Lebenszeichen „Queer im Ländchen“

Außer den alljährlichen Aktivitäten im Frühling wie Gartenarbeit und Frühjahrsputz habe ich durch CORONA  mehr Zeit zum Gebet, zum Spazierengehen in der Stadt oder im Wald. Oder ich sitze bei einer Flasche Wein, gucke geradeaus und denke nach. Meine Chaostruppe aus dem Wohnheim für Menschen mit Behinderung vermisse ich allerdings schon sehr – und sie mich auch.
Viele Grüsse, ein queerer Mensch aus dem Ländchen

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Lebenszeichen „Als Regenbogenfamilie durch die Coronazeit“

 

Mit Papa und Papi Tiere füttern; zu zweit die Natur genießen, wenn der kleine Schatz bei der Mama ist; mit dem Hund kuscheln und ihn dekorieren; unsere Kirche entdecken; zufällig tolle bunte Steine finden; wandern mit Kind und Hund; Kerzen anzünden, danken und bitten; Laufrad lernen mit eher mäßigem Enthusiasmus und langes Gassigehen allein durch die verlassene nächtliche Stadt. „Lebenszeichen „Als Regenbogenfamilie durch die Coronazeit““ weiterlesen

Lebenszeichen aus Muffendorf

Seit sechs Wochen sind wir in Muffendorf in Quarantäne. Muffendorf gibt es wirklich; es handelt sich um einen Stadtteil von Bonn-Bad Godesberg. In der Nähe unserer Wohnung befindet sich ein wunderschöner Park mit imposanten alten Bäumen, darunter diese stattliche Blutbuche. Unter ihr haben wir gerade eine Decke ausgebreitet und genießen ein Glas Moselriesling — und die ungewohnte Ruhe mitten in der Stadt.

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Lebenszeichen „queer in der Kirche“ von Bernd Mönkebüscher

Herzlichen Glückwunsch zur queeren Kirchennacht.

Ein super Angebot, das Verbindungen schafft und aus der Isolation herausholen kann.

Queer in der Kirche zu sein bedeutet immer noch ein Wagnis, in manchen (?) Orten als Queerer zu leben ebenfalls. Solange „schwule Sau“ noch ein Schimpfwort auf den Schulhöfen ist, solange die kirchliche Lehre nicht auch vom Segen der Homosexualität spricht, bleibt viel zu tun.

 

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21:00 Lebenszeichen aus der Trierer Aidshilfe

Ein „Lebenszeichen“ aus der Aidshilfe jetzt in der Coronakrise zu geben, fällt mir gar nicht so leicht. Um es mal mit Björk zu sagen: „It’s oh so quiet…“

Die Aidshilfe bietet seit Anfang der Woche neben telefonischer und mailgestützter Beratung auch wieder persönliche Gespräche an, natürlich unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen. Aber HIV, Hepatitis oder Syphilis sind heute einfach nicht die Themen, die die Menschen beschäftigen.

Irgendwie zwar verständlich, aber trotzdem nicht ganz unproblematisch. Denn auch wenn unsere Präventionsarbeit weitgehend stillsteht, findet Sexualität doch weiterhin statt! „21:00 Lebenszeichen aus der Trierer Aidshilfe“ weiterlesen