Telefongottesdienst am 06. Juni 19:00 „DREIFALTIGKEIT und die Artenvielfalt“

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Begrüßung und Eröffnung

Gesang: Nun lobet Gott im hohen Thron GL 393,1-3

Einstieg und Kyrie

Liebe Betphon-Gemeinde,

herzlich willkommen heute Abend an den Telefonen
und in unserer Gemeinschaft.

Vielstimmig haben wir unseren Pfingstgottesdienst am letzten Samstag beendet – vielleicht hat es schon jemand nachgehört auf der Website in dem Beitrag zum Pfingstgottesdienst am Telefon. Vielstimmigkeit ist ein Ausdruck von Leben. Von buntem Leben.

Und diesen Gedanken setzen wir heute fort:
Heute feiern wir die Vielfalt, die Vielfältigkeit Gottes.
Der eine Gott hat sich in 3 Personen,
drei Ansichten, Gesichtern geoffenbart.

Im Grunde sind es noch viel mehr.
Jeder Mensch, der eine Geschichte mit Gott hat,
erlebt ihn/sie anderes wie auch immer.
Und diese Vielfalt an Geschichten und Erfahrungen,
die zusammen bildet das Netzwerk des Glaubens.
Ein Katechismus mit Lehrsätzen ist nicht geeignet,
die Lebendigkeit Gottes abzubilden –
ein Gesetzbuch mit seinem Paragraphen noch viel weniger.

Es gibt und es braucht „Artenvielfalt“, um das Leben in seiner Bandbreite sicher zu stellen. Die bunte vielfältige Lebendigkeit Gottes bildet sich auch in der Schöpfung ab. Die Vielfalt der Arten, die Spielarten des Lebens haben Anteil an der Schöpfungskraft Gottes.

Der Priester und Zoologe Rainer Hagencord weist auf den Zusammenhang hin, dass die Schöpfungstheologie und die Ökologie keine ausreichende Aufmerksamkeit in den Kirchen erfahren. Es geht immer nur um den Menschen – und nicht um die Schöpfung. Papst Franziskus schreibt dagegen in „laudato si“:
 „Der Menschen wegen können bereits Tausende Arten nicht mehr mit ihrer Existentz Gott verherrlichen noch uns ihre Botschaft vermitteln. Dazu haben wir kein Recht“.

 Vor einem Jahr brachte  ein internationaler umfassender Weltbericht die dramatische Nachricht in die Öffentlichkeit: Eine Million Trier und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Das Ausmaß des Artensterbens hat bisher ungekannte Ausmaße angenommen. Die Menschheit lasse die Natur in einem rasenden Tempo von der Erde verschwinden.

Es sind ausgerechnet die Nationen, die ein christliches Erbe für sich beanspruchen, die den größten Raubbau an der Natur betrieben haben und damit reich geworden sind: das sogenannte Christliche Abendland – und die Vereinigten Staaten, die sich als „God’s own Country“, das Land Gottes bezeichnen.  Dabei bilden die Kirchen selten eine Ausnahme.

So könnte man sagen: wer sich vollmundig zur Heiligsten Dreifaltigkeit bekennt, muss sich auch zur Artenvielfalt bekennen – oder umgekehrt, wer Arten vernichtet, vernichtet Gott. 

Das ist ein ungewohnter Blick auf das heutige Fest.
Wer die Heiligste Dreifaltigkeit loben, sich zu ihr bekennen will, der muss die Natur, das Spiegelbild der Schöpfungskraft Gottes schützen.

Quellen:

https://www.domradio.de/themen/sch%C3%B6pfung/2019-05-07/haben-es-mit-versagen-der-kirchen-zu-tun-theologe-ueber-das-drohende-artensterben

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-05/artenvielfalt-kernaussagen-welt-bericht-paris-weltbiodiversitaetsrat-artensterben

Bitten wir Gott zu Beginn dieser Feier um eine neue Begeisterung an der Vielfalt des Lebens –
und an der Vielfalt Gottes.

gesprochen: Kyrie

 Send uns deines Geistes Kraft, der die Welten neu erschafft.

Christus, Herr, erbarme dich.

Lass uns als Waisen nicht, zeig uns des Trösters Licht.

Christus, erbarme dich.

Dass in uns das Herz entbrennt, deiner Gnade Reich erkennt:

Christus, Herr, erbarme dich!

Gesang: Gott liebt diese Welt GL 464,1-8

Gebet

Gott, du Schöpfer des Himmels und der Erde,
die Vielfalt der Schöpfung kündet von der Vielfalt Deines Lebens.
In deinem Sohn Jesus Christus bist du Mensch geworden
und hast unser Leben und Sterben geteilt.
Dein Geist wohnt in uns und hält uns lebendig.
Lass deine Liebe, deine Vielfalt und dein Erbarmen
unser Herz und unser Handeln erfüllen.
Darum bitten wir jetzt und in Ewigkeit.

SCHRIFTLESUNGEN

Impuls

Auf dem Weg der Wüstenwanderung begegnet das Volk Gott in verschiedenen Situationen. auf dem Sinai offenbart sich Gott als der Eine, der dem Volk das Gesetz, die Weisung mit auf den Weg gibt – die Orientierung für gelingendes Leben.

Aber auch auf dem Sinai ist Gott nicht einfach nur „der Eine“. Er hat viele Namen und Eigenschaften.

Der, der in der Wolke herabsteigt mit seiner Allmacht und Herrlichkeit, der, der das Schreien seines Volkes gehört hat, der sagt zu Mose über sich selbst: Der HERR ist barmherzig und gnädig. Er ist langmütig, reich an Huld und Treue.

In diesen Namen, dieses Eigenschaften sieht Moses eine Chance, eine Hoffnung für sein Volk: „Wenn Du gnädig, barmherzig, langmütig und reich an Huld und Treue bist, dann geh in unserer Mitte und halt‘ es mit uns aus! Lass uns dein Eigentum sein.“ Das ist auch unsere Bitte!

 

Lesung
aus dem Buch Éxodus.

In jenen Tagen
4b stand Mose früh am Morgen auf
und ging auf den Sínai hinauf,
wie es ihm der Herr aufgetragen hatte.
5Der Herr aber stieg in der Wolke herab
und stellte sich dort neben ihn hin.
Er rief den Namen des Herrn aus.
6Der Herr ging vor seinem Angesicht vorüber
und rief: Der Herr ist der Herr,
ein barmherziger und gnädiger Gott,
langmütig
und reich an Huld und Treue:
8Sofort verneigte sich Mose bis zur Erde
und warf sich zu Boden.
9Er sagte:
Wenn ich Gnade in deinen Augen gefunden habe, mein Herr,
dann ziehe doch, mein Herr, in unserer Mitte!
Weil es ein hartnäckiges Volk ist,
musst du uns unsere Schuld und Sünde vergeben
und uns dein Eigentum sein lassen!

Gesang: Solang es Menschen gibt auf Erden GL 425

 

Impuls

„Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“

Mit diesen wunderbaren Segensworten endet der 2. Brief von Paulus an die Gemeinde in Korinth. Happy Ending – möchte man meinen und das stimmt auch irgendwie. Aber es sind versöhnliche Worte nach einer ziemlich vehementen Auseinandersetzung. In den Kapiteln vorher ist Paulus richtig laut geworden – und hat den Gläubigen in Korinth ihr Fehlverhalten schonungslos unter die Nase gerieben. Es muss so hoch her gegangen sein, dass er einen geplanten Besuch abgesagt hat. Solche Situationen sind uns nicht unbekannt, in den christlichen Gemeinden und Gemeinschaften. „Seht wie sie einander lieben!“ ist manchmal eher eine zynische Bemerkung als eine Beschreibung der Realität. Und doch: Ausgangspunkt und Ziel sind das Gleiche: Die Gnade von Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes. Daher kommen wir – als christliche Gemeinden – und dahin sind wir unterwegs. Es ist die Orientierung für die Zeit dazwischen, für den Weg.

Ich lese diesen Schluss des Briefes nicht als eine moralische Aufforderung: „ Jetzt reißt Euch doch mal zusammen!“ Sondern eher als eine Erinnerung, einen Einwurf: Inmitten Eurer Streitigkeiten ist da doch noch was, was Gott Euch anvertraut hat: Gnade, Liebe, Gemeinschaft….  Wäre das nicht eine Perspektive für Euch? Für uns?

 

Lesung
aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korínth.

11Schwestern und Brüder,
freut euch,
kehrt zur Ordnung zurück,
lasst euch ermahnen,
seid eines Sinnes,
haltet Frieden!
Dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.
12Grüßt einander mit dem heiligen Kuss!
Es grüßen euch alle Heiligen.
13Die Gnade des Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sei mit euch allen!

Halleluja

 

Evangelium

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.

16Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
sondern ewiges Leben hat.
17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt,
damit er die Welt richtet,
sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
18Wer an ihn glaubt,
wird nicht gerichtet;
wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,
weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes
geglaubt hat.

Halleluja

Predigt

Liebe Schwestern und Brüder,

Black lives matter – steht es straßenbreit in gelber Farbe auf der 16. Straße, die zum Weißen Haus in Washington führt. Die Mitarbeiter der Stadt haben die Buchstaben auf die Straße aufgetragen. Das war keine unerlaubte Protestaktion, sondern ein Auftrag der Bürgermeisterin von Washington, D. C. Muriel Bowser.

Nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis am 25. Mai gibt es vor dem Weißen Haus in Washington nun offiziell einen „Black Lives Matter“-Platz. Die Bürgermeisterin der US-Hauptstadt verkündete die Namensgebung am Freitag auf Twitter. Ein Mitarbeiter der Stadt brachte das Schild auf einer bisher namenlosen Kreuzung an. Black lives matter – „Schwarzes Leben zählt“.

https://www.sueddeutsche.de/politik/george-floyd-tod-polizeigewalt-videos-rekonstruktion-1.4928047

Präsident Donald Trump hatte die Umgebung am Montagabend gewaltsam von Demonstranten räumen lassen. Zeitgleich hatte er im Weißen Haus eine Ansprache gehalten, in der er mit dem Einsatz des Militärs drohte wegen der landesweiten Proteste nach dem Tod von George Floyd. Unmittelbar danach war Trump mit einem Gefolge für einen Fototermin zur St.-John’s-Kirche gegangen und hatte dort mit einer Bibel in der Hand für die Kameras posiert.

Die zuständige anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde empörte sich über den Auftritt Trumps. „Der Präsident benutzt ausgerechnet eine Bibel, den heiligsten Text der jüdisch-christlichen Tradition, und eine der Kirchen meiner Diözese ohne Erlaubnis als Hintergrund für eine Botschaft, die im Widerspruch zu den Lehren Jesu und allem steht, wofür unsere Kirchen stehen“, sagte die Bischöfin dem Sender CNN.

Außerdem habe der Präsident nicht gebetet, als er zur Kirche kam. Er erkenne die Qualen der afroamerikanischen Bevölkerung nicht an, sondern heiße im Gegenteil mit seinem Verhalten noch den Einsatz von Tränengas durch die Sicherheitskräfte gut.

In El Paso Texas kniet der katholische Bischof Mark Seitz nieder, mit Mundschutz, und einem Schild in der Hand: Black lives matter. Und prompt bekommt er einen Anruf von Papst Franziskus, der ihm seine Sorge und seine Unterstützung im Gebet und im Einsatz für soziale Gerechtigkeit zusagt.

https://www.ncronline.org/news/opinion/el-pasos-bishop-mark-seitz-black-lives-matter

Wie bringen wir das zusammen mit dem Fest der Heiligsten Dreifaltigkeit? In der traditionellen Präfation heißt es:

 „Mit deinem eingeborenen Sohn und dem heiligen Geist bist du der eine Gott und der eine Herr, nicht in der Einzigkeit einer Person, sondern in den drei Personen des einen göttlichen Wesens…. Wir beten an im Lobpreis des wahren und ewigen Gottes die Sonderheit in den Personen, die Einheit im Wesen und die gleiche Fülle in der Herrlichkeit.“

 Das ist sicher richtig. Aber die Kluft solcher Formulierungen zum „Black lives matter“ ist schier unüberwindbar.

Die Schrifttexte des Festes weisen einen Weg. In der Lesung begegnen wir dem Volk Israel auf dem Weg aus dem Sklavenhaus in die Freiheit. Am Anfang stand und steht ein Gott, der das Schreien seines Volkes gehört hat – und dessen Name „ich bin der, der mit euch, für euch da ist“. Diese Gott ist empathisch – sympathisch… er leidet mit und er fühlt sich ein. Es ist ein Gott, der nicht alle gleich liebt. Er ist ein Gott, der sich auf eine Seite stellt – und von dort aus die Welt sieht – und handelt.

Im Evangelium nimmt Jesus im Gespräch mit Nikodemus genau dieses Selbstverständnis Gottes auf und sagt: aus  seiner Sympathie, in seiner Empathie, seinem Mit-Leiden, seiner Liebe setzt Gott sich selbst voll und ganz ein: er schickt seinen Sohn, sein eigenes Fleisch und Blut – damit die Welt durch ihn gerettet wird.

An Dreifaltigkeit begegnen wir dem Gott, der nichts unversucht lässt, der sich selbst nicht schont, sondern hingibt, weil das Leben der Kleinen, der Schwachen, der Unterdrückten, der an den Rand Gedrängten, der Entmachteten, der Ungesehenen – weil deren Leben zählt.

Er teilt deren Schicksal – bis in den Tod – und sagt, dass dieser Tod nicht die endgültige Niederlage ist, sondern dass ganz am Ende die Liebe siegt – und die Hingabe zählt.

 

An Dreifaltigkeit ehren wir keine blutleere dogmatische Formel, keine noch so schöne Ikone mit drei Engeln, keine göttliche Quizfrage… wir ehren einen Gott, der in unbeschreiblicher Vielfalt auf der Seite von Menschen steht – und zeigt, dass Leben, benachteiligtes Leben,  zählt!

Im ersten Buch der Heiligen Schrift hören wir einen Namen Gottes aus dem Mund Hagars, der ägyptische Magd von Abraham und Sara. Sie nennt den Gott ihrer Dienstherrn: „den, der mich sieht, der nach mir schaut (Gen 16,13)“.Was für  ein Bekenntnis aus dem Mund und Herzen einer Frau, die als „Ungläubige“ bezeichnet wurde. „Der, der nach mir sieht – der nach mir schaut!“

Liebe Schwestern und Brüder,

Ob George Floyd diesen Gott so erlebte, so benannt hat, als  der Polizist auf ihm kniete und ihm den Hals zudrückte, 8 Minuten lang, weil er mit einem gefälschten Geldschein erwischt wurde und als 3 andere Polizisten ihm dabei zusahen und mittaten? Es hört sich nicht danach an – nach deinen zahllosen Rufen „Ich kann nicht atmen“ rief er nach seiner Mutter.

Prominente Stimmen der Christlichen Kirchen schließen sich dem Protest und der Schrei nach Veränderung an. Im Namen Gottes – der nach den Benachteiligten und Entrechteten schaut. Das Zeichen des knienden Bischofs von El Paso ging um die Welt. Es gibt auch andere, die Gott für „Recht und Ordnung“ reklamieren – für „ihr Recht und ihre Ordnung“. Dafür fehlen mir die Worte – und es fällt mir schwer in ihnen Glaubensbrüder und –schwestern zu sehen.

Wir sind hier nicht in Amerika. Das hat meine Englischlehrerin vor 45 Jahren schon gesagt. Wir MÜSSEN mit dem Finger auf andere zeigen, die Unrecht tun – auch wenn wir daran nichts ändern können. Aber uns muss dabei bewusst sein, dass dabei 3 Finger auf uns selbst gerichtet sind. Da gibt es ja das Wort vom Splitter und vom Balken….

Wir sollten alles daran setzen, dass man an unserem Verhalten, an unseren Worten, in unseren Gedanken den Glauben an den dreifaltigen, einfühlenden Gott erkennen kann: Black Lives matter. Benachteiligtes Leben zählt. Amen.

Gesang zum Credo: Gott Vater sei gepriesen GL 791

 

Fürbitten

Wir glauben an einen barmherzigen und gnädigen Gott, der uns treu in unserem Leben begleitet.
Dem dreieinen Gott legen wir unsere Anliegen, Sorgen und Ängste ans Herz und bitten:

Wir beten für alle Menschen, die unter den Einschränkungen, bedingt durch Covid 19 leiden und einsam sind.
Für alle, die erkrankt waren, oder auf dem Weg der Besserung sind.
Für die, die an der Krankheit gestorben sind und für die Menschen, die um sie trauern.
Gott, barmherziger Vater…

Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für die vielen Frauen und Männer,
die in Krankenhäusern und Pflege-Einrichtungen die Erkrankten pflegen
und die Gesunden vor der Infektionsgefahr beschützen.
Jesus, unser menschlicher Bruder…

Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für alle, die nach den ersten „Lockerungen“ eine neue Freiheit fühlen und leichtsinnig werden;
Für die vielen Menschen, die noch eher vorsichtig und zurückhaltend sind, die
physischen Abstand halten um sich und andere nicht zu gefährden.
Gottes Geist der Weisheit…

Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für die Menschen in den USA, die sich nach einem Leben
ohne Gewalt sehnen.
Für alle, die sich für den respektvollen Umgang der Menschen unabhängig von Hautfarbe und Herkunft einsetzen
Gott, Vater und Mutter aller Menschen…

Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für alle, die in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft,
weltweit und hier Verantwortung übernehmen und sich bemühen
die Würde und das Leben aller Menschen zu achten und zu schützen.
 Jesus Christus, Friede der Welt…

Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für Menschen und Familien,
die sich um ihre Existenz sorgen und beim Konjunkturpaket leer ausgehen;
Für alle, die sich für sie und für mehr Gerechtigkeit einsetzen.
 Gottes Geist des Rates und der Stärke…

Wir bitten dich, erhöre uns.

Wir beten für alle, die mit der Kirche in Deutschland auf dem Synodalen Weg sind und weitergehen.

Für alle, die auf eine geschlechtergerechte Kirche und ein Umdenken hoffen.
Für unser Bistum Trier, das die Kirche im Dienst für die Menschen und die Gesellschaft neu entdecken will und auf die Umsetzung der Synode im Bistum hofft.
Jesus Christus, mit uns auf dem Weg…

Wir bitten dich, erhöre uns.

Gott, du hast deinen Sohn in die Welt gesandt,
damit die Welt und die Menschen gerettet werden.
Dir vertrauen und danken wir
im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

Vaterunser

Ansagen

Segen

Schlusslied: Nun danket alle Gott GL 405,1-3

 

 

 

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