Lebenszeichen aus dem SCHMIT-Z: Statement von Carmen aus der Denker*innenstube
Lebenszeichen aus dem SCHMIT-Z: Klavierstück von Daniel
Lebenszeichen aus dem SCHMIT-Z: Betty Bacon
Lebenszeichen „Queer im Ländchen“
Außer den alljährlichen Aktivitäten im Frühling wie Gartenarbeit und Frühjahrsputz habe ich durch CORONA mehr Zeit zum Gebet, zum Spazierengehen in der Stadt oder im Wald. Oder ich sitze bei einer Flasche Wein, gucke geradeaus und denke nach. Meine Chaostruppe aus dem Wohnheim für Menschen mit Behinderung vermisse ich allerdings schon sehr – und sie mich auch.
Viele Grüsse, ein queerer Mensch aus dem Ländchen
Lebenszeichen „Als Regenbogenfamilie durch die Coronazeit“
Mit Papa und Papi Tiere füttern; zu zweit die Natur genießen, wenn der kleine Schatz bei der Mama ist; mit dem Hund kuscheln und ihn dekorieren; unsere Kirche entdecken; zufällig tolle bunte Steine finden; wandern mit Kind und Hund; Kerzen anzünden, danken und bitten; Laufrad lernen mit eher mäßigem Enthusiasmus und langes Gassigehen allein durch die verlassene nächtliche Stadt. „Lebenszeichen „Als Regenbogenfamilie durch die Coronazeit““ weiterlesen
Lebenszeichen aus Muffendorf
Seit sechs Wochen sind wir in Muffendorf in Quarantäne. Muffendorf gibt es wirklich; es handelt sich um einen Stadtteil von Bonn-Bad Godesberg. In der Nähe unserer Wohnung befindet sich ein wunderschöner Park mit imposanten alten Bäumen, darunter diese stattliche Blutbuche. Unter ihr haben wir gerade eine Decke ausgebreitet und genießen ein Glas Moselriesling — und die ungewohnte Ruhe mitten in der Stadt.
Lebenszeichen „Freiheiten bewahren“
Am 05.03.2020 schloss einer meiner Lieblingsclubs in Berlin; alle anderen folgten.
Als queer verheirateter Mann mit 2 Pflegekindern war schnell klar, dass eine schwierige Zeit auf uns zukommt. Vor allem für die Kinder war es klar, dass klare Strukturen wichtig sein werden; es zeichnete sich ja sofort ab, dass es sich nicht um ein paar Tage handeln wird.
Lebenszeichen „queer in der Kirche“ von Bernd Mönkebüscher
Herzlichen Glückwunsch zur queeren Kirchennacht.
Ein super Angebot, das Verbindungen schafft und aus der Isolation herausholen kann.
Queer in der Kirche zu sein bedeutet immer noch ein Wagnis, in manchen (?) Orten als Queerer zu leben ebenfalls. Solange „schwule Sau“ noch ein Schimpfwort auf den Schulhöfen ist, solange die kirchliche Lehre nicht auch vom Segen der Homosexualität spricht, bleibt viel zu tun.
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21:00 Lebenszeichen aus der Trierer Aidshilfe
Ein „Lebenszeichen“ aus der Aidshilfe jetzt in der Coronakrise zu geben, fällt mir gar nicht so leicht. Um es mal mit Björk zu sagen: „It’s oh so quiet…“
Die Aidshilfe bietet seit Anfang der Woche neben telefonischer und mailgestützter Beratung auch wieder persönliche Gespräche an, natürlich unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen. Aber HIV, Hepatitis oder Syphilis sind heute einfach nicht die Themen, die die Menschen beschäftigen.
Irgendwie zwar verständlich, aber trotzdem nicht ganz unproblematisch. Denn auch wenn unsere Präventionsarbeit weitgehend stillsteht, findet Sexualität doch weiterhin statt! „21:00 Lebenszeichen aus der Trierer Aidshilfe“ weiterlesen