video „The Rose“ + Einzelsegen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.