Die OFFENE KIRCHE geht in die nächste Runde, allerdings mit einer kleinen Änderung.
Wir beginnen mit einer stillen Zeit: „Still in den Morgen“ um 7.45 Uhr.
Wir singen ein Lied, hören das Evangelium des kommenden Sonntags und bleiben dann in Stille bis ca. 8.10 Uhr. Die Gebetszeit endet mit dem Vaterunser, einem Segen und einem weiteren Lied.
Danach ist noch Zeit für Unterhaltung bei einem Kaffee und Gebäck.
Herzlich willkommen!
Auch während der Stillen Zeit kann man sich noch anschließen.
Hausmeister Markus Wallerath hat in der Kirche zu tun, die Tür ist offen. Er will gerade Mittagspause machen, da kommt ein älteres Ehepaar herein. Die beiden schauen sich ein wenig um, setzen sich dann hin. Sie wollen wohl noch ein bisschen bleiben…Ich unterhalte mich mit ihnen. Sie haben einen Arzttermin und sind etwas zu früh gekommen. Da dachten sie: „Schau’n wir doch mal, ob die Kirche offen ist.“ Ein Gespräch entfaltet sich – über die Kirche, über die Krankheiten, über die Familie, über das, was sich alles geändert hat – und was noch anders werden wird.
Ich muss auf die Uhr schauen: „Möchten Sie einen Kaffee oder einen Sprudel trinken? Ich müsste mich verabschieden, Sie können aber gern noch bleiben. Unser Hausmeister ist gleich zurück.“ „Nein danke, wir gehen dann jetzt zum Arzt!“ Die beiden waren sehr dankbar über das Dach überm Kopf, für das Gespräch, für die Zeit beim „Herrgott“.
3 Gründe, warum die Kirche offen sein muss! (rs)
Wir machen den ersten Schritt:
Herz-Jesu ist dienstags geöffnet….