Woche für das Leben 2020 „Leben im Sterben“ – Telefongottesdienst am 23. April, 19.00 Uhr

Lied zu Beginn (K:Jutta)

Begrüßung (Ralf)

 Liebe Sredna-Gemeinde,

herzlich grüße ich Euch wieder hier heute Abend – und ich hoffe, dass unsere Plattform heute gnädiger mit uns ist als gestern Abend….

Die Woche für das Leben gibt es seit Anfang der 90er Jahre, zuerst vom Zentralkommittee der Deutschen Katholiken – dann wurde die Initiative ökumenisch. Sie stellt Menschen in den Mittelpunkt, deren Leben gefährdet ist – ob nun am Lebensanfang oder am Lebensende oder mittendrin.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes auf ein selbstbestimmtes Sterben stellen sich viele Fragen neu. Für die einen war das Urteil ein Dammbruch gegen den Konsens in unserer Gesellschaft, dass Leben bis zum Ende zu schützen ist – und dass es für Menschen unverfügbar ist und bleibt.

Für die anderen war es ein Schritt in die Freiheit – heraus aus dem Diktat von Medizin, Kirche und Justiz. So wie wir selbstbestimmt leben, so haben wir auch das Recht über unser Ende selbst zu bestimmen.

Die Formulierung der Überschrift für das Leben ist klug und offen formuliert: es geht um das Leben im Sterben. Im Sterben geht das Leben zu Ende – gibt es denn da überhaupt noch Leben? Für den Menschen, der stirbt – für die Menschen in seiner Umgebung – in der Familie und der Pflege?
Und kündigt sich ein neues, ganz anderes Leben an? Was bedeutet das für den Sterbenenden? Was bedeutet das für das Umfeld?

Das sind persönliche Themen, zeitgenössische Themen, nicht nur, aber auch in Corona-Zeiten – und das sind Osterthemen. In der Zeit bis Pfingsten wollen wir uns bei sredna dem stellen. Das Thema steht auf der Osterkerze: „Auf Leben und Tod. Und leben…“ Dazu in den nächsten Wochen mehr…

Beginnen wir unseren Gottesdienst im Zeichen des Kreuzes – Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Und bitten wir Gott um Seine Nähe, seinen Geist und seine Kraft.

 Kyrie (Petra)

Wenn das Leben zerbrechlich wird, fragen wir, was war.
Wir denken an schöne Momente und an Zeiten,
in denen wir es schwer hatten.
Wem gegenüber bin ich schuldig geworden?
Wem habe ich etwas zu vergeben?

(kurze Stille)

Wir rufen zu Dir: Herr, erbarme dich!

Wenn das Leben zerbrechlich wird, fragen wir, was ist.
Woran halte ich fest? Was lasse ich los?
Wen könnte ich damit möglicherweise verletzen?

(kurze Stille)

Wir rufen zu Dir: Christus, erbarme dich!

Wenn das Leben zerbrechlich wird, fragen wir, was kommt.
Worauf hoffe ich? Wovor habe ich Angst?
Welche Fragen bleiben noch offen?
Vor dich, Gott, bringen wir alle Sorgen,
alle Schuld, alle Fragen ohne Antwort.

(kurze Stille)

Wir rufen zu Dir: Herr, erbarme dich!

Gebet (Franz-Josef)

Jesus Christus – unser Bruder,
Du hast die Nacht und den Tod erlebt,
ängstlich, einsam, verlassen.
Doch die Finsternis hat dich nicht ergriffen.
Durch dich wird die Nacht erhellt;
du bist das Licht des Lebens!
Jesus Christus – unsere Hoffnung,
Du bleibst bei uns.
Ob am Ende der Welt oder am äußersten Meer –
du hältst unsere Hand.
Begegne uns durch dein Wort,
im Leben und im Sterben.
Öffne unsere Seele, heute und morgen,
für deinen Frieden!  Amen.

DER TOD JESU – in den verschiedenen Evangelien

 Leben im Sterben (Ralf)

Fragen wir doch mal in den Evangelien, wie Jesus gestorben ist. Was wir von seinem Leben in seinem Sterben erfahren. Jeder Evangelist erzählt seine eigene Version. Und in jeder Version kommt der Evangelist selbst zum Ausdruck. Wir wissen nichts über den wirklichen Tod Jesu – uns wird nur davon erzählt – auf dem Hintergrund der Theologie der einzelnen Evangelisten. Markus verarbeitet den Untergang des Tempels, bei Matthäus ist es das dramatische Ereignis der Offenbarung Gottes, bei Lukas steht bis zum Schluss die Barmherzigkeit im Vordergrund und bei Johannes ist das Werk Jesu vollbracht – das er nun endgültig dem Vater übergibt.
Leben im Sterben. Sehr individuell. Sogar in der Heiligen Schrift.

Markus 15 (Carsten)

Als die sechste Stunde kam, brach eine Finsternis über das ganze Land herein – bis zur neunten Stunde. 34 Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloï, Eloï, lema sabachtani?,

das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 35 Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elija! 36 Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihn herab nimmt.

37 Jesus aber schrie mit lauter Stimme. Dann hauchte er den Geist aus.

Zwischen den Lesungen: Im Dunkel unsrer Nacht (jeweils 2x)

Matthäus 27 (Matthias)

Von der sechsten Stunde an war Finsternis über dem ganzen Land bis zur neunten Stunde. 46 Um die neunte Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? 47 Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Er ruft nach Elija. 48 Sogleich lief einer von ihnen hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab Jesus zu trinken. 49 Die anderen aber sagten: Lass, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihm hilft.

50 Jesus aber schrie noch einmal mit lauter Stimme. Dann hauchte er den Geist aus.

Gesang: Im Dunkel unsrer Nacht

Lukas 23 (Hans-Peter)

Es war schon um die sechste Stunde, als eine Finsternis über das ganze Land hereinbrach – bis zur neunten Stunde. 45 Die Sonne verdunkelte sich. Der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei.

46 Und Jesus rief mit lauter Stimme: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. Mit diesen Worten hauchte er den Geist aus.

Gesang: Im Dunkel unsrer Nacht 2x

 Johannes 19 (Marcus)

Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! 27 Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. 28 Danach, da Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war, sagte er, damit sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. 29 Ein Gefäß voll Essig stand da. Sie steckten einen Schwamm voll Essig auf einen Ysopzweig und hielten ihn an seinen Mund. 30 Als Jesus von dem Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.

Gesang: Im Dunkel unsrer Nacht

 Interview mit Franz-Josef Tentrup

Anmoderation (Ralf)

Leben im Sterben. Individuell. Einmalig. Sogar bei Jesus. In unserer Gemeinde sind verschiedene Menschen, die viel Erfahrung damit haben – andere beim Sterben zu begleiten. Manch eine und einer war den Eltern nahe, den Geschwistern, den Kindern, Freundinnen und Freunden… einige haben das beruflich getan – in der Pflege, in der Beratung, in der Medizin. Heute Abend wollen wir Franz-Josef Tentrup vorstellen. Er wohnt in der Nachbarschaft der Kirche, ist ein glühender Unterstützer von sredna und Marc-Bernhard Gleißner interviewt ihn für uns. Guten Abend, Franz-Josef und Marc-Bernhard.

Hier das Interview zum Nachhören (in Telefonqualität).

Stille

Nach dem Interview: Durch das Dunkel hindurch (K: Katja)

Auferstehung Jesu: Leben im Tod

Impuls (Ralf)

Leben im Sterben – Leben danach?  Der Tod ist uns sicher. Hat Franz-Josef gesagt.
Nach den Evangelien war mit dem Leben Jesu alles aus. Wirklich. Der, der war, den gab es nicht mehr. Der Tod Jesu ist endgültig. Kein Comeback. Wie bei jedem Menschen.
Und trotzdem gab es verwirrende Erfahrungen mit dem Toten. Auch sein Tod war endgültig. Kein Comeback. Wie bei jedem Menschen. Nun war aber sein Grab leer, da gab es diesen jungen Mann mit seiner verstörenden Botschaft… Er ist nicht hier, schaut doch mal…. Er ist wo anders – er ist anders – er geht vor euch her… er will euch treffen… da wo ihr alle hergekommen seid und wo er hergekommen ist, wo alles angefangen hat… Dieses Jerusalem, das ist nichts für Euch….
Die Frauen reagieren wie erwartet: sie fliehen – von blankem Entsetzen erfüllt. Noch nicht mal in Ruhe trauern können sie… Die einzige sinnvolle Reaktion… blankes Entsetzen… Nur nicht weitersagen!
Hören wir den Verse 1 – 8 aus dem 16. Kapitel des Evangeliums nach Markus. Den echten Schluss des Markus-Evangeliums.

Markus 16 – der echte Schluss (Bruni)

Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. 2 Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. 3 Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? 4 Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war sehr groß. 5 Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. 6 Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wohin man ihn gelegt hat. 7 Nun aber geht und sagt seinen Jüngern und dem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat. 8 Da verließen sie das Grab und flohen; denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemandem etwas davon; denn sie fürchteten sich.

Impuls (Ralf)

Das ist der echte Schluss nach Markus. Schluss. Markus sagt die Wahrheit ungeschminkt. Mehr geht nicht in dieser Situation, wenn ein Mensch gerade gestorben ist. Sein Tod ist die Wahrheit. Auch bei Jesus. Und der Tod braucht seine Zeit… Die Gefühle sind stark. Der Tod braucht bis zur Beerdigung. Bis zum Sechswochenamt. Bis zum Jahrgedächtnis. Bis zu den nächsten Jahrgedächtnissen.
Aber vielleicht – ganz sachte – mischen sich andere Erfahrungen in die Trauer, den Schmerz, das Endgültige… Da gibt es Funken, Zweifel, Hoffnung, Sehnsucht – und wieder Trauer und Schmerz… und nochmal Hoffnung, und Erfahrung, Neues, und Erinnerung und Lachen, vielleicht… und vorsichtig weiterdenken… kann doch nicht sein… an den meisten Tagen… oder vielleicht doch?
Diese Sehnsucht, vielleicht auch Erfahrungen verdichten sich…. 40 Jahre nach Jesus – zu dem Bewusstsein, dass da was Neues entstanden ist, dass der Tod doch nicht das letzte Wort war  – sondern dass Gott offensichtlich sein Liebsten nicht einfach so im Tod gelassen hat… dass da was weitergeht, was Neues geht… Das die Freundinnen und Freunde auf einmal eine Kraft zum Leben finden, die unerhört und unerwartet ist…
Die späteren Abschreiber von Markus haben das „unhappy end“, das traurige Ende nicht ausgehalten und noch ein bisschen weiter gedichtet… noch ein paar Geschichten erzählt, die zeigen, dass es mit den Jüngern weiter gegangen ist. Wir dürfen also gespannt sein und bleiben, in dieser langen Reihe von Menschen, die mit ihm Erfahrungen gemacht haben – und die hoffen, dass es Leben im Sterben gibt… und danach.

 Markus 16 – der spätere Schluss (Birgit Kruppert)

9 Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. [1] 10 Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. 11 Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht. 12 Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. 13 Auch sie gingen und berichteten es den anderen und auch ihnen glaubte man nicht. 14 Später erschien Jesus den Elf selbst, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. 15 Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! 16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verurteilt werden. 17 Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; 18 wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden. 19 Nachdem Jesus, der Herr, dies zu ihnen gesagt hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. 20 Sie aber zogen aus und verkündeten überall. Der Herr stand ihnen bei und bekräftigte das Wort durch die Zeichen, die es begleiteten.

Nach dem Evangelium: Christ ist erstanden GL 318 (K:Jutta)

Fürbitten

Ursula: Gnädiger und allmächtiger Gott,
du bist ein Gott des Lebens.
Du hast uns ins Leben gerufen
und forderst uns auf, das Leben zu schützen.
So bitten dich:

Hans-Peter: stärke uns, damit wir in deinem Sinne das Leben fördern.
Ganz besonders am Anfang und Ende,
wenn das Leben meist schwach und wehrlos ist,
lass uns als deine Boten für das Leben eintreten.

So rufen wir zu dir: Herr, unser Schöpfer, erhöre uns!

Bruni: Du Gott des Lebens,
wir denken vor dir an Menschen,
die an den Anforderungen des Lebens zu zerbrechen drohen,
die mit dem Leben hadern, diesem entfliehen wollen und verzweifelt sind.
Erwecke in ihnen die Hoffnung auf ein erfülltes Leben
im Lichte deiner Liebe und Gnade.
Stärke in ihnen die Sehnsucht nach einer lebensvollen Zukunft.

So rufen wir zu dir: Herr, unser Schöpfer, erhöre uns!

Matthias: Du Gott des Lebens,
wir denken vor dir an Menschen, deren Lebenswert in der öffentlichen Diskussion oder aus wirtschaftlichen Überlegungen infrage gestellt wird:
Menschen, die noch nicht geboren sind, die mit Behinderungen leben, die unheilbar krank sind, die sterben.
Stärke alle, die sich für ihr Recht menschenwürdig zu leben und zu sterben einsetzen.

So rufen wir zu dir: Herr, unser Schöpfer, erhöre uns!

Petra: Du Gott des Lebens,
wir denken vor dir an die Menschen, die andere pflegen, begleiten,
medizinisch oder seelsorgerlich betreuen.
Schenke ihnen die Kraft, diesen Dienst auch an der Schwelle zum Tod zu tun
und gib ihnen Mut, sich mit ihrem eigenen Leben im Sterben auseinander zu setzen.

So rufen wir zu dir: Herr, unser Schöpfer, erhöre uns!

Franz-Josef: Du Gott des Lebens,
wir denken vor dir an die Menschen, die merken, wie ihre Lebenskräfte schwinden und die mit dem eigenen Tod konfrontiert sind.
Lass sie durch aufmerksame und umsichtige Pflegende und Angehörige
auf ihren letzten Wegen liebevolle Begleitung erfahren.
Berge sie in der Hoffnung, dass du sie zu neuem Leben in deinem Reich erwecken wirst.

So rufen wir zu dir: Herr, unser Schöpfer, erhöre uns!

Vaterunser

Ursula: Du Gott des Lebens,
dein Odem lässt uns aufatmen und dein Geist erweckt in uns die Kraft zum Leben. Wir leben von deiner Barmherzigkeit und Güte. So beten wir mit den Worten Jesu, der mit uns das Leben und den Tod teilte:

Vaterunser…

Hinweis auf  Film und Filmgespräch (Ralf)

Segen (Marc-Bernhard)

Der Herr –
voller Liebe wie eine Mutter und gut wie ein Vater

Er segne dich –
er lasse dein Leben gedeihen, er lasse deine Hoffnung erblühen.

Der Herr behüte dich –
er umarme dich in deiner Angst, er stelle sich vor dich in deiner Not.

Der Herr lasse leuchten sein Angesicht über dir –
Mit zärtlichem Blick erwärme er dich und löse bei dir, was erstarrt ist.

Er sei dir gnädig –
wenn Schuld dich drückt, dann lasse er dich aufatmen und mache dich frei.

Der Herr erhebe sein Angesicht über dich –
Er sehe dein Leid, er tröste und heile dich.

Er gebe dir Frieden –
Das Wohl des Leibes, das Heil deiner Seele.

Amen.

Zum Schluss: Meine Zeit (K: Katja)

 

Die WOCHE FÜR DAS LEBEN   ist eine Initiative der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland. Sie stellt seit Anfang der 1990er Jahre jeweils eine Facette des Lebens in den Mittelpunkt und bietet vielfältige Möglichkeiten der Beschäftigung an. Für das Jahr 2020 war das Thema geplant: Leben im Sterben.
Leider haben die beiden Kirchen die geplante Aktion wegen der Corona-Pandemie abgesagt und auf das Jahr 2021 verschoben. Sie weisen darauf hin, dass das Thema aber auch in 2020 aktuell ist. Wir von sredna finden, dass es im Moment besonders aktuell ist.

Deshalb freuen wir uns, dass wir am
Donnerstag, 23. April um 19.00 Uhr
einen Telefongottesdienst zum Thema „Leben im Sterben“

feiern können.
Im Gottesdienst wird Marc-Bernhard Gleißner Dr. med Franz-Josef Tentrup live interviewen, der in Trier die Palliativmedizin begründet und die erste Palliativstation aufgebaut hat. Franz-Josef Tentrup wird von den Erfahrungen seiner Arbeit berichten, von dem, was er für sich selbst erlebt und gelernt hat – und was das für die derzeitige Situation der Corona-Pandemie bedeutet.
Der Ablauf und die Lieder für den Gottesdienst werden hier ab 18.30 Uhr eingestellt.
Hier die Telefonnummer: 09082/ 998 991 521 – PIN: 0698#
Die Konferenz ist ab 18.50 Uhr geöffnet.
Weitere Infos zum sredna-Telefon hier.

 

Hier die Materialmappe „Woche der Stille 2020“ zum Download

2 Antworten auf „Woche für das Leben 2020 „Leben im Sterben“ – Telefongottesdienst am 23. April, 19.00 Uhr“

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