Abendgebete im März

Nachdem die Abendgebete in der Adventszeit so beruhigend und entschleunigend waren, haben wir beschlossen das Konzept Abendgebete in der Fastenzeit erneut aufzugreifen. 

Im März bieten wir Abendgebete mit Bildmeditation, Gesang, Stille und Begegnung an. Für alle, die während der Woche zur Ruhe kommen wollen und trotzdem nicht die Fragen der Welt aus dem Blick verlieren möchten. 

Hier die Termine und Themen: 

Dienstag  7.3. – „Die Worte“    

Vorbereitung: Matthias Werner und Hans-Jürgen und Max Theisen

 

Dienstag 14.3. – „Die Flecken“

Vorbereitung: Katja Bruch und Kathrin Knieps

Zu Beginn: 

Begrüßung (Katja) 

Lied Meine engen Grenzen 

Bildbetrachtung und Impuls zum Thema

Wunden der Welt und unsere Wunden. 

Lied Bei Gott bin ich geborgen

Psalm 103 – Loblied auf den barmherzigen und gerechten Gott

1 Von David. Preise den HERRN, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen! 2 Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! 3 Der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt, 4 der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt, 5 der dich dein Leben lang mit Gaben sättigt, wie dem Adler wird dir die Jugend erneuert.[1] 6 Der HERR vollbringt Taten des Heils, Recht verschafft er allen Bedrängten. 7 Er hat Mose seine Wege kundgetan, den Kindern Israels seine Werke. 8 Der HERR ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Huld. 9 Er wird nicht immer rechten und nicht ewig trägt er nach. 10 Er handelt an uns nicht nach unsern Sünden und vergilt uns nicht nach unsrer Schuld. 11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so mächtig ist seine Huld über denen, die ihn fürchten. 12 So weit der Aufgang entfernt ist vom Untergang, so weit entfernt er von uns unsere Frevel. 13 Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über alle, die ihn fürchten. 14 Denn er weiß, was wir für Gebilde sind, er bedenkt, dass wir Staub sind. 15 Wie Gras sind die Tage des Menschen, er blüht wie die Blume des Feldes. 16 Fährt der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, wo sie stand, weiß nichts mehr von ihr. 17 Doch die Huld des HERRN währt immer und ewig / für alle, die ihn fürchten. Seine Gerechtigkeit erfahren noch Kinder und Enkel, 18 alle, die seinen Bund bewahren, die seiner Befehle gedenken und danach handeln. 19 Der HERR hat seinen Thron errichtet im Himmel, seine königliche Macht beherrscht das All. 20 Preist den HERRN, ihr seine Engel, / ihr starken Helden, die sein Wort vollstrecken, die auf die Stimme seines Wortes hören! 21 Preist den HERRN, all seine Heerscharen, seine Diener, die seinen Willen tun! 22 Preist den HERRN, all seine Werke, / an jedem Ort seiner Herrschaft! Preise den HERRN, meine Seele!

Lied Bei Gott bin ich geborgen

Impuls ( Kathrin) 

„Du bist das Pflaster für meine Seele
Wenn ich mich nachts im Dunkeln quäle
Es tobt der Hass, da vor meinem Fenster
Du bist der Kompass, wenn ich mich verlier‘
Du legst dich zu mir, wann immer ich frier‘
Im tiefen Tal, wenn ich dich rufe, bist du längst da.“

Wir alle kennen Situationen, die uns im Alltag viel abverlangen. 

Wir liegen nachts wach und machen uns sprichwörtlich über Gott und die Welt und Sorgen. 

Wir quälen uns mit Gedanken an längst vergangene Situationen und Worte, die uns einst verletzt haben. Es stürmt  vor unserem inneren Auge, dem Fenster zu unserer Seele. Wir suchen nach einem Wegweiser, einem Kompass, der uns sagt in welche Richtung wir gehen sollen. 

Wir suchen nach einer wärmenden Decke aus guten Gedanken, die sich weich über uns legt.  

In diesen Momenten hilft uns Gott. Auch im tiefsten Tal unserer Gedanken ist er da. Er ist immer da! Jesus reicht uns seine Hand, um mit uns gemeinsam den Weg zu gehen. Der heilige Geist erfüllt unsere Seele, um die schweren Gedanken durch leichte zu ersetzen. Die leichten Gedanken sind wie bunte Pflaster, die sich zart wie Federn über unser verwundetes Inneres legen. Sie sind Balsam für die Seele und helfen unserem Geist wieder klar zu denken, eine Richtung zu finden. 

Wer oder was ist das Pflaster für Deine Seele? 
Was hilft Dir durch das tiefe Tal Deiner Gedanken zu kommen? 
Sind es Menschen in Deinem Umfeld?
Ist es eine Tätigkeit? 
Ist es Bewegung? 
Gute Gespräche? 

Vater unser

Segen zur Nacht

Lege deine Hand, o Gott, unter mein Haupt,
lass dein Licht leuchten über mir.
Der Segen deiner Engel schütze mich
vom Scheitel bis zur Sohle.

Gedenke nicht der Unzahl meiner Sünden,
richte nicht nach dem,
was ich an diesem Tag getan.
Vergiss mich nicht, wenn du die Deinen zählst.

Der Segen Christi komme über mich
und berge meine Seele in Frieden.
Starker Gott, schütze mich,
bei Tag und Nacht, in jeder dunklen Stunde,
bis strahlend schön die Sonne über den Bergen aufgeht.

Amen.

Schlusslied Bewahre uns Gott 

 

Dienstag 21.3. – „Die Hände“    

Vorbereitung: Bruni Werner und Petra Löwenbrück

 

Dienstag 28.3. – „Das Schwarz und das Rot“ 

Vorbereitung:  Elke Grün und Petra Weiland

 

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