ab_ins_beet20

Ab_ins_beet ist eine Kooperation mit der „essbaren Stadt Trier“, einem Projekt der Lokalen Agenda 21 Trier e. V. Grünflächen in der Stadt werden als Gärten nutzbar gemacht. Angefangen hat bei uns alles mit drei Hochbeeten. Im zweiten Jahr haben wir das Gelände neben der Kirche wieder zugänglich gemacht und es entstand in Teamarbeit eine Wiese, eine Bienenwiese mit Wildblumen und ein Nutzgarten. Eine kleine Oase in der Stadt. Unser Gartenteam sorgt liebevoll für die jungen Pflänzchen bis zur Ernte.

Die Erträge aus dem Garten sind für jede*n kostenfrei nutzbar. Wir freuen uns, wenn wir mit kleinen Spenden unterstützt werden.

Auch 2020 geht es in unserem Garten weiter

…hinter dem Zaun. Der Durchbruch ist gemacht. Die Barrierefreiheit kann kommen.
Rund um unsere Kirche entstehen immer wieder neue Ideen und nach und nach werden sie Wirklichkeit.
– Wo eine Mauer war, kommt eine Schwelle hin.
– Wo Steine jetzt noch den Weg erschweren, sollen sie in Zukunft die Füße tragen.
– Unsere Bienen sollen einen schönen Vorgarten bekommen.

So kann man mitmachen:
Saatgut, Pflanzen und Zwiebeln spenden.
Im Gartenteam mitmachen.

Kontakt:
Heiko Paluch
oder: sredna-Briefkasten an der Kirche

Durch den Coronavirus haben wir sicherlich Einschränkungen, aber es werden auch Freiräume geschaffen. Unser Gartenteam hat die freie Zeit genutzt und den Garten schon aus dem Winterschlaf geholt.
Es wurden Kartoffeln gelegt und die Radieschen sprießen schon. Es wurde aufgeräumt und Blumen gepflanzt.
Aber ACHTUNG liebe Gartenfreunde! Macht auch bei euch Zuhause noch nicht zu viel Klarschiff. Ein paar kleine Freunde brauchen eure Laubhaufen und Sträucher noch. Igel und Co. schlafen nämlich noch bis in den Mai. Wenn ihr also jetzt schon einen seht, dann müsst ihr ihm helfen!

Unsere Bienen haben Zuwachs bekommen und ein zweites Volk sorgt jetzt mit dafür, dass in unserem Garten aus Blüten auch Früchte werden.

Ein kleiner großer Traum ist auch erfüllt. Unsere Praktikanten mussten mit dem klassischen Gemeindepraktikum leider pausieren, waren und sind aber nicht untätig. Sie bringen sich in einer Arztpraxis ein und helfen im Garten. So konnte der barrierefreie Zugang endlich geschaffen werden.

 

Unser Garten blüht und wird zunehmend grüner.
Viele leckere Pflanzen wachsen schon in unserem Garten.

Dazu haben wir eine Bitte:
Es kam wiederholt vor, dass Pflanzen ausgerissen wurden. Jemand hat sogar die Setzkartoffeln geerntet. Also ernsthaft. Die waren bestimmt nicht mehr lecker. Daraus sollten neue Kartoffeln wachsen, die im Herbst geerntet werden sollten – im Herbst! 😀

Also, gebt den Pflanzen auch Zeit zum Wachsen. Und wenn man sie erntet statt auszureißen, haben alle mehr davon 😉

Nicht jeder kennt sich mit Gärtnern aus. Wenn ihr also unkundige Besucher trefft. Helft ihnen. Wir versuchen eine „Ernteampel“ einzurichten.

Rot muss noch wachsen,
Gelb muss man schauen, ob schon etwas reif ist,
Grün darf gerne geerntet werden.

Aber wir freuen uns ganz besonders, dass bei dem schönen Wetter unser Garten zu einem Zufluchtsort geworden ist, wenn zuhause die Tapeten langweilten oder die Decke auf den Kopf viel.

 Und wir haben mittlerweile auch bequeme Sitz- und Liegemöbel.

 

 

 

 

 

Natürlich haben wir auch in den Nischen Gartenmöbel, die in unserem Garten ein zweites Leben begonnen haben. Gerade am Abend sitzt man an den Mauern sehr bequem, wenn sie die Wärme des Tages wieder abgeben. Das freut auch unsere Feigenbäumchen, die wachsen und gedeihen.

 

 

 

Unsere Bienen werden von Sabine und Yannis täglich umsorgt und bedanken sich dafür mit Fleiß und leckerem Honig. Gut, nicht alle. Eine Königin ist auch aus dem Garten umgesiedelt. Dafür hat sie eine Nachfolgerin bekommen, die mit den verbliebenen Bienen unseren am Blühen hält.

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