In der Pandemie erscheint der Tod als statistische Größe. Aus der Perspektive der weltweit verbreiteten Nahtod _Berichte gewinnt der Tod ein anderes Gesicht. Er ist keine anonyme Endstation sondern ein persönlicher Übergang in ein neues Leben. Der Referent selber ist als Krankenhaus Seelsorger Menschen mit Nahtoderfahrungen begegnet. Er wird auf dieses weltweit – vor allem von medizinischer Seite erforschte – Phänomen eingehen und die verschiedenen Stadien beschreiben, die diese Erfahrungen prägen. Auch die Kritik von naturwissenschaftlicher Seite wird erörtert. Im Weiteren vergleicht er die Unsterblichkeitsbilder der Christlichen Tradition mit der Nahtoderfahrung.
Ingo Hanke
ist Theologischer Referent und Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung des Centre de formation diocesain Jean XXIII. 10 Jahre Tätigkeit in Alten – und Krankenpflege. Erfahrung im Umgang mit Tod und Sterben. Fortbildung in klinischer Seelsorge.
Kontakt
Ingeborg Michaelke, KEB Trier/Gusterath.
Katja Bruch, Pastoraler Raum Trier Katja.Bruch@bgv-trier-de