Zum 29 Juni.
Mag sein, dass die Ikone „Whishful thinking“ ist… oder die zärtliche Nähe der beiden „vom Ende her“ gedacht ist…
Vielleicht braucht die Ikone den Kontrast der kürzesten Predigt, die ich zu diesem Fest gehört habe: „Peter und Paul sind wie… eine STECKDOSE.“ (P. Matthias Hartmann SJ, damals Spiritual im Trierer Priesterseminar).
Ein Mann, dem ich viel zu verdanken habe – zum Beispiel mein Leben – hat beide Namen getragen: Peter Paul. Er hat auf seine unverwechselbare rheinische Art die Steckdosenspannung sein Leben lang gelebt. Ich glaube, er hat sie mir vererbt, aber in anderer Verteilung.
Jetzt versuche ich das – auf meine Art. Manchmal ist es zum Verzweifeln. Wenn mir am Ende die weise Gelassenheit meines Vaters mit einem Glas Wein in der Hand und dem Sonnenhut auf dem Kopf vergönnt ist (wenige Monate vor seinem Tod auf der Buga in Koblenz), dann bin ich zufrieden.
Allen Pauls, Peters, Peter Pauls, Petras, Paulas, Paulines uvm. Herzlichen
Glückwunschzum Namenstag!