Eindrücke von der Solidaritätsnacht….
Zum zweiten Mal begeht die Trierer Aidshilfe ihre Solidaritätsnacht in und vor Herz Jesu. Räumlich sind die beiden durch die Nikolausstraße verbunden.
Auch wenn die Solidaritätsnacht ursprünglich von Christinnen und Christen ins Leben gerufen wurde, so hatten es Aidshilfe und die offizielle (katholische) Kirche miteinander nicht einfach. Verhütung war dabei eines der größten Konfliktthemen.
Im letzten Jahr haben sich die Wege der Aidshilfe und der Herz-Jesu-Kirche gekreuzt, genauer gesagt die Wege der Menschen, die für die beiden Institutionen stehen. Sie sind einige Schritte gemeinsam gegangen.
Bei „Bananenbrot“, Sprudel, Cocktails aus der Funky Abbey und mehr soll das Gespräch durch Bernd Geller (Aidshilfe) und Ralf Schmitz (Herz Jesu) fortgesetzt werden.
Die Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
Berthold Hirschfeld wird mit Freundinnen und Freunden den Abend musikalisch unterbrechen.
Die Solidaritätsnacht endet mit dem Entzünden der roten Erinnerungslichter in Form einer Schleife, auf den Stufen vor der Tür.
Die Solidaritätsaktion kommt dem HOPE-Projekt des Trierer Priesters Stefan Hippler in Kapstadt und der Präventionsarbeit der Trierer Aidshilfe in Schulen zugute.
mit
Gebärdensprachdolmetscher*in.
… und so brannten die Erinnerungslichter die Nacht hindurch am nächsten Morgen in Herz-Jesu aus – vor der Statue der Heiligen Barbara, deren Namen das Viertel trägt.