WUNDEN VERBINDEN. Morgenfeier am 5. Fastensonntag, 3. April, 8:30 Uhr

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Leitung: Katja Bruch

Lied (Anja Lenniger): Herr, unser Herr GL 414,1-4

Begrüßung (Katja Bruch)

Der 5. Fastensonntag heute ist der letzte in unserer Fastenzeitreihe – bevor wir nächste Woche mit dem Palmsonntag die Heilige Woche beginnen.

Christsein – Christwerden – Katholisch bleiben –

diesen Titel haben wir im Sredna Team schon im Januar überlegt – unter dem Eindruck, dass der Gegenwind gegenüber der katholischen Kirche immer heftiger wird – und dass diesen Gegenwind nicht nur die Kirchenoberen zu spüren bekommen, sondern wir alle –  als einfache Mitglieder.
Wahrscheinlich kennt jede und jeder von Euch und Ihnen die Gespräche und Diskussionen mit Freunden und Arbeitskollegen über diese Themen – und zum Schluss kommt immer die Frage: Wie, du bleibst noch bei dem Laden? Warum denn?
Ja, warum denn eigentlich?
Was bedeutet es für mich heute, dass ich Christ oder Christin bin – und dann auch noch katholisch?

Die meisten von euch wissen wahrscheinlich, dass es auch in diesem Jahr wieder einige Menschen deutscher und persischer Muttersprache gibt, die sich bei uns in Herz Jesu auf den Weg gemacht haben, weil sie Christinnen und Christen  werden möchten – in der katholischen Kirche. Sie werden in der Osternacht getauft. Ihr Zeugnis ist oft beeindruckend und bewegend – und ich möchte in der Predigt gleich von ihnen und ihren Antworten auf die eben gestellten Fragen erzählen.
In ihren persönlichen Lebenszeugnissen, aber auch im Evangelium, hören wir heute, dass die Begegnung mit Jesus Wunden verbinden kann.

Im Titel, der über dem heutigen Fastensonntag steht – Wunden verbinden – liegt gleichzeitig eine Doppeldeutigkeit: ein Ereignis, das Menschen verletzt – also gemeinsame Wunden verursacht – verbindet sie zugleich zutiefst miteinander.
Ihn, Jesus Christus, wollen wir im Kyrie begrüßen.

Herr, erbarme dich   (Anja Lenniger)

Gebet (Marc-Bernhard-Gleißner)

Gott, unser Vater,

wir sind heute Morgen hier zusammen und bringen uns und unser Leben mit. Wir erleben täglich mehr und mehr, wie zerbrechlich unsere Sicherheiten sind, wie gefährdet unser Alltag und unsere scheinbaren Ordnungen, wie verwundbar unser Körper und unsere Seele.
Wir bitten dich: Öffne uns für die heilsame Begegnung mit dir
in deinem Wort
und in der Gemeinschaft untereinander

durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Bruder und Herrn. Amen

Lesung (Elke Grün)

Lesung
aus dem Buch Jesája.

16So spricht der Herr, der einen Weg durchs Meer bahnt,
einen Pfad durch gewaltige Wasser,
17der Wagen und Rosse ausziehen lässt,
zusammen mit einem mächtigen Heer;
doch sie liegen am Boden und stehen nicht mehr auf,
sie sind erloschen und verglüht wie ein Docht.
18Der Herr spricht:
Denkt nicht mehr an das, was früher war;
auf das, was vergangen ist, achtet nicht mehr!
19Siehe, nun mache ich etwas Neues.
Schon sprießt es, merkt ihr es nicht?
Ja, ich lege einen Weg an durch die Wüste
und Flüsse durchs Ödland.
20Die wilden Tiere werden mich preisen,
die Schakale und Strauße,
denn ich lasse in der Wüste Wasser fließen
und Flüsse im Ödland,
um mein Volk, mein erwähltes, zu tränken.
21Das Volk, das ich mir geformt habe,
wird meinen Ruhm verkünden.

Gesang GL 450  (Anja Lenniger)

Evangelium (Heidi Rischner)

In jener Zeit
1 ging Jesus zum Ölberg.
2Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel.
Alles Volk kam zu ihm.
Er setzte sich und lehrte es.
3Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau,
die beim Ehebruch ertappt worden war.
Sie stellten sie in die Mitte
4und sagten zu ihm: Meister,
diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.
5Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben,
solche Frauen zu steinigen.
Was sagst du?
6Mit diesen Worten wollten sie ihn auf die Probe stellen,
um einen Grund zu haben, ihn anzuklagen.
Jesus aber bückte sich und
schrieb mit dem Finger auf die Erde.
7Als sie hartnäckig weiterfragten,
richtete er sich auf
und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist,
werfe als Erster einen Stein auf sie.
8Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
9Als sie das gehört hatten,
ging einer nach dem anderen fort,
zuerst die Ältesten.
Jesus blieb allein zurück
mit der Frau, die noch in der Mitte stand.
10Er richtete sich auf
und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben?
Hat dich keiner verurteilt?
11Sie antwortete: Keiner, Herr.
Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht.
Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

Gesang GL 450 (Anja Lenniger)

Predigt (Katja Bruch)

Warum bleiben wir eigentlich noch?

Diese Frage beschäftigt uns in der Sredna – Gemeinde nicht erst seit der Fastenzeit.
Und auch am Donnerstagabend, als wir uns über das Evangelium des heutigen Sonntags ausgetauscht haben, sind wir am Ende wieder bei dieser Frage gelandet.
Und was schön ist: jede und jeder hatte eine sehr persönliche Antwort darauf.

Auch Matthias, Rebecca und Ghazaleh, die zu der Gruppe der Taufbewerberinnen und Taufbewerbern gehören, haben uns ihre Antworten schon öfters in sehr berührender Weise gegeben.
Seit dem 1. Advent kommen sie in den Gottesdienst nach Herz Jesu – sie gehören zur Gemeinde dazu – und wir sind froh, dass wir den Weg mit ihnen gehen dürfen.
Viele von uns erinnern sich sicherlich  noch mit Gänsehaut an den Gottesdienst an Epiphanie,  als Matthias uns von seinem Entscheidungsweg erzählt hast.
Jahrelang war er auf der Suche – hat viele Länder bereist hast – war in vielen Kirchen und Religionsgemeinschaften – aber nie hatte er das Gefühl: hier möchte ich bleiben.
Dann hat er Rebecca kennengelernt – seine zukünftige Frau – und beide haben mit ihrer Liebe auch ihren gemeinsamen Glauben entdeckt – den Glauben an den christlichen Gott – in der katholischen Kirche. Und dass, obwohl sie bei ihren Freunden und Arbeitskollegen mit ihrer Entscheidung nicht unbedingt auf Verständnis stoßen.

Am 1. Fastensonntag hat Matthias dem Bischof im Dom erzählt: die Herz Jesu Gemeinde ist unsere Heimat geworden – und endlich fühlt es sich richtig an.
Ist das nicht eine tolle Aussage?
Eine Aussage und ein Glaubenszeugnis, das uns alle stärken kann – in unserer Entscheidung zu bleiben – weil es sich hoffentlich auch für uns richtig anfühlt.

Mit Ghazaleh – einer jungen Iranerin –  war ich letzte Woche bei einem Gerichtstermin.
Ghazalehs Asylantrag wurde in der ersten Instanz abgelehnt. Vor Gericht hatte sie nun die Chance, ihre Fluchtgründe erneut darzulegen und damit eine neue Chance für einen Aufenthalt in Deutschland zu bekommen.
Bei der Befragung durch die Richterin ging es fast ausschließlich um ihre Konversion vom Islam zu Christentum – es gab viele sachliche Fragen – aber vor allem ging es darum, der Richterin glaubwürdig zu beweisen, dass ihr Wunsch getauft zu werden nicht nur asyltaktische Gründe hat, sondern einen wirklich tiefen und persönlichen Grund hat.
Und ich kann sagen, dass ich Tränen in den Augen hatte, als Ghazaleh der Richterin erzählt hat, wie sie als Mädchen und Tochter im Islam aufgewachsen ist – immer nur mit der Angst etwas falsch zu machen, unter dem Druck eines strafenden Gottes – und dem ständigen Gefühl als Mädchen nichts wert zu sein.

Sie hat wörtlich gesagt: “bevor ich den christlichen Gott kennengelernt habe, konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass man zu Gott eine Beziehung aufbauen kann – und jetzt merke ich: Ich bin verliebt in diesen Gott. Ich habe endlich zu Gott gefunden, und das ist wie ein neues Leben für mich.
Wir kennen ähnliche Lebensgeschichten von vielen anderen Iranerinnen und Iranern, die wir in den letzten Jahren in Herz Jesu kennengelernt haben.
Menschen, die im Gefängnis saßen, weil sie heimlich die Bibel gelesen haben, Morddrohungen, Verfolgungen und Körperverletzungen.

Welche schrecklichen Dinge werden Menschen da im Namen einer Religion zugefügt?
Oder, um im Bild des heutigen Sonntags zu bleiben: welche tiefen Wunden hinterlassen solche Erfahrungen im Leben eines Menschen?
Wunden müssen verbunden werden – und oft dauert es eine lange Zeit, bis sie heilen.
Für die Iranerinnen und Iraner ist es die Begegnung mit Jesus und dem Christentum, die ihre Wunden verbinden und sie langsam heilen lassen.

Eine ähnliche Erfahrung macht die Frau im heutigen Evangelium.
Auch sie kommt mit einer tiefen Wunde – die des Ehebruchs. Über die näheren Umstände wissen wir nicht viel – nur dass sie bei frischer Tat ertappt wurde und für die Schriftgelehrten klar ist, nach der Thora, dem Gesetz Mose, ist die Frau schuldig und muss gesteinigt werden.
Klammer auf: dass bei einem Ehebruch aber immer zwei dazu gehören, wird hier einfach übergangen. Der Mann ist aus dem Schneider – nur die Frau wird angeklagt, Klammer zu.

Den Schriftgelehrten geht es aber gar nicht um die genaue Aufklärung des Falls, sondern sie wollen Jesus auf die Probe stellen und bloßstellen:

“Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen,
Was sagst du?” – so fordern sie ihn  heraus.
Es war allgemein bekannt, dass Jesus barmherzig mit den Sündern ist. Nun aber steht er vor einer Sünderin, die sogar des Todes schuldig ist. Und er muss auf die Frage der Schriftgelehrten antworten. Aber wie?
Und hier liegt die Falle der Pharisäer: Bestätigt Jesus das Gesetz – stimmt er also der Steinigung zu – wird er untreu gegenüber seiner eigenen Botschaft der Barmherzigkeit Gottes. Stellt er sich jedoch gegen Mose, enttarnt er sich selbst als falschen Propheten – denn niemand redet gegen Mose.

Und was macht Jesus: er reagiert erst mal gar nicht verbal – sondern er bückt sich und schreibt mit den Fingern in den Sand.
Diese Reaktion hat der Gruppe, die sich mit dem Text am Donnerstagabend über Zoom beschäftigt hat – ziemlich gut gefallen.  Denn Jesus fängt keine großen Reden an oder versucht die Frau zu verteidigen – sondern er lässt die Männer erst mal ins Leere laufen.

Erst, als sie nochmal nachfragen und nicht locker lassen reagiert er mit einem einzigen Satz – und der sitzt: “Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe als erster einen Stein auf sie”.
Was sofort auffällt: Jesus widerspricht nicht dem Gesetz – er sagt nichts gegen Mose – ja, er gesteht sogar zu, dass Steine geworfen werden können. Aber: für den allerersten Stein führt er eine Bedingung an: “Wer ohne Sünde ist”, der soll den ersten Stein werfen.
Und diese Antwort Jesu ist ziemlich genial: denn mit einem einzige Satz verwandelt er die Situation der Anklage in eine Situation der Selbstreflexion oder Selbstprüfung. Er lenkt die Blicke der Männer, die auf der Frau liegen, zurück zu ihnen selber: Bin ich eigentlich ohne Sünde – darf ich hier eigentlich stehen und mit dem Gedanken spielen, Steine auf diese Frau zu werfen?
Zu welcher Antwort sie kommen wird ziemlich klar, denn einer nach dem anderen geht fort.

Jesus und die Frau bleiben alleine zurück und endlich kann es um sie gehen.
Die Begegnung mit Jesus verbindet Wunden.
Dieser Satz passt zu dem, was jetzt im Gespräch zwischen Jesus und der Frau passiert.
Und dabei heißt Jesus das, was die Frau gemacht hat, auf keinen Fall gut – er sagt nicht: das war ja nicht so schlimm und hat jetzt keine Bedeutung mehr – nein, er ist da ziemlich eindeutig: der Ehebruch war eine Sünde.

Aber, um im Bild zu bleiben: mit ihrer tiefen Wunde trifft die Frau auf die Barmherzigkeit Jesu – die Wunde wird von der Barmherzigkeit Jesu verbunden.
Die Wunde ist damit nicht von jetzt auf gleich weg, nein sie bleibt erst mal. Aber sie ist  durch den Verband geschützt und kann so langsam heilen.
“Geh, und sündige von jetzt an nicht mehr!”
Das menschliche Leben ist in seiner Grundkonstitution verwundbar – und gleichzeitig ist der Mensch in der Lage, sich selbst und andere zu verwunden.

Wir haben uns am Donnerstagabend zum Schluss noch länger darüber unterhalten, mit welchen Wunden Menschen durch ihr Leben gehen.
Und da gibt es Wunden, die so tief sind, dass sie viele Verbände brauchen und nach einer langen Zeit des Heilungsprozesses trotzdem noch eine Narbe zurückbleibt.
Und es gab an diesem Abend die Aussage von Beate: der Glaube an Jesus und auch die Zugehörigkeit zur Kirche ist mir für mein Leben ganz wichtig. Aber gerade queerer Menschen wissen oft nicht, wo sie hingehören. In Herz Jesu habe ich das Gefühl, dass alle Menschen ganz dazugehören dürfen – und dass Wunden dort die Chance haben langsam verbunden zu werden.

So wünsche ich uns allen in den letzten zwei Wochen der Fastenzeit –  im Zugehen auf Ostern – heilsame und verbindende Jesusbegegnungen.
Und den Taufbewerberinnen und Taufbewerbern die Vorfreude auf die einzigartige und einmalige Begegnung mit Jesus im Sakrament der Taufe in der Osternacht.
Amen

 

Gesang (Anja Lenniger): Unser Suchen nach dem Einen GL 828,1-3

Fürbitten (Kathrin Knieps Vogelgesang)

„Das Übel an der Wurzel packen“ besagt die Phrase eines Sprichwortes. Besser wäre es aber eigentlich, die Wurzel zu heilen und nicht auszureißen. Aber wer kann das und wie kommt man an die Wurzel? Jesus hat eine Antwort für uns: Heilen und helfen kann nur die Liebe.

  1. Wunden und Liebe. Jede und jeder von uns hat Wunden – innerlich und äußerlich – und ist verwundbar. Wir verwunden aber auch andere. Die Begegnung mit Jesus ist heilsam. Er macht die Wunden nicht einfach weg, als ob sie keine Bedeutung hätten, sondern verbindet sie. Unter dem Verband aus Liebe können die Wunden heilen. 

    Guter Gott, mögest Du uns in unserem Glauben an den Heiler Jesus bestärken. (Stille) 

  2. Interkulturelle Verständigung. Heute am Samstag, beginnt der Fastenmonat Ramadan. Viele Menschen, die in die Ukraine geflüchtet sind aus Syrien und Afghanistan kommen jetzt schwer über die Grenze und müssen im Kriegsgebiet bleiben. Für sie ist es dieses mal eine erschwerte Fastenzeit. Wir denken an diese Menschen über Landes- und Religionsgrenzen hinaus.Guter Gott, mögest Du ihnen beistehen, dass sie die Hoffnung auf eine baldige Ausreise aus der Ukraine nicht aufgeben. (Stille)

     

  3. Lebendige Gemeinschaft. Die Taufe verbindet einen Menschen auf eine ganz besondere Weise mit Jesus Christus – und damit zugleich auch mit allen anderen Christen. Seit vielen Jahren werden nicht mehr alle Kinder getauft. Dadurch gibt es häufiger Erwachsene, die sich ganz bewusst für die Taufe entscheiden. Auch hier in Herz-Jesu gibt es Menschen, die sich in unserer Gemeinschaft so wohl fühlen, dass sie sich taufen lassen möchten.Guter Gott, mögest Du Matthias, Rebecca, Ghazaleh und Maria helfen, Ihren Platz in unserer Gemeinschaft zu finden. (Stille)

Herr, du hast uns das Sakrament der Einheit geschenkt.
Lass uns immer eine lebendige Gemeinschaft bleiben, die neue Gläubige mit offenen Armen aufnimmt. Darum bitten wir, durch Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

Vaterunser (Marc-Bernhard Gleißner)

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Segensgebet (Katja Bruch)

Im Übrigen meine ich, dass Gott uns alle schützen möge.
Auf unserem langen Weg zur Versöhnung – mit allen Menschen und mit allen Völkern.
Wer anders könnte uns zu neuem Lachen führen – zu neuer Hoffnung und Freude – immer wieder, nach tausenden von Jahren –
als Gott, der Herr, vor dessen Plan unsere Ideen kleine, flüchtige Eintagsskizzen bleiben.
Vor dessen Zeit unser Leben ein einziger Atemhauch ist.
Darum bitten wir ihn um seinen Trost,
um seine Hilfe, um seinen Verstand und um seine Gnade.
Und um seinen Willen, dass alle sich mit allen versöhnen.
Dass der Hass die Welt verlasse.
Und die Liebe in allen Menschen wohne, um uns von Gottes Zukunft zu erzählen.
Er segne uns an diesem Tag und in der kommenden Woche:
Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen

Schlusslied (Anja Lenniger). Meine Seele ist stille in dir GL 835,1-4

 

 

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