Was braucht Du? Anspruch und Wirklichkeit in der Hospizarbeit
Seit März 2020 begleitet uns das Coronavirus SARS-CoV-2 mit einschneidenden Maßnahmen. Auch die Hospiz- und Palliativarbeit stand und steht seither vor großen und neuen Herausforderungen. Die veränderte Realität, die wir seither erfahren haben, einfach ausblenden zu wollen, hilft da nicht wirklich weiter. Denn, das können wir von schwerstkranken und sterbenden Menschen lernen, das Leben in einer krisenhaften Zeit ist nie wieder wie vorher, aber durchaus lebenswert. Um sich und andere in schwierigen Zeiten stabilisieren zu können, braucht es hierzu die Möglichkeit, sich selbst in den eigenen Ängsten offenbaren zu können, im Raum eines wärmend-verstehenden Zuhörens und Sprechens, eines fundamentalen Angenommenseins. Erst dann kommt es zu einer Beruhigung und der ängstlich verengte Blick wird wieder weiter und richtet sich erneut ins Leben, wenn es auch für immer ein verändertes Leben ist. Herr Domkapitular Benedikt Welter wird uns an diesem Abend ins Thema einführen und mit den Gästen über Zukunftsvisionen einer veränderten Zeit diskutieren und mögliche Perspektiven einer transformierten Welt in der Begleitung von Menschen in den Blick nehmen.
Anmeldung bitte bis spätestens 7. November 2022 an: Caritasverband für die Diözese Trier e. V. Dietrichstraße 30 a, 54290 Trier E-Mail: AG-Hospiz@caritas-trier.de Telefonische Anmeldung und Rückfragen an: 0651 44656